5 Antworten

Am einfachsten nimmst du Tomaten und kocht sie eine ganze Weile. Ob Fruchtsaft, häufig auch Cola, direkt Zucker oder Honig ist Dir überlassen.

Ohne Ketchup ist es kein Problem eine gute Currywurstsoße zu machen, aber Tomatenmark brauchst Du schon. Mit einer Tomatensoße oder passierten Tomaten aus der Dose ist es auch möglich.

Ich mache meine Currywurstsoße so:

  •  Kurkuma, schwarze Pfefferkörner, Bockshornklee, Fenchelsamen, Kreuzkümmel, getrockneter Chili, Kardamom, Koriander, Nelken, Zimt und Senfkörner in eine Pfanne ohne Fett geben und kurz anrösten, bis die Gewürze duften. Alles (abgekühlt) in einen Mörser geben und zu Pulver verarbeiten. Die Menge der der einzelnen Gewürze kann ich Dir nicht sagen, da ich immer alles "frei nach Schnauze" würze.
  • Du kannst aber auch eine fertige Currymischung (beim Asiaten) kaufen.
  • Wichtig ist immer, dass das Curry kurz und vorsichtig angeröstet wird. Erst dann schmeckt es wirklich gut.

Für die Soße brauchst Du dann

  • passierte Tomaten, ich gebe noch etwas Tomatenmark dazu, Zwiebel, Knoblauchzehe, Olivenöl, Orangensaft (Apfelsaft geht auch), Honig, Apfelessig und Currypulver nach Geschmack. Evtl. alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Am besten wohl läßt Du auch die Wurst weg.

Klar schmeckt halt dann anders. Dann musst du halt noch irgendeine andere Flüssigkeit bzw. Soße hinzufügen und dann ist auch keine Curry-Soße mehr ...

Nein. Die Tomaten könntest du zt. durch Paprika, Zwiebeln und Äpfel (verkocht) ersetzen aber dieses Rezept basiert auf dem Ketchup und dem Tomatenmark.