Boykottiert ihr Produke von Nestlé?
45 Stimmen
22 Antworten
SCHON JAHRELANG
Ist zwar nicht immer einfach weil man die Firmen nicht alle kennt die zum Konzern Nestlé gehören aber meistens steht es auf der Verpackung.
Das ist fast unmöglich immer und überall alle Nestle Marken zu umgehen.
ganz zu schweigen von Zulieferprodukten für andere Hersteller wo man es nicht sieht
und:
Beteiligungen – Was gehört zu Nestlé?
Um einen Nestlé-Marken Boykott konsequent durchzuziehen, reicht es nicht darauf zu achten, ob hinten das Nestlé Logo klebt – Nein, die Schweizer haben ihre Finger bei jeder Menge Unternehmen im Spiel.
Nestlé hält übrigens 20,1 % an L’Oréal. Der Vollständigkeit wegen gehört L’Oréal auf die schwarze Liste für einen Nestlé Boykott.
Und damit an den Marken: Logona, Logocos, Santé, Garnier, Maybelline Jade, Essie, Softsheen Carson, NYX Cosmetics. Sowie Lancôme, Biotherm, Helena Rubinstein, Kiehl’s, Beauté, Clarisonic, Diesel, Maison Martin Margiela, Urban Decay, Shu Uemura, Yue Sai, Guy Laroche und Paloma Picasso.
Außerdem die Apothekenkosmetik Vichy, La-Roche-Posay, innéov, Rober & Gallet, Skin Ceuticals, Sanoflore
Die Kosmetik-kette The Body Shop gehörte zwischen 2005 bis 2017 ebenfalls zu L’Oréal, wurde aber 2017 an den brasilianischen Natura Konzern verkauft

Da ich nicht viel industriell gefertigte Lebensmittel kaufe, sondern vor allem Grundnahrungsmittel wie Mehl, Milch, Eier, Nudeln, Reis, Kartoffeln, frisches Obst und Gemüse, Naturjoghurt, Haferflocken usw. und mein Fleisch beim Handwerksmetzger hole, achte ich nicht darauf. Da ich sogar mein Brot selbst backe und meinen Kuchen, werde ich bei dieser Art und Weise zu kochen automatisch nicht viel Nestle im Einkaufswagen haben.
Aber ich versuche, möglichst wenig Ware aus China zu kaufen, was aber nicht einfach ist, weil das oft undurchsichtig ist. Bei Konsumgütern geht das relativ einfach, aber Nahrungsmitteln ist es oft nicht klar erkennbar, zum Beispiel bei passierten Tomaten.
Die Aussage, 95% des Trinkwassers gehören in Privathände war für mich der Punkt, wo schluß mit Lustig und Gewinnmaxiemierung ist. Und dieses Ziel verfolgt Nestle weiter. Wasser ist ein Grundbaustein allen Lebens und eine Privatisierung durch Gewinnorientierte Konzerne von Trinkwasser ist so ziemlich die übelste aller möglichen Ideen, um noch mehr Kohle zu machen. Auf Benzin kann ich zur Not verzichten, auf Wasser keine 3 Tage...
Deshalb trinke ich schon über 10 Jahre Leitungswasser. Das kann man in Deutschland problemlos machen. Dazu erspare ich mir das Schleppen der Wasserkästen und jede Menge Geld.