Bin ich ein schlechter Mensch, weil ich (ehemalige) Realschüler und Hauptschüler nicht ernst nehmen kann?
Ich sehe nur (ehemalige) Gymniasiasten bzw. Menschen mit Abitur als gleichwertig an.
12 Antworten
Und warum?
Generell würde ich zu ja tendieren.
Ob du jemanden ernst nimmst oder nicht sollte daran festgemacht werden wie sie ihre Aussagen begründen.
Ansonsten währe das ein Logikfehler. Eine falsche Aussage wird nicht wahr nur weil sie von jemand anderen gesagt wird. Und umgekehrt eine wahre Aussage wird nicht falsch nur weil sie von einer bestimmten Person kommt.
Als gebildeter Mensch sollte dir dieses Konzept eigentlich geläufig sein.
Das ist arrogant und oberflächlich.
Es ist dumm, wenn man andere auf ihren sozialen Status reduziert.
JA
Denn Du verkennst eine grundlegende Tatsache im Leben:
ALLE MENSCHEN SIND GLEICH
Ausserdem erhebst Du Dich über andere, hältst Dich für etwas besseres (siehe Dein Nickname) und schaust auf andere verächtlich herab.
Ich nehme die Menschen ernst, wo ich merke, dass sie was drauf haben. Wenn ich so in deine Postings schaue, ist das IMHO für ein Mitglied seit ca. 3 Monaten sehr dürftig, vor allem wenn dann noch so eine Frage wie die, die du gerade gestellt hast dazukommt. Ich überlege gerade deine Frage als Troll-/Spaßbeitrag zu melden.
Bzw. jmd. mit guter Mittlerer Reife kann durchaus viel mehr drauf haben als z. B. jmd. mit sehr schlechtem Abi. Man kann schließl. auch mit einer guten Mittleren Reife Abi machen. Evtl. würde der mit der guten Mittleren Reife sogar ein besseres Abi schaffen?
Es gibt auch durchaus Leute, die nur wg. ihrer Prüfungsangst an höheren Abschlüssen scheitern.
Man kann auch nicht alles am Schulabschluss bemessen, sondern braucht auch z. B. einen guten Elektriker, der definitiv nicht zwingend Abi braucht. Natürlich sollte der einen Berufsabschluss als Elektriker haben. Aber auch dann gibt's immer noch eher gute die in ihrem Bereich was drauf haben und auch genug Allgemeinbildung haben - und eher schlechte.
Geistig Behinderte kann man eben wg. ihrem Problem oft nicht so ernstnehmen, wenn sie ganz offensichtl. sehr unterdurchsch. intelligent sind. Trotzdem sollte man bei entspr. Gelegenheiten mit ihnen reden. Schon alleine damit man merkt, dass es tatsächl. derartige Leute gibt und dass man einen Eindruck davon bekommt, wieviel Hilfe die im Leben brauchen - und evtl. in der Schule unter einer "Integration" wie bei Ralph Wiggum leiden (der Lehrer passt nur auf, dass sie sich oder andere nicht verletzen bzw. nicht stören, geht aber nicht spez. auf sie ein).
notting
"jmd. mit guter Mittlerer Reife kann durchaus viel mehr drauf haben als z. B. jmd. mit sehr schlechtem Abi"
Das stimmt nicht. Zwei meiner Ex-Mitschüler mussten auf die Realschule wechseln, weil sie auf dem Gymnasium komplett überfordert waren (Noten lagen im Bereich zwischen 4 und 5). Auf der Realschule waren die Noten dann plötzlich im 1er- und 2er-Bereich. Was sagt dir das? Das Niveau ist deutlich niedriger.
Als ehemaliger Hauptschüler, würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass es dich zu einem schlechten Menschen macht. Aber ich würde sagen, eventuell ist es ein Zeichen dafür, dass du gar nicht so intelligent bist, wie du vielleicht annimmst. ;)
