Clubs an japanischen Schulen?
Kann mimrjemand sagen was es für club aktivitäten es an japanischen schulen gibt??
und wie lange die gehen in etwa und wie das abläuft in etwa?? also ob es von lehrern betreut wird, was für regeln das gibt (ab wann ein club official ist und was es für richtlinien gibt) und wer bietet die an (suchen lehrer oder schülern es aus und bietet an)??
4 Antworten
Das hängt stark von der Schule ab.
Es gibt Schulen, die sind relativ locker, da kann ein einzelner Schüler sein Hobby zum "Club" machen, d.h. er geht zu nem Lehrer oder dem Schulleiter, und bekommt u.U. einen Raum für seine "Aktivitäten".
Bei strengeren Schulen wird alles von einem Lehrer kontrolliert, aber die sind eigentlich seltener. I.d.R. ist das relativ locker.
Nach Schulschluss treffen sich die Schüler bei ihrem Schulclub und quatschen evtl. bis 20 Uhr ... das wars. :) Gibt natürlich auch ambitioniertere Club-Leiter, die Wettbewerbe gewinnen wollen, und dann alle richtig hart ackern.
Die Länge ist ebenfalls nicht festgelegt. Es gibt Schüler (wie meine Schwester), die bleiben die Nacht über in der Schule, um an ihren Club-Projekten zu arbeiten. Normalerweise gehen aber alle so 18:00 bis 20:00 Uhr nach Hause.
Viele gehen nach dem Schulclub auch noch zur Nachhilfe. (Nicht etwa weil sie schlecht sind, sondern weil sie noch BESSER werden wollen. Das ist da etwas anders als in Deutschland.)
Die Clubaktivitäten sind extrem Vielfältig. Es gibt alles, was du dir vorstellen kannst. Aikido, Kalligraphie, Bento etc. sind natürlich typisch japanische Sachen, die du an fast jeder Schule antreffen wirst. Es gibt aber auch Engerlinge-Züchten, Deutsch-Kurse, Go, und und und ....
Also wie du siehst, ist da eigentlich GAR nichts so richtig festgelegt. :)
Zen Schulen.
die clubs werden von schülern geleitet. müssen nur bei der shcule beantragt werden. können alles möglich sein: sport musik theater kunst gibt es an jeder chule da beliebt
Das erfährt man dann an der Schule. Leitung haben die älteren Schüler. Meist finden die Clubs zwischen 14.°° Uhr und 17.°° Uhr statt. Angeboten wird oft Teezeremonie, Zeichnen/Mangas, Ikebana, Sport, Kaligraphie und evtl. extra Kurse zu den Schulstunden. Austauschschüler werden dahin gesteckt wo Platz ist und man nicht sooooo viel reden muss. Zusätzlich sind die Club`s meist auch am Samstag. Wer in keinem Club ist, gilt schon etwas "asozial".
"Asozial" halte ich für stark übertrieben. Aber du hast recht, man wird evtl. etwas schief angeguckt. :)