Der Männerfußball hat sich fast zu Tode kommerzialisiert?


20.07.2023, 09:32

Ich denke auch, dass diese „Überkommerzialisierung“, die meiner Meinung nach tatsächlich stattfindet, radikal sinken wird. Und irgendwann, wenn die deutsche Mannschaft mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen ist, wird sich das ändern und vielleicht auch wieder an Qualität gewinnen und die deutschen Tugenden vielleicht wieder neu geboren werden.

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das stimmt nur teilweise, vor allem hat er sich politisiert. Fußball soll beispielsweise der "Integration" dienen, für Minderheitenrechte demonstrieren, für Sklaverei um Verzeihung bitten etc. Das scheint wichtiger zu sein als der sportliche Aspekt.

Gehts raus und spielt Fußball!


Fußball ist ein Milliardengeschäft. Nicht mehr und nicht weniger.

Dass sich das immer noch Leute anschauen wollen, ist ja in Ordnung, man sollte sich lediglich darüber im Klaren sein, dass der sportliche Aspekt nicht die Hauptpriorität darstellt.


Bei der deutschen Mannschaft sehe ich da noch nicht das größte Problem. Das Einzige, was ich dazu beitragen kann ist, dass ich das im internationalen Fußball sehr gut sehe. Früher hieß es für die Top-Spieler: Ich will zum besten Verein, Ich will Titel gewinnen, Ich will mich mit anderen messen, Ich will mich beweisen. Heute sieht man nur noch: Ich will das große Geld, Die Bezahlung ist mir zu schwach, etc. Man sieht es bei Ronaldo nach Arabien. Messi mach Amerika...

Sehe ich nicht so. Dass Ganze wird sich weiterentwickeln,bis es eine große, starke Liga geben wird.

Und während Deutschland mit einer 50+1 Regel rumeiert, die international kaum noch von belang ist, entwickelt sich England immer weiter, pumpt Saudi-Arabien plötzlich wahnwitzige Kohle ins Spiel und der schlafende Riese USA langsam erwacht.