Bundespolizei Frankfurt Airport oder Bereitschaftspolizei?
Moin,
mir wurde die Entscheidung gegeben nach der Ausbildung bei der Bundespolizei zu einer Bereitschaftspolizei oder an der Flughafen Frankfurt versetzt zu werden. Zu mir: Ich bin knackige 19 Jahre alt und habe bisher keine Ausbildung absolviert. Ich wohne im Frankfurter Umkreis.
Ich habe von vielen gehört das der Flughafen "langweilig" und "eintönig" sein soll. Außerdem möchte ich auch einmal in den Auslandsdienst. Die Bereitschaftspolizei ist zwar weiter weg (168km) aber da ich noch "jung und ungebunden" bin finde ich das in Ordnung.
Meine Frage: Wie würdet ihr euch entscheiden?
Was machen Bereitschaftspolizeisten bei der Bundespolizei in ihrem Alltag?
Man findet viel über die Landesbereitschaftspolizei aber nichts über die Bundespolizei.
Ich bin für alle Einblicke und Erfahrungsbericht dankbar.Einzeiler sind nicht hilfreich!
Vielen Dank
3 Antworten
Also Airport ist sicherlich cooler, aber nach einer Weile, wird der Frankfurter Flughafen langweilig, da ist ja sogar der Zoll noch spannender! Bereitschafts-Polizei würde ich nicht machen, zuviel Hooligans und Demos und wenn sich die Sicherheitslage verschlechtert.. (ich will keinen Teufel an die Wand malen).
Kannst du nicht zum Personenschutz oder irgendein "vip"-Security? Das ist viel spannender, oder zur Armee (wenn du das willst), die stellen momentan wieder 7000 neue Leute ein und Zeitsoldat finde ich cooler als mit Pfefferspray irgendwelche Hooligans, Rechte oder randalierende Linksaktivisten "abzuwehren" :)
Ich würde zur Armee oder zum Zoll, an deiner Stelle.
wenn er polizist wird dann wird er solange er sich ordentlich benimmt keinen lebenslauf mehr brauchen und für geld sollte man nicht zum bund und/oder zur polizei da sollten schon andere beweggründe eine rolle spielen aber jedem das seine
Das ist ja gerade der Vorteil, bei der Armee wird man erst später gerufen (fürn Einsatz in D.), während die Anderen öfter ran dürfen ;) Natürlich besteht immer das Risiko, vor lauter "Nichtstun" (in der Freizeit natürlich!!) etwas zu tief ins Glas zu schauen, aber das ist bei den Anderen nicht anders.
Armee macht sich m.E. besser im Lebenslauf, wenn er später in die Privatwirtschaft will. Dazu dicke Boni für die paar Monate Auslandsaufenthalt, wenn er z.B. Geld sparen will..
Danke dir! Aber die Einstellungszusage hab ich schon und nach den Tests schmeiß ich das nicht einfach so hin. Aber in ein paar Jahren wenn ich mehr Erfahrung habe denke ich drüber nach!
Na gut, dann sieh es so: Frankfurt ist ne recht coole Stadt mit eigenem Polizisten-Club und am Airport (und auch sonst) sind super viele Ladies, Stewardessen, Bänkerinnen, die man(n) beschützen muss! Also hier ist Club-mäßig viel mehr los, als in irgendwelchen Kasernen.. Da gibts nur die Dorfdisco!
Am Airport sind jede Menge Vorfälle, er ist wie ne eigene kleine Stadt, die du aber nach Jahren gut kennen wirst. Doch für 2-3 Jahre sicherlich ein schöner Arbeitsplatz!
Wir haben auch eine Kaserne in Preugnesheim, aber Flughafen ist cooler, vor allem Entertainment-mäßig. Wenn du eher gerne mit Mannschaften unterwegs bist, dann anders..
Die Bundespolizeiabteilungen der Direktion Bundesbereitschaftspolizei
stellen deutschlandweit verfügbare Einsatzeinheiten sowie Führungs- und
Einsatzmittel. Dabei unterstützen sie eigene Dienststellen der
Bundespolizei, aber auch andere Bedarfsträger – und leisten so einen
wichtigen Beitrag zum Erhalt der Inneren Sicherheit. Im Einzelnen
unterstützt die Bundesbereitschaftspolizei die regionalen
Bundespolizeidirektionen im jeweiligen Aufgabenbereich (Grenze, Bahn und
Luft sowie beim Schutz von Bundesorgangen). Zusätzlich sind die Beamten
der Bundesbereitschaftspolizei zur Stelle, wenn die Polizeien der
Länder bei besonderen Anlässen – wie etwa den Großveranstaltungen zum 1.
Mai in Berlin – Unterstützung benötigen. Auch andere Bundesbehörden,
wie die Bundeszollverwaltung oder das Bundeskriminalamt setzen, z. B.
zur Strafverfolgung bei bundesweiten Hausdurchsuchungen, auf die Hilfe
der Bundesbereitschaftspolizei. Schließlich entsendet die
Bundesbereitschaftspolizei auf besondere Anforderung auch Spezialkräfte,
zum Beispiel eine Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft oder
Teileinheiten der technischen Einsatzhundertschaft, wie Tauchergruppen,
eine Wasserwerfer-Sonderwagen-Einheit oder im Baum- und
Industrieklettern geschulte Polizeivollzugsbeamte oder unterstützt zur
Hilfeleistung bei Katastrophen wie dem Hochwasser 2013.
Ich würde mich definitiv für die Bereitschaftspolizei entscheiden!
Ja eigentlich schon. *peinlich* hab mehr auf YouTube gesucht. Bin ein Mensch der Visuelle Medien vorzieht :)
Als Bewerber der BuPo solltes du das wissen. (grins)
https://www.komm-zur-bundespolizei.de/entdecken/bundesbereitschaftspolizei/
Ich bin zwar nicht vom Fach, aber BePo ist glaube ich der anstrengendere Job. Ständig durch Deutschland tingeln, mit den Kollegen zusammen wohnen und arbeiten.... Das ähnelt dem Berufssoldaten. Dass solltest du im Hinterkopf haben. Im Endeffekt musst du ja wissen was du lieber möchtest, Abwechslung die anstrengt oder Leichte Eintönigkeit die komfortabler ist.
Klar logisch das letzte Wort habe ich noch aber es ist hilfreich zu hören was andere darüber denken. Vielleicht hat da jemand schon Erfahrung in diese Richtung
sicherheitslage erwähnen von polizei abraten und im selben atemzug die armee erwähnen .... was glaubst du was du da für ein adrenalin schub bekommst wenn du als geschlossener zug die randaliere wegrennst