Denkt ihr es gibt Gott wirklich?

24 Antworten

Hallo,

ja, davon bin ich überzeugt!

Eines ist klar: Wenn die Wissenschaft tatsächlich beweisen könnte, dass das Leben aus unbelebter Materie entstehen konnte und sich dann aus einer ersten einfachen Zelle all die verschiedenen Formen des Lebens entwickelt haben, könnte man tatsächlich die Existenz eines Schöpfers infrage ziehen.

Wenn man die Werke der Natur betrachtet, deuten diese dann mehr auf eine intelligente Planung oder eher auf die Entstehung durch ungerichtete Prozesse hin? Es lohnt sich, einmal einige Dinge aus der Natur näher in Augenschein zu nehmen.

Zunächst eine kleine Veranschaulichung: Wenn ein Archäologe bei seinen Ausgrabungen auf einige wenige primitive Steinwerkzeuge trifft, ohne dabei auch auf menschliche Überreste zu stoßen, schließt er dennoch daraus, dass bei der Herstellung dieser Werkzeuge Intelligenz im Spiel war. Er würde niemals glauben, dass natürliche Kräfte dafür verantwortlich waren, dass diese Werkzeuge entstanden sind.

Niemand würde seinen Schlussfolgerungen widersprechen. Warum nicht? Weil Intelligenz immer auf einen Designer oder Konstrukteur hinweist. Wenn also bereits einfache Steinwerkzeuge auf einen intelligenten Hersteller hinweisen, wie steht es dann mit den Dingen in der Natur? Zeugen sie ebenfalls von intelligenter Planung? Hier ein paar Beispiele:

Es gibt einen eigenen Wissenschaftszweig, die sogenannte Biomimetik. Diese beschäftigt sich mit den Formen und Strukturen verschiedener Lebewesen und versucht diese zu imitieren und für industrielle Produkte verwertbar zu machen.

Da gibt es z. B. Drohnen, die ihre Konstruktion der Seemöwe verdanken. Die Seemöwe wurde so erschaffen, dass sie aufgrund ihrer besonderen Flügelkonstruktion in der Lage ist, akrobatische Flugmanöver zu vollbringen. Diese besonderen Konstruktionsmerkmale der Möwen wurden auf die Drohnen übertragen, so dass diese in der Lage sind, schnelle Gleit- und Sturzflüge auszuführen.

Ein anderes Beispiel sind die Möwenbeine. Möwen können sehr lange auf dem Eis stehen, ohne dass ihre Füße frieren oder sie dadurch Körperwärme verliert. Das ist nur deshalb möglich, weil das Möwenbein faszinierend konstruiert ist. Es funktioniert nach dem Prinzip eines Gegenstromwärmetauschers.

Durch diesen Wärmetauscher wird das Blut, das von den kalten Füßen in den Körper zurückkehrt, erwärmt. Ein Ingenieur beschrieb diese Prinzip als "eine der effektivsten Methoden zur Wärmerückgewinnung. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele genialer Konstruktionen aus der Natur, die Wissenschaftler und Ingenieure nachzuahmen versuchen. Forscher bezeichnen sie als "biologische Patente".

Welche Schlussfolgerungen kann man aus diesen Beispielen ziehen? Immer mehr Wissenschaftler sind der Meinung, dass Design einen Designer und wohldurchdachte Konstruktionen einen Konstrukteur benötigen. Wenn es hochgebildeten Forschern nicht einmal gelingt, das "Original" auch nur nachzuahmen, wie viel intelligenter muss dann derjenige sein, der diese Originale erdacht und erfunden hat?

