Bürgschaft egoistisch zufragen?

8 Antworten

Egoistisch finde ich persönlich das absolut nicht! Ich finds mutig!

Ich musste das auch mal machen, ein Familienmitglied hat das dann gemacht da es eh nur pro forma war.

Verstehen würde ich aber, wenn z.B. vom Bürgenden irgendeine Form der Absicherung verlangt wird (notariell beglaubtigtes Schriftstück o.ä.).

Die Haltung und Aussagen deiner Schwester kann ICH nicht nachvollziehen. Nicht mal dem eigenen Kind? Na bravo!

Ich würde JEDEM Familienmitglied und mir sehr nahestehendem Menschen eine Bürgschaft geben.

Aber Menschen sind halt unterschiedlich!

Ich wünsche dir sehr dass du diese Herausforderung mit Wohnugssuche noch gebacken kriegst und vor allem, dass es dir bald wieder besser geht mit deiner Psyche!

Alles Liebe!


Hoegaard  21.08.2024, 14:05

Dass sich der Gläubiger von Anfang an an den Bürgen halten kann und das für die gesamte Schuldsumme- egal, du findest es mutig

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Das ist reiner Selbstschutz und ich würde es genauso machen, wenn ein Verwandter insolvent wäre.

Auch als BürgergeldEmpfänger/in benötigst Du keinen Bürgen, sondern musst wie andere Mieter i.d.R. auch eine Kaution zahlen.

Und eine "Übersicherung" in Form einer zusätzlichen Bürgschaft darf ein Vermieter ehedem nicht einfordern.

Ansonsten kannst Du auch das JC bitten die Miete direkt an den Vermieter zu zahlen.


Wiese222 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 16:02

Richtig aber es wird mittlerweile eine burgschaft verlangt wenn ich sage ich bin beim Jobcenter andernfalls bekomme ich keine Wohnung. Ich wohne in Leipzig und viele Menschen im Umfeld und näheren Umfeld den geht es aktuell genauso wie mir.

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Ich finde sie haben recht !

Ich würd auch keine Bürgschaft eingehen. Für niemanden. Auch nicht für wen der arbeiten geht und zuverlässig ist. Viel zu riskant für mich. Weil mein rechtliches Leben in dem Moment völlig von dem abhängt was der Andere tut. Nein danke. Mit dem Kontrollverlust würde ich nicht klarkommen.