Bin gerade so glücklich - aber warum hab ich nun ständig Angst, dass mir jemand mein Glück nimmt?

6 Antworten

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden. Weiterhin lässt sich die aktuelle Emotion Angst unterscheiden von der Persönlichkeitseigenschaft Ängstlichkeit, also häufiger und intensiver Angst zu fühlen als andere Menschen.

Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet. Da der Energieaufwand für eine Flucht gering ist (wenige hundert Kilokalorien), übersehene Bedrohungen aber äußerst folgenschwere Auswirkungen nach sich ziehen können (Tod), ist die „Alarmanlage“ Angst sehr empfindlich eingestellt, was in vielen Fehlalarmen resultiert.[1]

Angst kann sowohl bewusst als auch unbewusst wirken. Entstehen durch Angst andauernde Kontrollverluste oder Lähmungen, wird von einer Angststörung gesprochen; ist diese Angst an ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Situation gebunden, spricht man von einer Phobie.[

Angst vor Spinnentieren (Arachnophobie)
Prüfungsangst: entweder Angst vor Prüfung selbst oder Angst, die Prüfung nicht zu bestehen;
Flugangst: Angst von Personen (tritt sowohl bei Passagieren als auch bei Piloten auf), dass das Flugzeug abstürzen könnte;
Platzangst (Agoraphobie): Angst vor weiten Plätzen, breiten Straßen, in großen Warenhäusern und Shopping Centern, besonders in Megamalls und auf ihren Parkflächen;[7]
Einschlussangst (Klaustrophobie): im Aufzug, Kino, oder Menschenmengen aufkommendes Gefühl der Beklemmung;
„Angst vor der Angst“ (Phobophobie) (auch Angstsensitivität[8]): objektlose Angst vor den eigenen Angstsymptomen (siehe körperliche Reaktionen)
Akrophobie, die Höhenangst

Die körperlichen Symptome der Angst sind normale (also nicht krankhafte) physiologische Reaktionen, die bei (einer realen oder phantasierten) Gefahr die körperliche oder seelische Unversehrtheit, im Extremfall also das Überleben sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine Kampf- oder Flucht-Situation (fight or flight) vorbereiten:

Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
Flachere und schnellere Atmung
Energiebereitstellung in Muskeln
Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt.
Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf.
Absonderung von Molekülen im Schweiß, die andere Menschen Angst riechen lassen und bei diesen unterbewusst Alarmbereitschaft auslösen.[9]

Neben diesen individuellen Reaktionen hat das Zeigen von Angst etwa durch den charakteristischen Gesichtsausdruck oder durch Sprache gegenüber anderen den sozialen Sinn, um Schutz zu bitten.

Die körperlichen Ausdrucksformen der Angst sind die gleichen, unabhängig davon, ob es sich um eine reale Bedrohung oder um eine Panikattacke handelt. Jeder vierte Patient mit Angststörung klagt über chronische Schmerzen.

Du solltest es einfach genießen, denn das kann sich auch schnell wieder ändern. Wenn Du sterben solltest macht es Dir garantiert nichts mehr aus. Das ist nur vorher schlimm.

Das liet wahrscheinlich an deiner Pechzeit. Du hast ggf. innerlich ängste, dass du das noch einmal erleben musst, ws du durchmachen musstest und das wieder schlimme Zeiten kommen. Das ist wohl das was da hinter sich verbirgt?

Ist glaub ich noch normal, jeder freut sich ja wenn es bei einem gut läuft. Daher hat man vielleicht auch angst das diese zeit zuende geht. Vielleicht endet deine glücksphase irgendwann, aber darüber solltest du dir keine gedanken machen, das macht nur verrückt ^^. wieso hast du angst zu sterben? Früher oder später trifft es eh jeden.

Glück lässt sich nicht festhalten. Es ist wie ein Schmetterling, der frei sein muss.Nimm das Geschenk das du hast an. Freu darüber solange du kannst, sobald du an verlust denkst verjagst du sie sonst.

ich freue mich für dein Glück !!!