damals war es friedrich erzähler

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der ich- erzähler ist ein freund von friedrich, der im gleichen haus wohnt und fast gleichaltrig ist. namentlich wird er nicht erwähnt aber es ist der autor hans peter richter selber.

Friedrich Schneider ist ein normales, "zufällig jüdisches" Kind, das mit der Zeit immer verantwortungsvoller wird. Der Erzähler, dessen Name nicht genannt wird, ist auch während der Naziherrschaft ohne Vorbehalte gegen Friedrich oder dessen Familie. Allerdings geht er gern in die Hitlerjugend und lässt sich auch in der Reichspogromnacht in den zerstörerischen Sog ziehen. Der Vater des Erzählers (Hr. Richter), ein ebenfalls vorbehaltsloser Mann, lässt seinen Jungen mit Friedrich spielen, äußert aber Bedenken wegen der eigenen Mitgliedschaft bei der NSDAP (Grund: Andere Mitglieder kritisieren, dass sein Sohn mit einem jüdischen Jungen befreundet sei), der er beitritt, um leichter eine Arbeit finden zu können. daraus geht hervor, das der vater des erzähler wie schon geschrieben, der ich-erzähler ist.


Der Ich-Erzaehler des Romans ist der Autor des Buches selbst, Hans Peter Richter, der die ganze Zeit selbst erlebt hat.


Der Erzähler ( jeder Erzähler) ist ein Konstrukt, keine Person! In diesem Fall ist der Ich - Erzähler ein literarisches Konstrukt eines früheren Ichs des Autors ( Richter, das kannst Du anhand einer Textstelle belegen) aber nicht der Autor selbst.


Zitate von der Seite http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080515043825AAt6rnW

Hoffe es ist dir hilfreich ishoidso123


knickiraketovic  22.06.2014, 17:53

Nein, der Ich-Erzähler des Romans ist nicht der Autor selbst. Dafür gibt es keine Belege. Auch nicht im Wikipedia-Artikel! (siehe Beitrag weiter unten)

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Die Antworten, die auf der yahoo-Seite gegeben werden, sind nicht richtig. In dem Buch wird der Nachname der Famile des Ich-Erzählers nicht einmal erwähnt. Es lassen sich aufgrund des gleichen Geburtsjahrgangs des Autors und der beiden Jungen nur Vermutungen anstellen. Hans Peter Richter hat diese Zeit selbst erlebt und deshalb nimmt das, was er schreibt, autobiographische Züge an. Es muss es aber nicht er selbst gewesen sein, der das durchgemacht hat. Das, was er schreibt , kann aus ganz vielen verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt worden sein, die er selbst erlebt hat oder aber jemand anderes in seinem Umfeld. Er kann auch darüber gelesen haben. Die Tatsache, dass der Roman aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, bedeutet noch lange nicht, dass es sich um den Autor selbst handelt. Ein Roman ist immer fiktiv, also ausgedacht. Die Ich-Perspektive ermöglicht es auf eine besondere Weise, die Sicht eines Kindes/ Jugendlichen auf diese Zeit nachzuvollziehen.

In dem Buch, wird der Name des Erzählers nicht genannt.

Meinst du den Ich-Erzähler in der Geschichte? Der hat keinen Namen(Wird nicht genannt).