Beste Betriebssystem?

16 Antworten

Das beste Betriebssystem hängt sehr davon ab, was man machen will.

Bei meinem Vater im Betrieb hatten sie noch ein Windows 2000 am laufen (an einem Offline-PC), weil der eine Klima-Kammer angesteuert hat, für das es keine Treiber für was Neueres gab. Schon sehr peinlich, aber da kannst du dir einen Wolf beten: Das beste wird Windows 2000 dann bleiben.

IMHO sind Linux-Distributionen für quasi alle.

  • Privatsphäre ab Werk und keine Spyware
  • Kein Online-Account-Zwang*
  • Keine absurden Hardware-Anforderungen, der selbst aktuell verkaufte Hardware obsolet macht (ein Gruß geht raus an die Umwelt!)
  • Anpassbarkeit was Aussehen und Programmauswahl angeht
  • Eine große Anzahl hervorragender Programme aus sicheren, vertrauenswürdigen Quellen, die auch noch gepflegt werden.
  • Zukunftssicherheit aufgrund offener Standards (kein Vendor-Lock-In, wie in M$ Office, Photoshop und Konsorten machen)

und vieles mehr, was mir im Moment nicht einfällt.

*) aktuell ist M$ sogar dabei, Windows komplett in die Cloud zu verschieben. Für mich interessant ist dann die Frage, wie die Leute noch rechtfertigen können, dass sie Kontrolle über ihre Daten haben. Aber mir ist das egal, ich habe meine Daten bei mir.

Das beste Betriebssystem ist abhängig von den Anforderungen immer ein anderes.

In meinem Fall ist das Linux, denn meine Anforderungen an ein Betriebssystem sind:

  • Keine Spionage aka. Datenschutz ist vorhanden.
  • Effiziente Bedienung mit tatsächlich sinnvollen Fehlermeldungen und keinen kryptischen Fehlercodes.
  • Transparenz
  • Ich kann darauf entspannt programmieren, ohne die ganze Zeit etwas hinterherzurennen.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nutze Linux täglich, sowohl auf Server als auch Desktop

Ist ein Sportcoupe oder ein SUV besser? oder doch ein Kombi oder Pickuptruck? vielleicht ein Van?

Genau wie es eine recht anschauliche Anzahl verschiedener Fahrzeugkonzepte für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fahrer wie: Hoch sitzen, bequem Ein und Austeigen, Geländegänigkeit, hohe Geschwindigkeiten, Reisecomfort, Beschleunigung, Kurvenlage, Laderaum, Anzahl der Sitze usw. gibt, gibt es auch eine Vielzahl von Kritierien, nach denen man das Betriebystem aussucht.

Ich hab schon so verschienedens ausprobiert....

FÜR MICH!

scheidet z.B. am Computer iOS aus, weil ich einige teschnische Anwendungen fahre, wie dieverse CAD Programme oder Configuratoren für Hardware wie TK Anlagen, Frequenzumrichter usw. die einfach von Apple nicht unterstützt werden!

was den Computer angeht, habe ich mich ganz gut mit Windows aragngiert, wobei ich der Meiung bin, dass das bisher beste aus der Reihe Windows XP war. Aber auch das wiederum kommt auf die individeullen bedürfnisse an.

Für mobile Anwendungen komme ich noch am Besten mit Android klar. Was mich daran allerdings ein wenig stört, das ist aber nicht unbedingt dem Betriebsystem sondern eher den Apps geschuldet, dass z.B. beim Mailen im Gegensatz zum Thunderbird unter Windows keine Leiste vorhanden ist, an der man, wenn man über die Links hovert, sehen kann, ob da was nicht stimmt.

Das wiederum ist natürlich mit einem touchdisplay nicht so ohne weiteres möglich., Daher kann man schlecht sagen, dass das besser geht. Aber meine empfehlung für alle denen es ähnlich geht: öffnet auf dem Handy nur Mails von denen ihr absolut sicher seit, woher sie kommen. alles andere kann man auch auf dem PC machen.

lg, Anna

Das beste Aktuell sind diverse Linux Distributionen.

