Bei Gasmeldern in Wohnungen ist es da kein Problem dass wenn Gas ausgetreten ist in dem Moment eine elektrische Funktion stattfindet (ähnlich Licht anschalten)?
In alten Wohnungen hier im Ruhrgebiet gibt es oft noch Gasthermen in der Wohnung und Gaszentralheizungen. Diese machen mir wirklich viel Angst. Man kann aber ja Sicherheit bekommen durch regelmäßige Wartung, einen seriösen Vermieter und eben einen Gasmelder. Hier müßte man dann, sofern nicht ans Netz anschließbar (keine Ahnung) eine Batterie austauschen. Wie ist das wenn dieses Ding meldet, dann findet ja im Raum mit Gas eine elektrische Funtkon (Funke) statt. Führt dies nicht schon zu Problemen (kabuff....?!) und wie ist das mit dem Austausch der Batterien? Wie kann man sich absichern?
4 Antworten
die batterien halten problemlos ein paar jahre. und was das melden an sich angeht, keine panik. die schaltvorgänge in den geräten geschehen mit halbleitern, also funkenfrei.
lg, Anna
- Die Gasmelder (wie auch deine Nase) melden Gas schon weit unter der Explosionsgrenze!
- Auch wenn der Gasmelder Alarm schlägt, dann findet da kein offener Schaltvorgang statt, der Funken werfen könnte. Ist total safe.
- Das Wechseln der Batterie könnte theoretisch einen Funken produzieren, wenn man nicht aufpasst. Aber du wirst ja wohl kaum in grösster Gaskonzentration drin die Batterie wechseln wollen.
Gasheizungen gibt es nicht nur im Ruhrgebiet, sondern fast in ganz Europa, auch bei Neubauten als Gasetagenheizung.
Ein Gasmelder, der akustisch warnt, verursacht keinen entzündenden Funken, sonst wäre dessen Funktion ab absurdum geführt. Auch ein Batteriewechsel ist unkritisch - abgesehen davon, dass wohl kaum jemand eine Batterie wechselt, wenn es im Raum penetrant nach Gas riecht, denn dann gibt es gerade andere Probleme, die es zuerst zu beheben gilt.
Wenn nötig führt man Kontaktierungen etc. gasdicht aus.