Auto kaufen für Fahranfänger - was beachten?

3 Antworten

da du 1. in der Ausbildung und 2. Fahranfänger bist, würde ich nicht gleich mein ganzes Erspartes verschießen sondern nach einem günsitgen Kleinwagen mit nicht so viel PS schauen. Diese sind meistens in der Versicherung günstiger (siehe 1.) und es ist nicht allzu schlimm wenn du einen Unfall hast (siehe 2.). Mit dem Traumauto würde ich warten bis ich es mir leisten kann und ich mehr Fahrpraxis habe. Ansonsten: Wenn Keine Ahnung von Autos, dann Bekannten mit nehmen oder das Auto in einer Werkstatt checken lassen ob alles in Ordnung ist. TÜV und DEKRA bieten so einen Gebrauchtwagencheck meines wissens auch an

Hast du jemanden in deinem Bekanntenkreis, der sich gut mit Autos auskennt? Wenn man sich selbst nicht gut auskennt, ist es immer besser, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der etwas Ahnung und Erfahrung hat


ams26  28.02.2015, 20:26

Ja das währe wirklich das Beste.Ohne Erfahrung,kannst du da schell das Falasche Auto kaufen.Du soltest auch vor her abschecken,was diese Auto an Unterhalt kosten.

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vero97 
Beitragsersteller
 28.02.2015, 20:27

Ahnung haben schon welche, meine Familie möchte mir momentan aber den alten Polo (knapp 15 Jahre) meiner Schwester aufzwingen und ich wollte daher mal etwas selber nach einen geeigneten Auto für mich schauen

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ams26  28.02.2015, 20:33
@vero97

Das kannst du natürlich tun,aber je nach dem was du verdienst,dürfte so ein Polo schon das beste sein,was du dir leisten kannst.Und die Geschichte des Polo ist dir bereits bekannt.Bei einem anderen Auto,ist das nicht der Fall.

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Es kommt auch etwas auf den Einsatzzweck und die persönliche Lebenssituation an, aber grundsätzlich würd ich sagen:

  • Übersichtliche Karosserie
  • Zuverlässige Technik
  • Überschaubare Kosten
  • Praktisch und alltagstauglich
  • Guter Wartungs- und Erhaltungszustand

=> anspruchsloses Brot- und Butter-Auto mittlerer Motorisierungsvariante aus Japan, Korea, Deutschland, "Schweden". Mit wenig Vorbesitzern, wenig Stadtverkehr, wenig Kilometern, noch nicht allzu alt, mit viel TÜV. Keinen Franzosen, keinen Italiener, USA allenfalls Pick-up.

So als Idealfall. Das ist dann vielleicht nicht so auf den ersten Blick ein "tolles" Auto, aber eins, das hoffentlich nicht groß rumnervt, sondern das Leben durch problemlosen Dienst bereichert.

Keine Top-Motorisierung, keine notorische Heizkiste, kein notorisches Stadt-/Einkaufsfahrzeug. Nicht tiefergelegt, kein Coupé, eher kein Geländewagen (aber unter Umständen ein SUV/Softroader), möglichst 5-Türer. Kombi oder Van ist auch ok, wenn man den nötigen Parkraum hat und nicht andauernd in Gebiete mit Parkplatznot fahren muss. Diesel nur, wenn eine entsprechend sehr hohe jährliche Fahrleistung absehbar ist.

Technik: alles, was dran ist, kann grundsätzlich kaputt gehen. Trotzdem bin ich immer für elektrische Spiegel und Fensterheber, so lange letztere nicht so völlig schwachsinnig konstruiert sind wie beim Toyota Aygo, wo man die Beifahrerscheibe allen Ernstes nicht vom Fahrersitz aus runterlassen kann. Das ist ja so ziemlich einer der größten Vorteile von EFH, um etwa einfach mal kurz nach dem Weg fragen zu können.

Einparkhilfe hinten (Abstandspiepser) ist enorm praktisch. Kann man auch nachrüsten, ich weiß aber nicht, was solche Lösungen dann taugen. Eine Anhängerkupplung erhöht den Nutzwert selbst dann, wenn man keinen Anhänger besitzt, denn man kann die Dinger super billig bei Bedarf mieten, bei Freunden ausleihen und dergleichen.