Brauch man ein Antivirenschutz für Linux Mint?
hey Leute,
Wollte Fragen, ob man ein Antivirenschutz für Linux mint braucht
17 Stimmen
4 Antworten
Standardmäßig ist keiner drauf und auch keiner notwendig.
Wenn man mit Windows Geräten zusammen arbeitet, also Dateien austauscht, kann es für die Windows Geräte gut sein, wenn man die Dateien mit ClamAV prüft. Aber für das Linux System ist das nicht notwendig.
Wie immer gilt : PICNIC + Problem in chair, not in computer.
Aka das größte Problem sitzt meist vor dem PC. Und zwar unabhängig vom OS. Bspw hilft kein Virenschutz gegen Phishing oder gegen das Beharren darauf, ein Programm ungeachtet jeglicher Vernunft zu installieren. Unter Windows kommen dann halt noch ein Haufen Sicherheitslücken dazu.
PS : als Lektüren Empfehlung
- https://wiki.ubuntuusers.de/Virenscanner/
- https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheit/
- https://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheits-Einmaleins/
Da Linux Mint auf Ubuntu basiert, gelten die Konzepte auch für Linux Mint!
Übrigens bitte direkt Version 21 installieren, die am Wochenende veröffentlicht wurde:
Da es ein Quelloffenes OS ist sind Schadprogramme deswegen ausgeschlossen, weil eine sehr große Cybercommunity daran arbeitet, dass das System sicher und transparent bleibt.
Auch Microsoft plant seit längerem den Core auszuwechseln, haben aber aus Marketinggründen die Hersteller von Mainboards überredet (Mit Geld) einen „Win11 Sec IC" für neue Features zu verpassen die der Sicherheit der Lauffähigkeit des Systems dienlich sein soll, auch wenn eine SSD oder HDD ausfällt und mehr Möglichkeiten bietet was Datensicherheit und Zertifikate betrifft. (#AntiCheatChip)
Das alles ist noch Zukunftsmusik und wird warscheinlich nicht vor 12 Realität.
Was sind die Features?
IC's werden 5G-fähig, das ist nichts anderes als LTE++ das die Datendichte dadurch erhöht, dass Masten in geringeren Abständen montiert werden müssen, aber es ist auf keinen Fall so, dass es jemals sein wird, dass ein flächendeckendes 5G Netz existiert, ich kann es nur Fakenetz nennen.
Es werden Straßenverbindungen mit Sende/Empfangsstationen ausgestattet, damit irgendwann autonomes Autofahren möglich wird und es keine Unfälle mehr geben soll aber wie ist ein Übergang möglich? Das sollte uns beschäftigen und Mobilität für jeden herstellen. Nach den Motto ich stecke meine ID Card in das Sharingcar und kann es sofort benutzen und es fährt alleine zur Ladestation ohne Passanten niederzumetzeln, KI eben.
All das schweift von der Frage ab, ich wollte das nur mal los werden.
AHOI
So lange du Software nur aus den offiziellen Paketquellen installierst bist du sicher.
Man braucht keinen, weil man da nicht so schnell angegriffen wird, da Linux kaum jemand nutzt
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bescheinigt Linux den Status "sicheres Betriebssystem" auf Grund von Code Audits.
Die Nutzerzahlen sind da völlig egal.
Auch wenn 90% der PC Nutzer Linux nutzen würden, gäbe es kein Schädlingsaufkommen, da auch die Verbreitungswege fehlen.
Nur mal so zum Vergleich, für das unsichere Windows gibt es laut AV-Test/BSI täglich 240000 neue Schädlingsvarianten.