Autobatterie mit Powerstation aufladen?

6 Antworten

Nachdem ja alle bisher NEIN gesagt haben, sage ich mal

JA unter Aufsicht und mit Einschränkungen.

Folgende Begründung basiert auf meiner 35 EUR Powerstation:
Diese 'Powerstation' ist ja nun nichts anderes wie ein tragbarer (Bleigel-)Akku mit großen Krokodilklemmen.
'Geladen' wird dieser Akku i.d.R. über ein kleines Netzteil, welches per Klinkenstecker in die Box gesteckt wird. Da diese Teile billig sein müssen, hat das Netzteil keinerlei Regelung, sondern ist so ausgelegt, dass es den internen Bleigel-Akku nicht überladen kann.

Wenn man jetzt die Starthilfebox mit dem Ladegerät an den Autoakku anschließt, dann wird erst mal viel Strom aus dem  Akku der Powerstation in den Autoakku fließen, bis sich die Spannungen angeglichen haben.
Aus dem Steckernetzteil wird ebenfalls Strom in den Autoakku fließen, weil ja alles parallel geschaltet ist.
Was jetzt passiert ist folgendes. Das Steckernetzteil muss jetzt beide Akkus laden. Damit muss - gegenüber der Normalsituation - das SteckerNT jetzt mehr Strom liefern und das über eine viel längere Zeit.
Wir haben also eine Überlastsituation, die das NT mehr oder weniger gut wegsteckt. Im wesentlichen dürfte es aber nur heiß werden. Die 'Aufsicht' muss also darin bestehen, ob es überhitzt !

Der Zweite Punkt betrifft die Ladezeit. Der interne Akku hat typischerweise 18 Ah, das NT ist auf eine Ladezeit von typ. > 24h ausgelegt. Man kann sich leicht ausrechnen, dass ein 54 Ah KFZ-Akku dann (theoretisch) 3 Tage braucht bis er voll ist. Aber: Auch der volle Akku nimmt noch Strom auf. Das Ladegerät kann dem aber nicht Rechnung tragen, deshalb wird der Auto-Akku rechnerisch maximal zu  75% voll. Das Ladeergebnis verschlechtert sich noch bei einem alten Akku, da der eine deutlich höhere Selbstentladung hat, die ja auch immer vom Ladegerät getragen werden muss, also nicht zum Laden zur Verfügung steht.

Diese "Power-Station" dient hauptsächlich der Notfall-Starthilfe ( ähnlich der althergebrachten "Überbrückung" ) zum Anlassen, und nicht zum Aufladen des PKW-Bleiakkus.

Wenn Du den Motor damit anlassen kannst, so fahre dann möglichst ohne nicht akut nötige "Verbraucher" mal 30 - 60 Min. freie Land- / Bundesstrassen oder Autobahn.

Wenn Deine Batterie ( und / oder Lichtmaschine ) allerdings hin ist, so ist diese "Power-Station" auch nur als allgemeine Anlasshilfe zu betrachten.

Geht zwar aber würde zu lange dauern da das Ladegerät der Station sehr schwach ist und es auf Dauer durchbrennen kann so was ist mir passiert weil es zu lange laden musste jetzt geht das über ein normales Auto Ladegerät . 

Und so sollte auch die Autobatterie geladen werden geht auch scheller aber max 10 % der Kapazität der Batterie als Ladegerät um sanft zu laden mehr schadet der Batterie . 

ps: wenn die batterie mal zu schwach sein sollte, dann schalte vorher mal das radio oder das abblendlicht an. klingt erstmal unlogisch, aber dadurch erzeugst du einen konstantstrom, welches die batterie "belebt"- ist kein scherz! also du merkst: auto will nicht, batterie juckelt.... dann mal einfach einen verbraucher einschalten, paar sekunden warten, dann versuchen zu starten.


Hey,
das einfachste wäre das Auto anlaufen zu lassen und das Auto ne halbe Stunde auf der Autobahn zu fahren, da ist die schnell wieder voll. 
Eine Starthilfe ist ein Kondensator, der deinem Motor kurz volle Leistung gibt. 
Bräuchtest ein Ladegerät.. Das mit der Starthilfe ist keine gute idee und würde dir im endeffekt nichts bringen :D