Bewerbung als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (Bibliothek)

Anschreiben - (Bewerbung, Anschreiben, Bibliothek)

1 Antwort

Ich bin da leider immer gnadenlos offen: mich spricht diese Bewerbung stilistisch und von der Wortwahl her nicht an. Du sagst wenig darüber, warum es DIR gefällt und predigst stattdessen "gelesenes über das Berufsbild" herunter. Das wiederum tust Du auf einfache Weise, doch jedem wird klar, dass Du die Worte nicht meinst. Es ist semi-solide, aber trocken. Natürlich glaube ich Dir aber, dass Du wirklich Bock auf diese Ausbildung hast. Ich würde mir wünschen, dass Du Enthusiasmus hineinbringst... mehr persönliches Wollen. Zum Beispiel ist das Erwähnen Deines eigenen Blogs sehr spannend, wenn dieser etwas zur Sache beitragen kann. Er sollte inhaltlich irgend einen (mindestens weiter entfernten) Bezug zum Bewerbungsgegenstand haben. Du musst schließlich damit rechnen, dass er im späteren Gespräch Thema ist. --Stell Dir vor, es wäre ein Block über Literatur, dann könnte ein zufälliger Blogeintrag, der Deinem Berufswunsch (mit ganz persönlichen Worten) feiert, Wunder bewirken.-- Du rockst das ;-)


Soulsrocking  08.01.2015, 10:58

Nein, perfekt. Das unterstreicht Dein Sprachinteresse und lässt es nicht nur wie eine banale Floskel in der Bewerbung auftauchen. Erwähn' das in jedem Fall. Wenn Du magst, blogge doch darüber, dass Du schon bald zur perfekten Katalogisierung der Literatur befähigt bist (gemeint ist ein Augenzwinker zu Deinem Berufswunsch). Etwa leicht satirisch, falls der eine oder andere mal eine bestimmte Passage, die er bei Dir las, nicht gleich auf Anhieb wiederfand. :-)

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diamondx 
Beitragsersteller
 08.01.2015, 10:51

Okay, danke für deine ehrliche Meinung. ;-)

Was ist, wenn es sich bei dem Blog eher um Texte/Gedichte auf Englisch handelt? Soll ich dir Erwähnung dann lieber herausnehmen bzw. den Satz mit dem Blog anders schreiben?

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