Brauche dringend Rat.Verkehrspsychologe will von der Schweigepflicht entbunden werden?
Ist das normal? Ich habe mal ein Gerücht gehört, dass Verkehrspsychologen dann der Führerscheinstelle bedenken geäußert haben und den Klienten trotzdem weiter Geld abgenommen haben.Aus meiner Sicht habe ich mich total geändert und habe gute Chancen , dem Gutachter zu beweisen , dass mein Leben nun anders ist.
Der Verkehrspsychologe will aber nun von der Schweigepflicht entbunden werden, er hat mir vorher aber gesagt, dass er ja Schweigepflicht hat und der Führerscheinstelle nichts sagen darf.Dass er entbunden werden will, steht als letztes. Davor steht ich ermächtige ihn meine Akte anzufordern und in meinem Namen mit denen über alles zu reden.
Ich habe sowas noch nie gemacht und hab da irgendwie Bedenken.Wäre sehr nett wenn ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
Der Verkehrspsychologe bereitet mich auf die MPU vor und der Gutachter prüft mich an Ende.Nicht dass ihr es verwechselt, kam ein bisschen unklar rüber.
1 Antwort
Du kannst den Verkehrspsychologen natürlich von seiner Schweigepflicht entbinden und einen Bericht für die Begutachtungsstelle schreiben lassen. Das wird nur in vielen Fällen strategisch ungünstig sein.
Der Psychologe ist dafür da, mit dir deine Vorgeschichte aufzuarbeiten, Ursachenforschung zu betreiben und Strategien zu erarbeiten, damit es nie mehr einen Anlass für Eignungszweifel gibt.
Er kann außerdem ein psychologisches Gespräch mit dir simulieren, wie es bei der MPU geführt wird. Wenn du mit den Sitzungen fertig bist, solltest du so weit sein, dass du die MPU auch ohne "unterstützenden" Bericht schaffst.
Danke für deine Antwort.Die Simulation steht am Ende der Vorbereitung an. Ich versteh nur nicht, wofür er von der Schweigepflicht entbunden werden will.Dann darf er ja alles sagen was er will oder? Ich will nur nicht, dass etwas zu meinem Nachteil passiert. Den Bericht will er nur mir am Ende geben sagt er, den ich dann selber zur MPU mitnehmen soll.