Contra-Argumente zur Fotografie?

9 Antworten

Potenziell negative Themen beim Fotografieren wären:

  • Datenschutz, Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte
  • Urheberrecht
  • Unrealistische Schönheitsideale durch "perfekte" Models und Bildbearbeitung
  • Massentourismus und Müllberge an vormals ruhigen Orten durch die weltweite Verbreitung via Instagram
  • Vernachlässigung realer Eindrücke zugunsten optimaler Fotografierbarkeit
  • Fokussierung auf das eigene Image und den Menschen als Kunstprodukt, anstatt auf das wahre Selbst und innere Werte

Ich finde frostfeuers Ideen schon sehr gut und vielleicht noch dazu, dass man beim Fotografieren oft gar nicht mehr den Moment genießt. Das sehe ich total oft bei Leuten aus meiner Klasse, sie machen Fotos für Insta z.B. im Pool und schwimmen schon gar nicht mehr, sondern gehen nur in den Pool zum Fotos machen, machen 100 Stück oder so und dann gucken sie ewig aufs Handy, um das beste auszusuchen. Also, sie entfernen sich irgendwie vom echten Leben.

Genauso wenn man was Schönes sieht wie einen tollen Sonnenuntergang oder wenn sich ein Tier nähert, dann holen manche sofort das Handy raus, um es zu fotografieren statt einfach das Tier leise zu beobachten und den Moment zu genießen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Muttersprachlich mit Engl., Arab. & Deutsch aufgewachsen.

Da
"Fotografie"
keine Aussage ist, kann man darüber auch nicht diskutieren oder erörtern und somit keine Argumente finden.
Ist Euer Thema vielleicht doch etwas ausführlicher gefasst?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sprachgefühl, Schule und vor allem Lernen von GF!

Fotografie ist ein sehr weitläufiges Feld.

Um welche Art von Fotografie geht es genauer?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobbylektorin - "unerzogen" ist eine Lebenseinstellung

Gegen das Fotografieren lässt ungefähr so gut argumentieren wie gegen das Wetter oder den morgigen Tag.

Worum genau geht es?

Gruß, earnest