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Die Antworten, die auf der yahoo-Seite gegeben werden, sind nicht richtig. In dem Buch wird der Nachname der Famile des Ich-Erzählers nicht einmal erwähnt. Es lassen sich aufgrund des gleichen Geburtsjahrgangs des Autors und der beiden Jungen nur Vermutungen anstellen. Hans Peter Richter hat diese Zeit selbst erlebt und deshalb nimmt das, was er schreibt, autobiographische Züge an. Es muss es aber nicht er selbst gewesen sein, der das durchgemacht hat. Das, was er schreibt , kann aus ganz vielen verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt worden sein, die er selbst erlebt hat oder aber jemand anderes in seinem Umfeld. Er kann auch darüber gelesen haben. Die Tatsache, dass der Roman aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, bedeutet noch lange nicht, dass es sich um den Autor selbst handelt. Ein Roman ist immer fiktiv, also ausgedacht. Die Ich-Perspektive ermöglicht es auf eine besondere Weise, die Sicht eines Kindes/ Jugendlichen auf diese Zeit nachzuvollziehen.