Könnt ihr mir die Bestands- und Erfolgsbuchung erklären?
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2 Antworten
Die Bestandskonten gehören zu den Sachkonten, auf denen die Geschäftvorfälle nach sachlichen Kriterien gebucht werden. Dabei bezeichnet man als Bestandskonten alle die Konten, die die Bestände der Eröffnungbilanz bzw. Anfangsbilanz übernehmen, über ihre weitere Entwicklung abrechnen und bei denen der Kontensaldo bei richtiger Erfassung aller Geschäftsvorfälle mit dem tatsächlichen bestand lt. Inventur übereinstimmt. Man unterscheidet zudem aktive und passive Bestandskonten!
Aktive Bestandskonten (Vermögenskonten, z. B. Anage- und Umlaufvermögen) werden auf der Sollseite eingetragen. Zugänge, die dem Anfangsbestand hinzugerechnet werden müssen, werden ebenfalls auf die Sollseite gebucht, Abgänge entsprechend im Haben!
Passive Bestandskonten (Verbindlichkeiten) werden entsprechend auf der Habenseite erfasst.
Auf die Erfolgskonten werden die ergebniswirksamen Geschäftsvorfälle gebucht.
Sie sind Unterkonten des Eigenkapitals, werden im Jahresabschluss auf das Gewinn- und Verlustkonto gebucht und beginnen jedes Jahr mit dem Wert 0.
Sie werden unterteilt in Aufwandskonten (Wareneinkauf, Löhne, KFZ-Kosten, ...) welche auf der Sollseite gebucht werden und Ertragskonten (alle Arten von Einnahmen) welche auf der Habenseite gebucht werden!
Bestandsbuchungen sind Buchungen im Sachanlagenbereich.
(Maschinen, Fuhrpark, Waren, Forderungen, Kasse, Bank usw.)
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Erfolgsbuchungen erfolgen bei Umsatzerlösen (Verkauf von Waren).
