Christliche Antwort auf das Trolley Problem?
Gibt es da eine Antwort?
4 Antworten
Ich kann diese Gedanken-Akrobatik überhaupt nicht leiden, denn ein solcher Fall stellt sich vielleicht 1x in hundert Jahren.
Sollte jemand wirklich einmal vor so einer Situation stehen, dann wird er sich für die Lösung entscheiden, bei der weniger Menschen sterben.
Sorry - mich reut zutiefst die Zeit für solche Knobelspielchen. Es nutzt auch überhaupt nichts, sich da reinzukopfen. Man sollte seinen Kopf beschäftigen mit Dingen, die hier und heute das eigene Leben angehen. ENDE.
Das müssen gerade in dieser Zeit Techniker entscheiden.
Man leitet das Gefaehrt dorthin wo die Wahrscheinlichkeit am groessten ist dass die sich dort befindenden trotzdem in Sicherheit bringen koennen.
Komisch: Bei Beziehungen versucht man die goldene Mitte zwischen ist und ist nicht zu finden was m.E. Unfug ist aber bei solchen Problemen wird nur von schwarz oder weiss ausgegangen.
UMGEKEHRT IST ES KORREKT!
Ich würde entweder den Zug entgleisen oder aufspringen und ihn zum Anhalten bringen.
Solche Gedankenexperimente finde ich an sich aber ... na ja, ich bin kein Fan davon.😄🙋🏻♀️
Es gäbe zig christliche Lösungen, z. B. Die Menschen durch ein Wunder wieder zu beleben (Glauben)
Auch ging es Deutschland zum Beispiel lange sehr gut, weil für Deutschland nach ZWEI Weltkriegen Reichlich gebetet wurde
Man könnte also eine Gebetskultur gegen Unglücke einleiten
Usw.
Moderne Autos müssen genau das Entscheiden.
Der Boden ist eisig. Ein Kind läuft auf mittlerer Distanz über die Straße. Um einen Aufprall zu vermeiden müsste das Auto vollbremsen. Dann würde es aber Schleudern anfangen und vielleicht jemanden töten. Vielleicht sitzt eine ganze Familie in dem Wagen?
Was ist also moralischer? Nicht bremsen oder bremsen?