Das beste Teleskop für Hobby-Astronomen?

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Kauf dir einen kompakten Refraktor mit ca. 100 mm Öffnung und 500 mm Brennweite.

Dazu ein möglichst stabiles Stativ und eine ausreichnd stabile Montierung.

Das passt dann wahrscheinlich wirklich noch aufs Fahrrad.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

dein "bottleneck" ist der transport per fahrrad. wenn du mehr als ein kleines scheibchen (oder eine kleine sichel der venus) sehen möchtest, brauchst du brennweite und vor allem große öffnungen beim teleskop. und das bedeutet groß und schwer und eigentlich nur mit dem auto transportabel.

ein kompromiß wäre ein gutes astro-fernglas mit einem stabilen fotostativ. ich habe eins von celestron 12 x 70, dazu eine halterung für das stativ, alles passt locker in einen rucksack oder eine fahrradtasche.

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Woher ich das weiß:Hobby
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Das kannst du praktisch vergessen.

Also, Teleskope die man im Rucksack mitnehmen kann existieren, auch gute ... aber keine, die genug Vergrößerung und Auflösung haben, um damit Planeten zu beobachten.

Damit ein Planet mehr als nur ein heller Punkt am Nachthimmel ist, brauchst du viel Vergrößerung und damit der Planet dann nicht nur ein schmieriger unscharfer Fleck ist, brauchst du auch Durchmesser. Wenn dein Fahrrad nicht gerade ein Lastenrad ist, dann wird das nichts mit dem Transport.

Um mal ein Paar zahlen in den Raum zu werfen, unter 150 mm Durchmesser würde ich kein Geld für ausgeben, zum Beispiel:

https://www.astroshop.de/teleskope/bresser-teleskop-n-150-1200-messier-hexafoc-ota/p,14197

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf, Landschaften und Deep Sky Astrofotografie.

BurkeUndCo  28.08.2024, 01:36

Bereits mit 80 oder 100 mm Öffnung sieht man Planeten als SCheibchen.

Ich habe mehrere Vereinkollegen, die ein solches TEleskop immer wieder für solche Zwecke verwenden.

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