Der Wissenschaftler Wolf-Ekkehard Lönnig, der bereits viele Jahre am Max-Planck-Institut in der Züchtungsforschung tätig ist, sagte dazu:

"Durch meine empirischen Forschungen in der Genetik sowie durch Studien biologischer Themen wie Physiologie und Morphologie komme ich mit der enormen, oft unfassbaren Komplexität der Lebewesen unmittelbar in Berührung. Meine einschlägigen Studien haben mich in der Überzeugung bestärkt, dass Lebewesen — selbst die einfachsten — einen intelligenten Ursprung haben müssen.
Der Wissenschaftsgemeinde ist die Komplexität der Lebewesen wohl bekannt. Allerdings werden diese hochinteressanten Fakten allgemein in streng evolutionistischem Zusammenhang abgehandelt. Meiner Ansicht nach fallen die Argumente gegen den biblischen Schöpfungsbericht in sich zusammen, sobald sie einer wissenschaftlichen Prüfung unterzogen werden. Ich befasse mich seit Jahrzehnten eingehend mit solchen Argumenten. Nach dem gründlichen Studium der Lebensformen und der Betrachtung der im Universum geltenden Gesetze, die offenbar perfekt aufeinander abgestimmt sind, damit Leben auf der Erde existieren kann, ist es für mich zwingend, an einen Schöpfer zu glauben".

Eine zunehmende Anzahl Wissenschaftler teilt inzwischen den Standpunkt Lönnigs in der Frage, ob es einen Schöpfer gibt.Wenn es um die Frage geht, ob Gott existiert, dann wird oft nach Beweisen gefragt. Diese gibt es tatsächlich zuhauf (wenn auch nicht im wissenschaftlichen Sinne), wie das an obigen Beispielen der Biomimetik zu erkennen ist. Es geht also nicht um einen Mangel an Beweisen, sondern darum, ob und inwieweit jemand bereit ist, diese anzuerkennen und gelten zu lassen.

LG Philipp


steefi  01.09.2024, 09:32

Warum versuchst Du denn mit diesem ellenlangen Text zu überzeugen, ohne Beweise liefern zu können ? Das bekannte Wissenschaftler auch gläubig waren, liegt ausschließlich an der Zeit in der sie lebten. Da haben eben Alle geglaubt was ihnen schon ab dem Säuglingsalter eingeimpft wurde. Heute darf man diesbezüglich überlegen - was manche Menschen auch tun. Du darfst ruhig glauben, das macht mir nichts, aber wenn Du seltsame Rückschlüsse aus den Informationen die Dir zur Verfügung stehen ziehst, kritisiere ich die.

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Philipp59  02.09.2024, 06:57
@steefi
Warum versuchst Du denn mit diesem ellenlangen Text zu überzeugen, ohne Beweise liefern zu können ?

Wenngleich es natürlich keine wissenschaftlichen Beweise für die Existenz eines Schöpfers gibt, so gibt es doch zahlreiche Schöpfungsindizien, die durchaus hohe Überzeugungskraft haben. Hier ein paar Beispiele:

Feinabstimmung der Naturkonstanten: Viele physikalische Konstanten, wie die Gravitationskonstante oder die Stärke der elektromagnetischen Kraft, haben sehr präzise Werte. Schon kleinste Abweichungen würden ein lebensfreundliches Universum unmöglich machen.

Anthropisches Prinzip: Die Bedingungen im Universum scheinen exakt so eingestellt zu sein, dass Leben möglich ist, was den Eindruck einer absichtlichen Schöpfung erweckt.

Molekulare Maschinen: Strukturen wie der Bakterien-Flagellum, die aus vielen perfekt aufeinander abgestimmten Proteinen bestehen, werden als Beispiel für irreduzible Komplexität angesehen. Dies bedeutet, dass sie nicht durch schrittweise evolutionäre Prozesse entstanden sein können, sondern möglicherweise das Ergebnis eines intelligenten Designs sind.

Gesetze der Physik: Die Tatsache, dass das Universum geordneten, mathematisch beschreibbaren Gesetzen folgt, anstatt chaotisch zu sein, kann als Hinweis darauf angesehen werden, dass eine intelligente Macht diese Ordnung festgelegt hat.

