Der Mensch und die Tiere?

5 Antworten

Hallo,

Natürlich gibt es in der Natur jede Menge gegenseitige Abhängigkeiten!

Gerade hier in Mitteleuropa hat der Mensch die natürlichen Ökosysteme extrem umgestaltet, den ursprünglichen Wald bis auf wenige Reste gerodet. Stattdessen hält er große Flächen als Wiesen, Weiden und Äcker offen. Viele Arten, die auf große Waldflächen angewiesen sind, wurden dadurch zurückgedrängt oder ausgerottet. Anderen Arten wurde dadurch ein Lebensraum geschaffen. Viele Insekten-

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heller_Wiesenknopf-Ameisenbl%C3%A4uling

Vogel-

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neunt%C3%B6ter

und Pflanzenarten

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brand-Knabenkraut

die heute als besonders schützenswert gelten, können bei uns nur deshalb leben, weil der Mensch die Natur derart umgestaltet hat und diesen Zustand aufrechterhält. (Die drei Arten sind jeweils nur als Beispiele zu sehen, man könnte Hunderte andere finden!!)

Ich bin also ganz und gar nicht der Meinung, man könne den Menschen aus diesen Ökosystemen "ohne weiteres rausnehmen" ohne dass sich etwas ändert!!

Ökosysteme zeichnen sich durch Vernetzung aus. Wenn sie vielseitig genug sind, kann man einzelne Arten rausnehmen, ohne dass schlimmeres passiert. Den Menschen könnte man ohne weiteres rausnehmen. Wir stehen am Ende der Nahrungskette "bedienen" uns an unserer Umwelt und gestalten sie dabei.

Es gab schon vor dem Menschen Tiere, der Mensch ist zwar selbst ein Tier aber die größte Belastung für jedes andere Lebewesen.

Selbstverständlich nicht! Die Natur regelt das ganz alleine. Dazu wird kein Mensch benötigt.

Sagen wir so. Menschen sind Träumer. Und Menschen können Tiere diese Träume offenbaren. Eine neue Form von Symbiose, wie ihre Seele druch unsere wächst.