Denkstrukturen

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3.3. DREI "ARTEN DES DENKENS"

Je nach "persönlicher" Voraussetzung kann man drei verschiedene Arten des Denkens unterscheiden:
"Das intuitive Denken: Die zum Erfolg führenden Schritte haben sich noch nicht eindeutig herauskristallisiert. Das intuitive Denken hat die Funktion, zunächst einmal das Gelände zu sondieren und einen gangbaren Weg aufzuzeigen. Die Lösung ergibt sich dabei meist ganz plötzlich in Form eines Gedankenblitzes.
Das konsequente Denken: Die Lösung ergibt sich aus einer progressiven Folge von Überlegungen, die aufeinander aufbauen, jedoch keineswegs den Gesetzen der formalen Logik zu gehorchen brauchen.
Das strategische Denken: Die Suche nach der besten einer Reihe von Möglichkeiten steht hier im Vordergrund." ( Tepperwein, 1983, S.36)

Es wird kaum der Fall sein, dass eine dieser Denkweisen zum sofortigen Erfolg eines Problems führen wird. Ich denke eine Kombination der versch. " Arten des Denkens" führt bei einem Problemlösungsprozess am ehesten zum Erfolg. Es ist ein Teil unseres Lebens, ständig mit Problemen konfrontiert zu sein. Das Ziel sollte sein, an ihnen zu wachsen und nicht vor ihnen zu kapitulieren.

In der Kindheit gelernte und seither angewandte Problemlösungsstrategien sind oft erprobt und erfolgreich eingesetzt worden. In einem neuen Arbeits- und Tätigkeitsfeld als Erwachsener, in Kaderpositionen, als Gruppenleiter usw. müssen wir umdenken. Es ist wichtig, neue Lösungsstrategien zu (er)lernen und sie auch einzusetzen. (Siehe auch Kapitel 8, S.11, "Mögliche kreative Problemlösungsstrategien")

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Das zu den Denkstrukturen, du kannst auch gerne googeln und so weitere Theorien finden.

Wieso wir denken ist glaube ich die falsche Frage, denn dann musst du nach dem wieso leben wir fragen, denn das denken ist eine gute Möglichkeit zu überleben. Dafür denke ich^^ ist es auch da.

Wir können das nicht wissen, unser Bewusstes denken unterliegt vielen Regeln die uns vorgegeben sind. Dagegen können wir nur logische Schlüsse ziehen, so beispielhaft das es nciht sicher ist was wirklich existiert, jedoch werden wir nie wirklich grundlegend zweifeln. Sondern nur kurzzeitig.

Das Gehirn funktioniert natürlich sehr komplex, aber alles das sind Elektroimpulse und chemische Prozesse, wir können auch KI's schreiben die Empfindungen haben, das sind dann Reaktionen auf bestimmte Verhaltensmuster oder Tätikeiten. Wir haben nur den Vorteil das wir sehr flexibel sind.

Deswegen gibt es auch erst verschiedene Intelligenz, es kommt nicht so sehr auf die Gene an, denn die können sich besonders in der frühen Entwicklung noch ändern. Viel mehr kommt es auf die ersten Eindrücke und Herausforderungen an, deswegen kannst du dein Gehirn trainieren und die Erziehung ist auch sehr wichtig wie das Umfeld und und und.

Insofern bilden sich aus diesen vielen Variablen die Denkmuster, diese können angepasst werden, wenn wir sie wiederholen werden wir besser und wenn wir neues lernen geht auch das schneller mit der Zeit, denn das Gehirn ist da um uns am leben zu halten und so stellt es sich auf die Gegebenheiten ein.

Deswegen haben wir auch keinen freien Willen, denn nicht wir entscheiden, ganz genau gesehen, sondern die Denkmuster liefern uns die Ergebnisse, und die werden von ersten Augenblick an gebildet.



Ich hoffe ich konnte helfen, du kannst ja auch einfach mal im Internet suchen und verschiedene Philosophen lesen, Nietzsche ist dort unter anderem zu empfehlen.

