BenQ GL-2580H-Monitor kann nicht eingestellt werden, wieso?
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe folgendes Problem und zwar habe ich mir einen neuen Monitor zugelegt von BenQ. Ich habe einen Computer mit einer GTX 650, die seine Arbeit völlig erfüllt. Ich brauche also in der Hinsicht nichts neues!
Der Monitor ist am Computer verbunden mit einem VGA-Kabel.
Ich kann leider den Bildschirm nicht wirklich benutzen, da das Bild relativ unscharf ist und mir einfach mal 3-4cm auf der linken Seite des Monitors fehlen.Ich habe es versucht zu skalieren, ich habe es versucht einzustellen, sämtliche Auflösungen ausgetestet. Es bringt nichts.
Kann mir da einer von euch weiterhelfen?
MfG
1 Antwort
Installiere mal den Treiber deiner Grafikkarte neu. Offensichlich läuft die in diesem Standard-Grafik-Modus, den jede Grafikkarte besitzt, um überhapt erst einmal ein Bild zu haben, um dann den richtigen Treiber installieren zu können. Dieser Modus läuft dann in einer 3:4-Auflösung.
Den richtigen Teiber gibt es bei fertig gekauften Rechnern auf dessen Hersteller-Website, bei nachträglich eingenauten Grafikkarten entweder beim Grafikkarten-Hersteller oder dem Hersteller des verwendeten Grafikchips.
Einmal von Hand den Treiber löschen, dass drer Rechner gezwungen ist, den neu zu installieren.
Stecht dein Monitor auch an der Grafikkarte? Also nicht an der Buchse für die interne Not-Grafik?
Das Problem war, das mein VGA-Kabel nicht die Auflösung übermitteln konnte. Also von der Grafikkarte zum Monitor (oder andersrum), gehe ich mal von aus. Ich habe nämlich einen HDMI Kabel angeschlossen und alles funktioniert einwandfrei.
Nun, das Problem ist hier nicht eine ausreichende Bandbreite des Kabels, sondern des VGA-Systems und der Grafikkkarte, die diesen Anschluss nur noch als Not-Anschluss besitzt, für den Fall das der eigentliche Treiber nicht geladen werden kann.
VGA ist nämlich ein für Röhrenmonitore gedachtes System, und hier recht ideal.
Hier werden nämlich die 2 Synkronimpulse für dir Bildröhren-Ablenkung, sowie die 3 Helligkeitssignale direkt für die Ansteuerung der 3 Bildröhren-Kathoden-Endstufen-Transistoren in jeweils 256 Helligkeitsstufen geliefert. Ein Flachbildschirm, der ja gar keine "Strahlablenkung" mehr hat hann direkt eigentlich mit den Signalen anfangen, und muss diese zunächst wieder digitalisieren und aus den Syncronimpulsen die Pixeladressen neu berechnen.
DVI, HDMI oder Displayport liefern hingegen sofort die digitalen Pixeladressen und dazugehörige digitale Farb-und Helligkeitswerte an den Monitor, der damit eben das Panel so direkt ansteuern kann.
DVI-Eingänge an Röhrenmonitoren, wie auch VGA-Eingänge an LCD-Bildschirmen sind daher immer eine Not-Übergangslösung gewesen, ähnlich wie Scart-Buchsen an Flachbild-Fernsehern.
Laut meine "nVidia Geforce Systemsteuerung" habe ich bereits den aktuellsten Treiber. Ich bin am verzweifeln.