Denkt ihr die Psychiaterin gewährt mir den Tod?
Ich bin jemand der schon das ganze Leben lang nie am Leben sein wollte und man gewährt mir ja nichtmal einen Weg um mich auf humaner Weise von dieser Welt verabschieden zu können.
Ich habe vor einen Termin mit meiner Psychiaterin zu machen um sie zu bitten mir die ärztlich begleitete Sterbehilfe zu gewähren.
Denkt ihr sie stimmt da zu und hilft mir dabei wenn ich sie überzeugen kann?
Immerhin wollen Psychiater ja das Leid der Menschen reduzieren, und das wäre für mich die ultimative Leidensreduzierung.
23 Stimmen
Kannst du deinen Grund etwas erläutern, warum möchtest du sterben, welches Leid plagt dich? Danke für deine Antwort!
Ich finde das Leben einfach langweilig und öde. Ich will einfach nicht mehr existieren müssen. Alles ist eintönig und macht nicht wirklich Spaß, vieles tue ich nur um mich abzulenk
Und was spricht dagegen sich selber das Leben zu nehmen? Wieso andere involvieren?
Weil es der einzige Weg ist der professionell ist und so unwahrscheinlich etwas schief gehen kann wie bei den barbarischen Methoden die mal selbst anwenden könnte
6 Antworten
Leider nein, dafür müsste sich noch etwas an der Rechtssprechung etwas ändern.
In Deutschland kommt es auch auf die Ursachen drauf an. Ein niedergelassener Psychiater wird dir nie im Leben das Mittel zur Verfügung stellen. Das musst du schon über einen Sterbehilfevereins laufen lassen. Aber auch dort sind die Hürden dafür sehr hoch. Der Service ist auch nicht ganz billig. Manche Dienstleister verlangen dafür 5 stellige Beträge. Bei manchen musst du erst viel Geld investieren (höherer 4 stelliger Betrag) um am Ende ein Nein zu erhalten, Geld gibt es dann nicht zurück. Mit nur psychiatrischen Ursachen, oder nur den bloßen Willen wird dir auch kein Sterbehilfeverein einen begleiteten Suizid bewilligen. Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg.
Hatte ich auch schon oft überlegt zu machen. Nur ist es so unrealistisch und unnötig. Es gibt genügend Wege, bei denen man niemanden mit reinziehen muss
Das geht derzeit ohnehin noch nicht in Deutschland, denn es ist kein entsprechendes Medikament zugelassen. Wie das in der Zukunft wird kann man nicht sagen, das kommt auf die Neufassung des § 217 StGB an.
Aber auch wenn dieser Weg legal wird, bedeutet das nicht das ein Arzt dazu verpflichtet ist ein entsprechendes Rezept auszustellen, was dann viele glauben werden.
da sind menschen ziemlich herzlos und verständnislos, auch psychologen
das gesetz auch, wenn man das recht auf leben hat, sollte man auch das recht haben, humane sterbehilfe zu bekommen
du bist mitglied seit erst zwei tagen, nennst dich "badorfan" und dir fällt nichts besseres ein als das alter als argument zu benutzen? wir sind verloren...
Das kommt ganz stark darauf an
- in welchem Land du lebst,
- wie lange du schon in Behandlung bist und
- ob schon alle Therapiemittel ausprobiert wurden.
Du hast nur eine Chance, wenn du nicht in Deutschland lebst, seit langer Zeit in Behandlung bist und sich deine Beschwerden mittlerweile als untherapierbar herausgestellt haben.
Naja aber vielleicht macht sie es ja heimlich um mein Leiden zu reduzieren.