Berlin schwierig zu befahren?

11 Antworten

Du könntest auch das Auto außerhalb abstellen und dir ein Wochenendticket für die öffentlichen Verkehrsmittel kaufen. Dann sparst du auch noch eine Menge Geld, das du für Parkplatzgebühren ausgeben müsstest.

Also ich wohn in der Nähe von Berlin, hab zwar selbst kein Auto oder Führerschein, aber mir gruselts jedes Mal davor, wenn ich mit dem Auto dort hin gefahren werde, selbst im Taxi bin ich total angespannt...würde, wenn ich ein Auto hätte, dieses irgendwo am Rand Berlins stehen lassen und dann nur noch mit den Öffentlichen fahren (wenn man von dort kommt, ist man den verkehr ja gewöhnt, da ist das was anderes...aber schon die Parkplatzssuche in der Innenstadt ist ein Ding der Unmöglichkeit). Mein Mann ist ein echt guter Autofahrer und er versucht Fahrten durch Berlin zu umgehen, wenn es sich machen lässt.

Ich will nicht alle Berliner Autofahrer über einen Kamm scheren, aber es gibt dort echte Idioten. Also wenn du da fahren musst, besorg dir noch ein weiteres paar Augen und ein Navi (das hilft bei den Abbiegespuren). Langsamer fahren ist eine Möglichkeit, hilft aber nichts, wenn andere Autofahrer Idioten sind.


nurromanus  16.10.2014, 11:28

Idioten gibt's in jeder Stadt. Kann nur den Kopf schütteln, wenn ich immer wieder höre, das Auto am Rande einer grossen Stadt abzustellen, und dann die ÖV zu benutzen. Wozu habe ich dann ein Auto??? Das ist ja gerade der Gag am Individualverkehr, dass Du von Haus zu Haus fahren kannst!

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MaraMiez  16.10.2014, 11:40
@nurromanus

Ja, aber wenn man befürchten muss, dass andere eben nicht so rücksichtsvoll fahren, wie man selbst, man Großstadtverkehr nicht gewohnt ist und sich den Stress nicht antun will (oder es sich schlichtweg nicht zutraut), spricht nichts dagegen, das genau so zu machen. Wenn ich nur nach Lichterfelde fahre (bzw eben gefahren werde), dann geht das, aber wenn ich sag, ich muss zum Alex, fahren wir da nicht mit dem Auto hin. Wie gesagt, würden wir dort leben oder müssten aus welchen Gründen auch immer regelmäßig hin, wär das was ganz anderes, dann kennt man den Verkehr. Aber für die 3, 4 mal im Jahr, in denen wir nicht ohnehin mit dem Zug nach Berlin fahren, gibt es keinen Grund, sich mehr Stress als nötig anzutun.

Der Fragesteller scheint unsicher zu sein und bittet um einen Rat, den hab ich gegeben. Ich habe auch nicht gesagt, man solle lieber gar nicht mit dem Auto durch Berlin, sondern dass es dann, wenn man den Verkehr dort nicht kennt, lieber noch ein paar Augen im Auto haben sollte, sprich einen Mitfahrer.

Klar gibts überall Idioten, aber es ist ein Unterschied, ob diese Idioten Platz haben, um Idioten zu sein, oder ob sie sich wenig Platz mit vielen anderen teilen müssen.

Geht ein Besoffener allein auf dem Gehweg stört er keinen, quetscht der sich jedoch durch eine volle Fußgängerzone, sieht das ganz anders aus, oder? Gleiches Prinzip.

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Das einzige, was in Berlin daneben ist, ist die Parkplatz-Situation. Die erlauben ja sogar, weil der Platz so eng ist, in den Wohnquartieren die Karre nachts an einer Bushaltestelle zu parken, musst aber morgens bei Aufnahme des Busbetriebs wieder verschwunden sein. Aber sonst ist es nicht stressiger als in jeder anderen Grossstadt auch. Oder sogar weniger stressig, wenn man z.B. mal mit Paris vergleicht.

Klar ist das möglich da stressfrei durchzukommen... Da muss man nur ruhig bleiben ;)

Aber als Tip; Manchmal muss man sich auch etwas dreist in Lücken reinmogeln etc.

Und vlt nicht unbedingt zur Feierabendzeit fahren... Dann geht das schon ^^

Bzw. hättet ihr ne Idee wie es grundsätzlich am sinnvollsten ist, da die Pension keine Parkplätz hat machts dies natürlich nicht einfacher. Außerhalb parken ist mit Sicherheit ne Idee, Bahn ist zu teuer und mit dem Fernbus ist man zu unflexibel.... Dankeschön Community