Fußball: Warum denkt die "aktive Fanszene", dass deren Art von "Fan-sein" der Nabel der Welt wäre?
Ein Autorenkollege im Online-Lexikon "Wikipedia" ist Fan vom FC Bayern München und gehört dort zur aktiven Fanszene. Er bezeichnet den FC Liverpool und Juventus Turin als "fanunfreundlich", nur weil z. B. "Juve" letzte Saison in der Europa League beim Spiel beim SC Freiburg Sitzschalen verlangt hatte. Seine Aussage zum FC Liverpool: "Daran sieht man, wie weit sich gerade die englischen Vereine von der Basis entfernt haben und sich selbst ja teilweise irgendwelchen schwerreichen Investoren unterworfen haben." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Steigi1900#Konflikte_über_Edits_und_der_SC_Freiburg
Wieso denkt die aktive Fanszene (zumindest hierzulande), dass deren Meinung über das Dasein als Fan das einzig richtige sei?
Zunächst mal: Fan- und Fußballkulturen sind in jedem Land unterschiedlich. Und ob man fanatisch ist, hängt nicht davon ab, ob man auf einem Sitzplatz sitzt oder auf einem Stehplatz steht.
Ich gehöre beim Hamburger SV nicht zur aktiven Fanszene und ich habe daran auch kein Interesse. Mein Mitbewohner, der auch ein guter Freund von mir ist, ist Fan von Hannover 96 und gehört dort ebenfalls nicht zu den aktiven Fans.
richtig ! Ich würde auch Ultras als aktive Fanszene betiteln. Die Jungs und Mädels setzen sich auch in ihrer Freizeit hin und überlegen eine Choreo fürs nächste Spiel ,basteln Zaunfahnen und Banner.