Bitte um Antwort für Physik aufgabe?
Wir schreiben morgen eine Physik Schulaufgabe, und ich verstehe gar nicht, wie das mit Reihenschaltung und Parallelschaltung und verzweigter Stromkreis etc pp ist.. Also da hab ich schon mal keine Ahnung z.B. R1 + R2 + R3 = Rges oder I1=I2=I3=Iges
Und da sind jetzt so Aufgaben, ich wäre dankbar wenn ihr mir diese erklären bzw lösen könntet damit ich einen Zusammenhang erfassen kann.
1) Für eine elektrische Lichterkette mit 16 in Reihe geschalteten Kerzen muss eine Kerze nachgekauft werden. Du hast die Wahl zwischen Kerzen mit 14 V und 23 V. Für welche entscheidest du dich? Was geschieht wenn du versehentlich eine 14 V Kerze in eine Lichterkette schraubst, die für 23 V Kerzen vorgesehen ist? Was passiert im umgekehrten Fall?
( meine Antwort Wäre gewesen: ich hätte für die 1. frage keine Ahnung, bei der 2. denke ich, dass die Lichterkette gar nicht leuchten würde und bei 23 V in eine 14 V würde es durchbrennen)
2) Ein Taschenrechner benötigt eine Spannung von 3 V , die Stromstärke beträgt 10mA. Der Rechner soll mit einem widerstand in Reihe geschaltet und das 9-V-Netzgerät eines Kassettenrekorders angeschlossen werden. Wie ist der widerstand zu wählen ?
(Ich hätte überhaupt gar keine Ahnung)
Ich bitte wirklich um eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
(10. Kl Realschule Bayern
2 Antworten
1) Angenommen die Lichterkette läuft mit 230V, so wird die Spannung gleichmäßig auf alle in Reihe geschalteten Widerstände aufgeteilt. Du musst also Ubirne = Uges / n rechnen, n ist die Anzahl an Birnen (die wir hier als Widerstände annehmen).
Eine Birne, die für 14V ausgelegt ist würde in einer Kette für 23V-Birnen eine zu hohe Spannung erhalten, es würde ein zu hoher Strom fließen (da Strom direkt proportional zur angelegten Spannung ist). Der hohe Strom würde den Glühfaden in der Birne durchbrennen lassen.
Umgekehrt stellt eine 23V Birne in einer 14V Lichterkette einen zu niedrigen Widerstand dar, die Birne würde nicht oder nur schwach leuchten, die überschüssige Spannung verteilt sich auf die anderen Birnen in der Kette.
2) Angenommen der Rechner stellt einen Ohmschen Widerstand dar: Am Vorwiderstand muss eine Spannung abfallen, damit am Rechner nur die gewünschten 3V anliegen. Es müssen 6V am Vorwiderstand abfallen. Durch den Stromkreis sollen 10mA fließen. R = U/I U ist die Spannung an R (also 6V), I ist der Strom durch den Widerstand (und da es eine Reihenschaltung ist, ist der Strom überall im Stromkreis gleich).
Bei einer Reihenschaltung fließt überall der gleiche Strom: I = I1 = I2 Die Spannungen addieren sich: U = U1+U2 Wegen R = U/I dividiere ich durch I: R = R1+R2 Aus den letzten Gleichungen folgt: R1:R2 = U1:U2