Blasensteine beim Hund?

8 Antworten

Du mußt die entfernten Steine einschicken um herauszufunden, WAS Für Steine es sind. Nicht alle Steine lassen sich auflösen und wenn die Zusammensetzung bekannt ist kann man auch eher die Ursache herausfinden. Du kannst aber mal zu 99 % davon ausgehen, dass sowas von Fertigkram kommt. Steine sind eine Zivilisationskrankheit und haben definitiv etwas mit veränderten Lebensmitteln zu tun. Es ist Blödsinn mit ausschwemmen dem entgegenwirken zu wollen. Ursache beseitigen und nicht Symptome bekämpfen.

Blasensteine sind auf jeden Fall eine sehr schmerzhafte Angelegenheit für einen Hund, wenn Du Deinem Tierarzt nicht traust, hole Dir bitte Meinungen von anderen TA'ten oder Tierkliniken ein. Auf Ratschläge würde ich da nicht zuviel Wert legen da jeder Fall verschieden ist und die wenigsten Veterinär-Medizin gelernt haben


petsy 
Beitragsersteller
 17.02.2011, 11:04

Ja ,sie hatte vorher auch eine schon blutige Blasenentzündung ,da haben wir es ja gemerkt! Darauf wurde sie erst mal mit Antibiothika behandelt !Haben dann auf barf umgestellt ,nachdem ich mich belesen hatte und das pflanzliche Mittel Lysium fand ! Man kann aber erst nach einigen Wochen durch Ultaschall sehen ob sich die Steine langsam auflösen und kleiner werden ! Angeblich kommen Blasensteine beim Hund sehr häufig vor ,und sie werden sehr schwer entdeckt .

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Hallo, ich kenne das Medikament auch nicht. Kann dir aber sagen, dass wenn das Tier gar nicht mehr pinkeln kann, wirklich sofort operiert werden muss. Desweiteren muss man zwischen Struvit und Oxalatsteine differenzieren. Sie entstehen durch unterschiedliche Faktoren. Beim barfen ist wichtig darauf zu achten, dass wirklich alle Vitamine und Mineralien zugeführt werden (evtl. durch Futterzusätze). Man muss aber nicht unbedingt barfen. Es gibt auch Trockenfuttersorten die ihr nutzen könnt. Wichtig ist in dem Fall das Phosphor-Kalzium Verhältnis und hochwertiges Protein, aber in geringen Mengen. Bei weiteren Fragen, einfach melden. LG

ich hatte das Problem mit meinen Hund.der konnte auf einmal nicht mehr Wasser lassen.Da war die ganze Harnröhre voller Steine.Da ich damit sofort in die Tierkinik gefahren war,konnt man den Hund retten.es war ein Rüde,Er mußte Kastriert werden ,man hat die Steine so gut es ging aus der Blase entfernt,hat die Steine aus der Harnröhre entfernt,und Ihm eine Scheide verpasst.Der Hund war einige Tage in der Klinik.Der Hund muße anschließent immer mal wieder Anzibiotika bekommen da es immer mal wieder Entzündungen gab.Der Hund war auch noch Trocken.Der Hund hat noch fast 5 Jahre gelebt.Bei einem Weibchen könnte Die Operation einfacher sein,die Harnröhre ist kürzer.

barfen scheint langsam zur religion zu werden...mag ja ok sein, aber wenn dein hund unnötig lange schmerzen ertragen muss, nur weil noch lange experimentiert wird, dann tut er mir leid. was ist denn gegen eine op einzuwenden, wenn der ta der überzeugung ist, dem hund damit zu helfen? op sind nicht vom teufel, sondern eine errungenschaft die leid lindern kann. natürlich spielt ein gewises risiko mit, aber das tut es bei jeder methode. frag doch nochmal einen anderen ta um seine meinung und dann handle!