Braucht man mit der Apple Brille noch Monitore?
Dann könnte man einfach virtuelle Desktops haben und Tastatur drahtlos verbinden und zack man hat so viele Bildschirme wie man will
3 Antworten
Kommt drauf an wie gut am Ende das Produkt dann sein wird. Bisher haben wir nur Werbematerial gesehn das nicht wirklich Aussagekräftig ist.
Da man aufgrund der Peripherie allerdings sowieso stationär gebunden ist wird das für die meisten Benutzer den Preis nicht rechtfertigen können. Mobil wir das mit der maximalen Akkulaufzeit von 2h sowieso nicht sein.
Theoretisch bräuchtest du keine mehr. Aber das Betriebssystem muss ja irgendwo laufen (auf einem Mac o.ä.). wenn das gestreamt werden kann mit der VisionPro dann ist das sicher möglich, ich denke aber das die Brille eher für Unterhaltungszwecke gebaut und optimiert wird, da arbeiten damit über Stunden hinweg sicher anstrengend ist.
Das war mir vorher nicht bewusst da ich nur oberflächlich das VisionPro gesehen habe. Aber ja, ich kann das nur bestätigen, schon beeindruckend wenn das ein eigenes OS hat und flüssig läuft.
Ein Betriebssystem inklusive aller Office-Programme usw. das du komplett mit Vr Darstellen und bedienen kannst wäre jedenfalls mal was innovatives. Etwas das Apple genau brauchen würde um einen Beleg dafür präsentieren zu können das Mac OS Vorteile hat.
Aber es wird auch dann sicher noch ältere Programme/ Spiele geben die Vr nicht unterstützen von daher wäre selbst die erste Generation einer kompletten VR-Umgebung noch auf einen Monitor angewiesen. Ausser natürlich du machst dich absichtlich nicht kompatibel zu älteren Produkten. Was auch gut zu Apple passen würde.
Könnte man dann aber nicht alles über die cloud laufen lassen und dann mäßig in die VR Brille streamen oder so ?
Ältere Programme funktionieren trotzdem nicht.
Es wird ja die Kopfbewegung berücksichtig um den Blickwinkel zu ändern. Das kann man nicht einfach dazu patchen. Du brauchst also für jede Änderung deiner Kopfposition ein neu erstelltes Bild in einem andern Winkel der anderes anzeigt usw. Das muss jedes Programm unterstützen sonst weiß der PC nicht was er anzeigen soll.
Und dann könnten nur die Apple VR benutzen die eine gute Internetleitung haben.
Grundsätzlich könnte man es schon machen das du selber gar nicht soviel Rechenpower brauchst und die meisten Rechenoperationen über Cloud-Streaming machst.
Das Problem ist aber das jedes einzelne Programm für VR programmiert sein muss. Aber wo du es eben erwähnst wäre es vorstellbar das man die nächste IPhone-Generation über Cloud VR bedienbar macht.
Bei den PCs sehe ich nicht das Problem das die Kisten nicht genug Leistung haben sondern eben der enorme Programmieraufwand. Aber für Tablets und noch kleinere Geräte könnte man theorethisch eine Cloud-VR-Bedienung machen. Aber wie gesagt auch da ist das Problem mit der Programmierung.
Das wären dann echt mal sachen wo selbst Apple-hasser wie ich überlegen würden ob die Firma eine Alternative ist.
Die Brille hat bereits einen M2 Chip und ein eigenes Betriebssystem. Das Streamen über einen Mac ergäbe also eher keinen Sinn. Zumindest nicht mehr Sinn, als bei jedem x beliebigen anderen nicht High End Performance PC. Wobei der Prozessor mit zu dem besten gehört, was Apple zu bieten hat.
Zudem wäre das nicht besonders Apple like. Man wird hier wohl eher wie gewohnt alles synchronisieren können. Und die Apps müssen eben angepasst bzw dafür entwickelt werden.