"Dankbar rückwärts, mutig vorwärts,..." Christliches Zitat Quelle gesucht!

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Das einzige, was ich dazu gefunden habe ist. dass eine stark verkürzte und etwas veränderte Version aus „Deutscher Kommentar zur Hagadah schel Pesach“ (2) von Rabbiner Dr. R.Gugenheimer sein könnte:

Und wenn auch noch so groß der Schmerz den ihm seine Feinde zugefügt, nie rächt es sich, es wäscht seine Hand in Unschuld ורחץ, nie fehlt ihm das Kräutlein der Geduld כרפס, stets teilt es sein Brot mit seinen Feinden יחץ. Darum sagen wir nicht: „Hausieren und Betteln ist hier verboten“, sondern dankbar aufwärts und freudig rückwärts schauend denken wir zurück an unsere Armut und מגיד, sprechen: ה�? לחמ�? עני�? Das ist das Brot der Armut, das unsere Väter in Mizraim gegessen. Liebend seitwärts, im Sinne von R. Huna und im Gegensatz zu den Ägyptern, die nie mit Fremden speisten, fügen wir hinzu: „Wer hungrig ist, komme und esse mit, wer bedürftig ist, komme und feiere das Pesachfest“. So können wir uns reich fühlen in dem Bewußtsein, dem ältesten und bedeutendsten Volke anzugehören, das nicht auf das goldene Zeitalter, auf die s.g. gute, alte Zeit sehnsuchtsvoll zurück schaut, sondern mutig vorwärts blickt.

Hallo chidofgrace0,

wenn Du den Spruch googlest, bekommst Du nur Zitate, keine Quellen.

Unter:

http://www.zitate.eu/de/zitat/197362/franz-josef-strau%C3%9F

erhältst Du für den Spruch:

Dankbar rückwärts, mutig vorwärts, gläubig aufwärts

die Auskunft:

Autor:Franz Josef Strauß

Den Teil "liebend seitwärts" hat wahrscheinlich später irgendjemand zugefügt.