der ich- erzähler ist ein freund von friedrich, der im gleichen haus wohnt und fast gleichaltrig ist. namentlich wird er nicht erwähnt aber es ist der autor hans peter richter selber.

Friedrich Schneider ist ein normales, "zufällig jüdisches" Kind, das mit der Zeit immer verantwortungsvoller wird. Der Erzähler, dessen Name nicht genannt wird, ist auch während der Naziherrschaft ohne Vorbehalte gegen Friedrich oder dessen Familie. Allerdings geht er gern in die Hitlerjugend und lässt sich auch in der Reichspogromnacht in den zerstörerischen Sog ziehen. Der Vater des Erzählers (Hr. Richter), ein ebenfalls vorbehaltsloser Mann, lässt seinen Jungen mit Friedrich spielen, äußert aber Bedenken wegen der eigenen Mitgliedschaft bei der NSDAP (Grund: Andere Mitglieder kritisieren, dass sein Sohn mit einem jüdischen Jungen befreundet sei), der er beitritt, um leichter eine Arbeit finden zu können. daraus geht hervor, das der vater des erzähler wie schon geschrieben, der ich-erzähler ist.


Der Ich-Erzaehler des Romans ist der Autor des Buches selbst, Hans Peter Richter, der die ganze Zeit selbst erlebt hat.


Der Erzähler ( jeder Erzähler) ist ein Konstrukt, keine Person! In diesem Fall ist der Ich - Erzähler ein literarisches Konstrukt eines früheren Ichs des Autors ( Richter, das kannst Du anhand einer Textstelle belegen) aber nicht der Autor selbst.


Zitate von der Seite http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080515043825AAt6rnW

Hoffe es ist dir hilfreich ishoidso123

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