Das Hobby reiten zum Beruf machen ja nein?

7 Antworten

Ich würde es nicht machen. Du machst für verdammt wenig Geld einen Knochenjob. Meine eigene RL verdient nicht schlecht, aber sie arbeitet auch 7 Tage in der Woche ca 12 Stunden.
Ich habe mit einer sehr gut gebuchten mob. Reitlehrerin gesprochen.Sie sagte, wenn zufällig vier Kundenpferde gleichzeitig ausfallen wegen Krankheit oder so, dann muss sie bereits überlegen, was sie sich zu essen kaufen kann.
Ich würde es nicht machen.

Als Jockey zu arbeiten ist riskant. Wenn dein Pferd nix mehr macht, kannst du auch nichts machen. Bleib in der Schule und studiere dann.

Die wenigsten Bereiter machen diesen Job ein Leben lang - denn es ist ein Knochenjob und viele Bereiter müssen früh aus gesundheitlichen Gründen aufhören.

Mein Rat: Such Dir einen gute bezahlten Beruf und laß das Reiten Hobby bleiben - denn sobald man damit Geld verdienen MUSS, geht der Spaß flöten, weil man sich das dann nicht mehr aussuchen kann, was man was reitet - als Bereiter bekommt man nämlich auch talentfreie und völlig vergurkte Zossen zum Korrigieren und das ist spaßfrei.

Du entscheidest über deine Zukunft, wenn es dir Spaß macht und du dir vorstellen kannst derartiges später beruflich zu machen- dann tu das. Ich weiß zwar nicht wieviel man damit verdienen kann, aber das müsste sich gut recherchieren lassen. Wenn du in deinem Hobby förmlich aufgehst, denke ich kaum das du später 8 oder mehr Stunden einfach nur in einem Raum als Sekretärin oder bspw irgendwo an einer Kasse sitzen möchtest : )

Bereiter und nach gegebener Zeit Abschluß zum Reitlehrer in einem entsprechenden Betrieb wie Ausbildungserlaubnis, Prüfung dann in Warendorf absolvieren.