Sie Spionieren keinen aus wie MS Windoof es macht.

Zwingen niemanden zu einem Microsoft Konto.Binden niemanden an die Cloud.

Sind Effektiv ,brauchen wenige Ressourcen , können so auch auf älteren PC Systemen verwendet werden. Im Grunde genommen versuchen viele die Aspekte der Grafischen Bedienbarkeit als Ausrede zu setzen warum sie da ( mehr oder weniger) MS Windoof nur verwenden. Dabei ist fast jede Grafische Oberfläche so ausgereift ,das man sie Problemlos sich Konfigurieren und Bedienen kann. Effekte sind es eben was es ist ,Effekte , mehr nicht.Sie dienen keinen funktionalen Zweck

Daher kann man solche "Rechtertigungen" bei den meisten dazu Ignorieren.

Im Bereich Sicherheit sind viele Linux Distris sicherer als MS Windows. Eine 100% Sicherheit kann und wird es nicht geben.

Allein der Fakt das es für alle Windows Versionen zusammengenommen alle Schadprogramme die Existieren über 8 MILLIARDEN sind ist ein Fakt den niemand Ignorieren kann.

Für MS Windoof existieren somit die meisten Schadprogramme im gesamten und mit Abstand.

Natürlich gibt es auch unter Linux (Distris) Schadprogramme. Nur diese sind erheblich weniger als z.B. für MS Windoof. Die Meisten können nur Aktiv werden wenn der Nutzer selbst das System Kompomittiert z.B. über DVD,CD oder USB Stick.

Dafür sind viele Linux Distris Kostenlos . Auch wenn Microsoft anfangs Upgrade für bestehende Windows Versionen kostenlos Anbietet ,irgendwann kostet es Geld, egal wie.

Mac OS kann man mittlerweile mit MS Windoof vergleichen auch wenn vieles im Mac Os von Linux abgekupfert wurde und Apple selbst nichts dafür gezahlt hat. Auch das MAC OS hat mehr Schadprogramme als für Linux Distris bekannt sind.

Weniger bekannte Betriebssysteme wie z.B. Sun Solaris bieten auch Grafische Oberflächen zur Bedienung. Nur oftmals sind bei den weniger bekannten Betriebssystem auch die Auswahl der Software nicht gerade Üppig.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator

gonzo1233  30.08.2023, 23:26

Hallo Rene, für Windows gibt es täglich, laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, 240000 neue Schädlingsvarianten. Das muß mann sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Da Sicherheitslücken noch monatelang offen bleiben, hat der Windows Nutzer recht schlechte Karten.

Bei Windows genügt es, eine Webseite zu öffnen, ohne weiteren Klick. Der Drive-By-Download beschert dem Rechner einen neuen Herren, ohne dass dies erkennbar ist. Ganz normale Webseiten wie GMX, Yahoo, Die Zeit, Handelsblatt und andere waren schon dabei. Da die Schadware vor der Installation 15-minütig umcodiert wird, haben sämtliche Virenscanner da schlechte Karten.

Da es für Linux keine funktionierenden Schädlinge gibt, empfiehlt das BSI für das sichere Linux keinen Virenscanner einzusetzen - es gibt auch keinen Virenscanner für Linux Schädlinge.

Eine theoretische Schadfunktion (bei Linux) kann nur wirksam werden, wenn diese bewusst und mit lokalen Adminrechten installiert wird. Bei quelloffener Software geht die Tendenz natürlich gegen Null. Das klingt doch schon nach 100% Sicherheit.

Die "Machbarkeitsstudien" die theoretisch zeigen sollen, dass Linux auch betroffen ist, sind reine Fake-Veranstaltungen und setzen eine bewusste händische Installation der Software vom Admin voraus. Zusätzlich müssen die Scripte noch händisch startfähig gemacht werden.

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Linux.

Es spioniert mir nicht hinterher, lässt sich gut anpassen, ist einfach zu bedienen, nervt mich nicht ständig, und gibt mir mehr Performance für Spiele.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Informatik