beim morgen spaziergang tauben füttern?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich verstehe, dass dir die Tauben leid tun, mir geht es nicht anders. Vor allem wenn man weiß dass wir Menschen Schuld daran sind, dass sie in Städten leben und ihr Kot durch das schlechte Essen was sie zu sich nehmen, erst so schädlich wird. Prinzipiell ist jeder Vogel Kot schädlich.

Aber „leider“ ist das Füttern von Tauben in vielen Städten und Regionen tatsächlich verboten. In manchen Städten führt das Füttern von Tauben zu einer Überpopulation, was wiederum zu Problemen wie Verschmutzung und gesundheitlichen Risiken führen kann.

Also ich würde dir raten es nicht zu tun, auch wenn ich weiß, wie du dich fühlst🙏🏻

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby Ornithologe🐥🤍

Birdfocus  16.02.2025, 13:54

Danke für den Stern!⭐️💜

Haaalloo1234  15.02.2025, 17:24
Ich verstehe, dass dir die Tauben leid tun, mir geht es nicht anders.

Natürlich geht es anders als diese verwilderten Haustiere verhungern zu lassen. Das ist grausam und Tierquälerei.

Lösung für Mensch und Tier: Betreute Taubenschläge.

Die Tauben halten sich die meiste Zeit in den betreuten Taubenschlägen auf und der meiste Kot landet dort (statt in Städten usw.). Sie bekommen artgerechtes Futter (haben also keinen Hungerkot mehr), sie brüten dort und die Eier werden gegen Attrappen ausgetauscht, zur tierschutzgerechten Reduzierung der Taubenpopulation.

Birdfocus  15.02.2025, 18:06
@Haaalloo1234

Ich schrieb MIR geht es nicht anders im Bezug darauf, dass mir die Tauben leid tun. Das es da schon Lösungen wie in deinem Beispiel gibt, weiß ich natürlich und diese finde ich auch gut. Die wenigstens Städte wollen da aber leider kein Geld für ausgeben da das natürlich auch mit kosten verbunden ist.

Haaalloo1234  15.02.2025, 18:12
@Birdfocus

Entschuldige, ich hab zu schnell und nicht richtig gelesen. Hatte versehentlich „leider geht es nicht anders“ gelesen 🙈

Birdfocus  15.02.2025, 18:23
@Haaalloo1234

Passiert, alles gut! Und wenigstens wäre ich jetzt aufgeklärt, hätte ich es wirklich geschrieben und nicht gewusst😄 also alles fein!

Tauben sind Schädlinge wie Ratten, Ratten der Lüfte, sie vermehren sich exzessiv, koten alles voll, und ihr Kot veätzt und beschädigt historische Bauwerke. Wo sie in der Stadt exzessiv auftreten kann man kaum wohnen, das Gegurre und Flügelklatschen nervt extrem. Es wär sehr kontraproduktiv und asozial, sie zu füttern, ihre exzessive Vermehrung noch zu verschlimmern, und wenn man das tut weil man sie als hach so süß und bemitleidenswert empfindet, dann wär das egoistisch. Es gibt nur eines, das man an sie verfüttern sollte: Ovistop. Das macht sie unfruchtbar. Ovistop ist aber nicht frei verkäuflich sondern nur über Tierärzte zu beziehen.


hanaaa1 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 12:45

ist halt schon traurig iwie. ich verstehe es aber mir tun die trotzdem sehr leid

Haaalloo1234  15.02.2025, 17:22

Stadttauben sind verwilderte Haustiere so wie Straßenhunde in anderen Ländern. Menschen haben sie domestiziert, also zu Haustieren und vom Menschen abhängig gemacht (weshalb die sich auch in Menschennähe aufhalten) und ihnen einen Brutzwang angezüchtet, weshalb sie ganzjährig brüten. Der Mensch ist Schuld an der Taubenpopulation und dem Leid der Stadttauben und haben die Verantwortung sich um sie zu kümmern.

Der Kot der Tauben, den man in den Städten sieht ist sogenannter Hungerkot. Weil die Tauben, um nicht zu verhungern, sämtlichen für sie ungeeigneten und schädlichen Müll fressen. Tauben sind Körnerfresser, das ist artgerechtes und gesundes Futter. Gesunder Taubenkot ist überhaupt nicht ätzend, schädlich oder sonstiges.

Lösung für Mensch und Tier: Betreute Taubenschläge.

Die Tauben halten sich die meiste Zeit in den betreuten Taubenschlägen auf und der meiste Kot landet dort (statt in Städten usw.). Sie bekommen artgerechtes Futter (haben also keinen Hungerkot mehr), sie brüten dort und die Eier werden gegen Attrappen ausgetauscht, zur tierschutzgerecht Reduzierung der Taubenpopulation.

Bitte unterlasse das Füttern von Tauben. Von diesen Tieren gibt es ohnehin bereits viel zu viele, und wirkliche Fressfeinde haben sie (zumindest in den Städten) nicht, dafür aber ein Überangebot an Futter.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin

Haaalloo1234  15.02.2025, 17:29
dafür aber ein Überangebot an Futter.

Das, was sie in den Städten fressen ist kein Futter, sondern für sie schädlicher Müll, der sie krank macht und den sie nur fressen, um nicht verhungern zu müssen. Und trotzdem verhungern viele. Sie sind den ganzen Tag auf Futtersuche und verheddern sich dabei ihre Füße mit Haaren, Schnüren, Fäden usw., was dazu führt, dass ganze Zehen absterben, was äußerst schmerzhaft ist.

Stadttauben sind verwilderte Haustiere so wie Straßenhunde in anderen Ländern. Menschen haben sie domestiziert, also zu Haustieren und vom Menschen abhängig gemacht (weshalb die sich auch in Menschennähe aufhalten) und ihnen einen Brutzwang angezüchtet, weshalb sie ganzjährig brüten. Der Mensch ist Schuld an der Taubenpopulation und dem Leid der Stadttauben und haben die Verantwortung sich um sie zu kümmern.

Lösung für Mensch und Tier: Betreute Taubenschläge.

Die Tauben halten sich die meiste Zeit in den betreuten Taubenschlägen auf und der meiste Kot landet dort (statt in Städten usw.). Sie bekommen artgerechtes Futter (haben also keinen Hungerkot mehr), sie brüten dort und die Eier werden gegen Attrappen ausgetauscht, zur tierschutzgerechten Reduzierung der Taubenpopulation.

hanaaa1 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 12:35

aber das sind auch lebewesen. menschen füttern ihre haustiere etc. wieso soll man die tauben ausschließen

hanaaa1 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 12:46
@hamberlona

nein ich mag die nicht. nur mäuse sind süß

JustASingle  15.02.2025, 14:08
@hanaaa1

Menschen füttern Tauben allein durch ihr Wegwerfen und Liegenlassen von Essensresten. Tauben tragen nicht umsonst den Beinamen "Ratten der Lüfte".

Haaalloo1234  15.02.2025, 17:32
@hamberlona

Ratten (also nicht Hausratten, sondern die, die draußen leben) sind keine Haustiere, Stadttauben schon. Allein deshalb hingt der Vergleich schon. Es sind domestizierte Haustiere, so wie Straßenhunde in anderen Ländern.