Das sind nur einige wenige Indizien aus der Natur, die auch aus der Sicht von einigen Wissenschaftlern auf einen Schöpfer hinweisen.

Das bekannte Wissenschaftler auch gläubig waren, liegt ausschließlich an der Zeit in der sie lebten. Da haben eben Alle geglaubt was ihnen schon ab dem Säuglingsalter eingeimpft wurde.

Ein Wissenschaftler ist durchaus in der Lage zu hinterfragen, ob das, was ihm als Kind beigebracht wurde, einen Sinn ergibt. Außerdem: Etliche Wissenschaftler sind gerade durch ihr wissenschaftliches Forschen zu dem Schluss gekommen, dass es einen Schöpfer geben muss! Hier sind nur ein paar Beispiele:

Francis Collins: Collins, ein führender Genetiker und Direktor der National Institutes of Health (NIH), war ursprünglich Atheist. Während seines Medizinstudiums und später durch seine Arbeit als Wissenschaftler begann er jedoch, die großen Fragen des Lebens zu hinterfragen.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, insbesondere im Bereich der Genetik und der Biologie, führten ihn schließlich zu einem Glauben an Gott. Seine persönliche Reise beschreibt er ausführlich in seinem Buch „The Language of God“.

Allan Sandage: Sandage war ein bedeutender Astronom, der viele Jahre als Atheist lebte. Er war einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Kosmologie und half, das Alter des Universums zu bestimmen. Sandage erklärte später, dass seine wissenschaftliche Forschung ihn zu der Überzeugung führte, dass das Universum nicht zufällig entstanden sein konnte und dass es eine schöpferische Kraft geben müsse.

Antony Flew : Obwohl Flew primär als Philosoph bekannt war, war er ein angesehener Verfechter des Atheismus. Durch seine Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Genetik und der Physik kam er jedoch zu dem Schluss, dass die Komplexität des Lebens und des Universums auf die Existenz eines höheren Intellekts hindeutet. Im Jahr 2004 gab er bekannt, dass er nun an eine Art Gott glaubt, obwohl er nicht spezifisch religiös war.

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steefi  02.09.2024, 09:57
@Philipp59

Das ist das selbe in "grün" - egal - lass es einfach mal gut sein 😉

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Ja, davon bin ich fest überzeugt!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich glaube schon immer an Gott und an das Evangelium in der Bibel.

Er frühere Bundespräsident Karl Carstens hat recht:

Die Ursache allen Übels auf unserer Erde ist der Abfall des Menschen von Gott. Der Mensch hat Gott abgeschrieben und ihm die Schuld zugeschrieben. Er hat sich losgelöst vom Schöpfer.

Er hat sich emanzipiert von seinem leben-schaffenden, ordnenden und erhaltenden Wort. Das ist der Grund der Katastrophe.

Wir sind gottlos geworden, darum sieht es auf dieser Erde so aus. Darum, nicht warum!

Gräuel und Gram, Gettos und Galgen, Gräber und Kriege. Das ist nicht gottgewollt, das ist menschengemacht.

Das sind Signale dafür, dass der Mensch besser zerstören als aufbauen kann.

Der schwedische Chemiker Alfred Nobel erfand 1867 das Dynamit.

Mit diesem Sprengstoff wollte er den Berg- und Steinbrucharbeitern helfen, die damals mit bloßer eigener Körperkraft Kohle und Erz förderten.

Doch was hat der Mensch daraus gemacht? Bomben.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit einem demütigen und ehrlichen Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge, wenn er wirklich Gott ist.)

Jesus bezahlte am Kreuz mit seinem Leben auch den Preis für deine Schuld (da wo du zum Beispiel deine Nächsten nicht so geliebt hast wie dich selbst), damit auch du vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kannst und damit auch du ( so wie Jesus von den Toten auferstanden ist) auferstehen kannst. Nämlich in eine Beziehung mit Gott und später auch aus den Toten (genauso wie Jesus Christus) zum ewigen Leben.

Gott segne dich,

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.