Ich kann mich @Veritas nur anschließen… Ich bin fasziniert und erfreut, was für tolle Kids, dass es gibt! Und da soll nochmal einer so nen doofen Spruch über die heutige Jungend ablassen… ;-)

Das ist jetzt meine Sichtweise und wie alles, das ich schreibe, möchte ich, dass es mit „eigenem Denken“ hinterfragt wird. Ich gebe Impulse und ob sie auch für dich/andere zutreffen, muss/darf/kann/soll jeder für sich entscheiden.

Zunächst mal steht für mich Denken und Gehirn in keinerlei Zusammenhang! Das Gehirn ist die symbolische Darstellung der Impulse, die wir als Denken bezeichnen.

Die Begriffe, die ich nun benütze, sind die, die ich dafür wähle und nicht unbedingt die, die ein Wissenschaftler, Philosoph… wie auch immer vielleicht benützt.

Ich würde niederes und höheres Denken unterscheiden, ohne dass dies eine Bewertung sein soll, es ist lediglich eine Unterscheidung.

Niederes Denken ist unbewusstes Denken, unkontrolliert, unreflektiert und der „Denker“ setzt sich mit seinem Denken gleich, identifiziert sich mit seinen Gedanken, ist ihnen gewissermaßen ausgeliefert. Diese Gedanken beeinflussen sein Fühlen und Handeln, weshalb freier Wille hier die pure Illusion ist.

Höheres Denken ist bewusstes Denken. Es entsteht aus der bewussten Verbindung zur Seele, zum Selbst. Inspiration, Kreativität und Intuition sind hier zu finden.

Beginnt jemand „aufzuwachen“, sich seiner selbst bewusst zu werden, vermischen sich beide Bereiche und meist fällt es schwer zu differenzieren. Je mehr sich dieser Mensch seiner Selbst bewusst wird, sein Unbewusstes ans Licht bringt, desto mehr verschiebt sich sein Denken in Richtung höheres Denken.

Körper – Geist – Seele

Die Seele sendet ihre Impulse, die als Gefühle, Gedanken, oder beides wahrgenommen werden. Geist ist die „Brücke“, der Übersetzer. Solange wir im Massenbewusstsein gefangen sind, im unbewussten Denken, empfangen wir von hier, bis wir uns wieder unserer Seele, unserer Individualität gewahr werden…

Zunächst: wir denken, weil es unser evolutionärer Vorteil ist/war. Dass wir Fühlen, ist eigentlich nicht kompliziert. Der Mechanismus/Vorgang ist genauso angelegt, wie der Schmerz den man fühlt, wenn man sich mit der Nadel sticht, nur über sehr viel mehr Neurone verschaltet. Dass wir „sind“, können wir leider nicht wissen – wir meinen es nur. Mit Medikamenten kann man diesen Zustand leicht beeinflussen. Provoziert man Störungen in entscheidenden Hirnregionen, dann meint man z.B. der Körper ist nicht meiner oder ich bin mehrere Personen. Alles nur ein Konstrukt der Nervenzellen. Wie sich Denkstrukturen unterscheiden, wird man aus Beobachterperspektive nicht erschließen können.

Das ist eine sehr interessante Frage, die ich gerne an meine GF-FreundInnen weitergeben möchte weil ich z.Zt. etwas über-fragt bin** ;)**

Für dein Alter stellst du wirklich außergewöhnliche Fragen über die es sich lohnt, nachzudenken :)!


Iustitia 
Beitragsersteller
 22.07.2011, 19:04

Danke :)

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lies doch einfach mal bei wikipedia artikel wie "gehirn" und "emotion" etc. du kannst ja beim lesen auch links von auftauchenden begriffen anklicken die dich interessieren.

Im Zusammenhang mit Emotionen steht im Gehirn das sog. "Limbische System", Motivation und Antrieb entstehen im Frontallappen des Groß-/Endhirns.

Viele Mechanismen im Gehirn sind aber noch längst nicht erforscht. Wenn du daran sehr großes Interesse hast, kannst du das ja später beruflich tun :-)