Buchvorstellung 8 Klasse Gymnasium

5 Antworten

Dieses Buch ist z.Z. mein Favorit und ich habe es jetzt schon einige male vorgeschlagen. Ich finde es einfach gut und es macht mir Angst, denn ich könnte mir die Realität wirklich vorstellen, wäre aber sehr traurig, wenn sie eintreten würde.

Die Scanner von Robert M. Sonntag 

Bei diesem Buch gibt einem die Zukunft zu bedenken. Wir schreiben das Jahr 2035. Es soll keine Bücher mehr geben. Alle Bücher sind in den Computer eingescannt. Essen kann man sich nicht mehr leisten, es gibt nur noch Aromen. Z.B. Fischsuppe= Wasser mit Fischaroma, Kaffee= Wasser und eine Kaffeetablette usw. Jeder trägt eine Art Brille und filmt und unterhält sich überwiegend nur noch damit. Wohnungen und Freunde bzw. Freundin wird dir zugewiesen durch z.B. Finanz und Wissenscheck. Wenn man das Buch liest, muss man über die Zukunft nachdenken, ob es wirklich mal soweit kommt.

evtl. Diskussionspunkte in der Klasse: - Pro Contra Buch - E Reader/ PC - Wird unsere Gesellschaft so weit gehen, das es nur noch künstliches Essen gibt? - drei Klassen Gesellschaft? - Demokratie oder Diktatur?


Baran05a 
Beitragsersteller
 15.05.2015, 22:06

Klasse Antwort,hört sich sehr spannend an und du hast es echt gut beschrieben sodass ich echt Lust habe das Buch zu lesen,vielen Dank dafür und noch einen schönen Abend!:)

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Damals war es Friedrich (ein buch über den 2. Weltkrieg)

"Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer. Mein absolutes Lieblingsbuch. Der Autor hat einen unglaublich faszinierenden Schreibstil und der Roman ist auch sehr schön gestaltet von innen, da es stellenweiseviele schwarz weiß Fotos gibt und auch farbige Schrift und es macht die Geschichte einfach noch echter. Aber jetzt mal zum Inhalt: 

Es handelt von einem neunjährigen Jungen namens Oskar Schell, der bei 9/11 seinen Vater verliert. Eines Tages als er in den alten Sachen seines Vaters herumstöbert zerbricht er aus versehen eine vase aber darin findet er einen Umschlag mit dem Namen "Black", in dem sich ein Schlüssel befindet. Da er glaubt das ihm dieser Schlüssel dabei helfen wird, herauszufinden weshalb sein Vater an dem Tag im World Trade Center war und weshalb er sterben muss nimmt er sich vor jede einzelne Person in New York mit dem Nachnamen Black zu besuchen und zu befragen und er erlebt dabei vieles. 

Ich würde schon sagen, dass das Buch in gewissem Maße anspruchsvoll ist und es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und an manchen Stellen ist es wirklich traurig aber auch total witzig. Sehr zu empfehlen ^^ Es git sogar einen Film dazu, der auch sehr zu empfehlen ist.

Wenn man in der Mittelstufe ein Buch vorstellt, erwarten die Lehrer für gewöhnlich, dass es realistisch ist, eine Art Moral besitzt und ein Problemthema (Drogen, Jugendkriminalität, Rassismus etc.) behandelt.

Manche Buchhandlungen sind so nett, extra ein Regal mit wertvollen Jugendbüchern aufzustellen. Wenn es bei euch eine gibt, dann lohnt es sich, das mal anzuschauen.

Hier noch ein paar Ideen:

- Die Einbahnstraße (Klaus Kordon; Thema Drogen)

- Wish you were dead (Todd Strasser, Thema Mobbing)

- Ein Schatten wie ein Leopard (Myron Levoy; Thema Jugendkriminalität)

- Pralle Töne (Dirk Walbrecker; Thema Drogen)

- Asphalt Tribe (Morton Rhue; Thema Straßenkinder)

- Mach Druck, Zwiebelfisch! (Ann Ladiges; Thema Flüchtlinge und Kriegsverherrlichung)

- Leichte Beute (Maureen Stewart; Thema Mobbing)

ich würde einfach schöne bücher nehmen die ich mag zb der unge im gestreiften pyjama oder eine wie alaska