Darf man in einer Psychiatrie Tabletten verweigern?
3 Antworten
Situationsbedingt.
im Normalfall Ja, man hat definitiv Mitspracherecht ob man medikamentös behandelt werden möchte oder nicht
in Extremsituationen sieht es anders aus, beispielsweise wenn du gerade akut eine große Gefahr für dich oder andere darstellst und nicht anders zu „bändigen“ bist als mit Notfall-Medikation (meist sind es unterschiedliche Beruhigungsmittel) die dich ruhig stellen soll. Fixiert werden (körperlich) darf man ja ebenfalls
Naja daran dir einfach nur ein Notfallmedikament rein zu drücken machen die kein Verdienst. In vielen Kliniken geht aber vieles an kranker korrupter scheiße ab, das ist tatsächlich so.
das passiert wenn man den falschen Personen zu viel Macht über andere Leben gibt.
Ich meine auch keine notfallmedikamente aber bsp wenn einer wegen suizidversuch in die Psychiatrie zwangseingewiesen wird und länger dort behalten wird als es nötig war und ihm/ihr verschiedene Antidepressiva aufdrückt die nur einen Patienten dämpfen, das eigentliche Problem was zum suizidversuch aber gar nicht angegangen wird. So ging es zumindest meinem großen Bruder der sich erst nach dem Aufenthalt sich ambulante Hilfe suchen musste
Ja, so läuft es ziemlich oft in Kliniken. Traurige Realität, war ebenfalls Jahre lang in Kliniken und was da alles passiert ist menschlich gesehen einfach nur ekelhaft
Oh verdammt, das korrigiere ich mal direkt😅 danke für den Hinweis
Grundsätzlich ja aber wenn es mal zu Situationen kommst wo du beispielsweise Beruhigungsmedikante kriegen musst oder man dich nicht anders unter Kontrolle kriegen kann weil du sonst eine Gefahr bist nicht.
Ja darf man.
Aber die Klinik könnte einfach so behaupten die Patienten sind nicht zurechnungsfähig damit man die Medikamente ohne Probleme den Patienten aufzwingen kann weil die Kliniken wollen ja auch Geld verdienen