Bürgschaft egoistisch zufragen?
Ist es egoistisch nach ner burgschaft zu fragen?
Ich suche seid 4 Monaten eine Wohnung bin aktuell burgerled Empfängern und geh bald in Therapie. Nun hat meine Mitbewohnerin mir ein Datum gesetzt und es eilt das ich eine Wohnung finde. In der Stadt wo ich lebe, ist es wohl nicht gern gesehen beim Jobcenter zu sein und eine Wohnung zu holen, liegt wohl am Einwohner Zuwachs der Stadt.
Um meine wohn Chancen zu verbessern da ich eine Störung habe die es mir schwer ermöglicht zu arbeiten habe ich meine Familie nach ner burgschaft gefragt.
Die Antwort seitens meiner Mutter war. Ich bin in Insolvenz das wurde meine Insolvenz gefährden.
Meiner Schwester und ihrem Schwager. Wir sind 5 Personen und müssen unser Leben sichern.
Ich zahle seid 12 Jahren Miete nicht einmal habe ich die Miete nicht gezahlt. Schufa is einwandfrei.
Meine Schwester fand es sogar egoistisch das ich frage, und ich würde ja nicht nachdenken. Und sie sei sauer das ich überhaupt gefragt habe. Dabei macht ihr Mann jetz n Motorrad Führerschein sie haben sich gerade für 500euro eine Katze gekauft wollen noch ein 4 Kind in naher Zukunft und kaufen sich gerne auch einfach mal n play station Spiel für 50€ oder renovieren mal eben was um. Oder eben etwas in einem höheren Wert.
Ich fühle mich im Stich gelassen von meiner Familie und frage mich ob sie recht haben könnte.
Meine Schwester verkündete mir das sie nicht mal ihrer Tochter ner Bürgschaft geben würde. Ich kann das nicht nachvollziehen. Könnt ihr es?
Was ist eure Meinung zu dem burgschaft Thema?
8 Antworten
Egoistisch finde ich persönlich das absolut nicht! Ich finds mutig!
Ich musste das auch mal machen, ein Familienmitglied hat das dann gemacht da es eh nur pro forma war.
Verstehen würde ich aber, wenn z.B. vom Bürgenden irgendeine Form der Absicherung verlangt wird (notariell beglaubtigtes Schriftstück o.ä.).
Die Haltung und Aussagen deiner Schwester kann ICH nicht nachvollziehen. Nicht mal dem eigenen Kind? Na bravo!
Ich würde JEDEM Familienmitglied und mir sehr nahestehendem Menschen eine Bürgschaft geben.
Aber Menschen sind halt unterschiedlich!
Ich wünsche dir sehr dass du diese Herausforderung mit Wohnugssuche noch gebacken kriegst und vor allem, dass es dir bald wieder besser geht mit deiner Psyche!
Alles Liebe!
Das ist reiner Selbstschutz und ich würde es genauso machen, wenn ein Verwandter insolvent wäre.
Auch als BürgergeldEmpfänger/in benötigst Du keinen Bürgen, sondern musst wie andere Mieter i.d.R. auch eine Kaution zahlen.
Und eine "Übersicherung" in Form einer zusätzlichen Bürgschaft darf ein Vermieter ehedem nicht einfordern.
Ansonsten kannst Du auch das JC bitten die Miete direkt an den Vermieter zu zahlen.
Richtig aber es wird mittlerweile eine burgschaft verlangt wenn ich sage ich bin beim Jobcenter andernfalls bekomme ich keine Wohnung. Ich wohne in Leipzig und viele Menschen im Umfeld und näheren Umfeld den geht es aktuell genauso wie mir.
Ich finde sie haben recht !
Ich würd auch keine Bürgschaft eingehen. Für niemanden. Auch nicht für wen der arbeiten geht und zuverlässig ist. Viel zu riskant für mich. Weil mein rechtliches Leben in dem Moment völlig von dem abhängt was der Andere tut. Nein danke. Mit dem Kontrollverlust würde ich nicht klarkommen.
Dass sich der Gläubiger von Anfang an an den Bürgen halten kann und das für die gesamte Schuldsumme- egal, du findest es mutig