Bringt das wirklich Geld, wenn ich 'Gold'-stecker aus Anschlüssen wie LAN usw oder die Pins von alten Prozessoren sammle und verschmelze?

6 Antworten

Hallo

die meisten "Goldstecker" sind nur ein Marketinghumbug und bestehen aus goldfarben eloxiertem Alumiunium

bei denn teueren Geräten ist der Stecker oder Kontakt "Goldbedampft" (1-5 mü) oder galvanisch beschichtet (mehr als 5mü). "Massives" Gold gibt es nur bei Prozessorsteckern und Verbindungsdrähten der CPUs. Das hat sich noch bei denn alten 286 und 386 Computern gerechnet ab denn 90ern ( 486ern) konnte man Goldkontakte und Goldfaden technisch ausdünnen oder ganz ersetzen (Aber Silber ist auch was Wert). In denn 80ern kosteten aber PC auch wegen dem Edelmetallbedarf noch soviel wie ein Kleinwagen.

1g Gold bringt aktuell 35,16 Euro.

Du kannst es machen, aber damit es rentabel ist musst du es im Großen stil machen, zudem musst du das Gold noch von dem Zinn und dem Rest trennen (wenn du den maximalen Preis erzielen willst) und das ist sehr aufwendig.

Zudem ist im Prozessor mehr Gold drinnen als auf den Pins drauf ist, das bekommst du aber nur mit Königswasser raus.


Annonymius 
Beitragsersteller
 24.04.2016, 16:22

Urgh... Hört sich nach Arbeit an. Hahaha

Okay, danke für die Info! Dass da andere Elemente in den Pins steckt, hab ich ganz vergessen.

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PeterKremsner  24.04.2016, 16:24
@Annonymius

Ja die sind nur mit Gold überzogen, im inneren befindet sich Kupfer.

Du musst aber schon einige Prozessoren zerstören damit du an 1g Gold kommst. Die Menge an Gold an den Pins bewegt sich im Mikrogramm Bereich.

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Es gibt Schrotthändler, die kaufen Prozessoren und solche Dinge zu fairen Preise an, dann kannst du nur den Schrott sammeln und den dann verkaufen. Aber es lohnt sich halt erst im wirklich großen Stil.

geh lieber kupfer kabel verkaufen da ist mehr geld drinn 

Das ist Quatsch das lohnt erst nach langer zeit und virl Gramm is da nicht drin in Steckdisen das is lächerlich wenig