Auswertung eines Peaks der HPLC?
Neben der Auswertung eines Peaks, durch die Peakfläche von diesem, lässt sich sich ja auch durch die Peakhöhe auswerten, welches sich besonders anbietet, wenn die Auflösung recht schlecht ist.
Funktioniert das Auswerten auf diese art nur bei Isokratischen Laufmittelgemischen?
Warum inkognito?
gibt keinen bestimmten Grund
1 Antwort
Für qualitative Analyse ist die Auswertung nach Fläche genauer. Schlecht aufgelöste Peaks werden auch durch Höhenauswertung nicht besser.
Ob Gradient oder isokratisch tut nicht viel zur Sache.
Welchen Detektor nimmst Du? Welche Trennsäule? Welches Laufmittel?
Können schon, aber wie genau soll die Auswertung sein? Fronting unf Tailing kann von einer schlechten Säule kommen, aber auch von schlecht abgetrennten Peaks, die darunterliegen.
Am besten nimmst Du Kalibrierproben und wertest sie einmal mit Höhe und einmal mit Fläche aus (dieselben Aufnahmen). Dann siehst Du den Unterschied.
Das größere Problem seh ich bei der Basislinie. Wo ziehst Du die?
Im Bereich Pharma-Analytik nimmst Du üblicherweise die Fläche.
Vielleicht sehe ich das auch zu streng. Hab 20 Jahre in der Pharmaanalytik gearbeitet.
Wenn Du sehr schmale peaks hast (das ist beim GC meistens der Fall oder bei UHPLC mit dünnen Säulen) ist wohl nicht viel Unterschied zwischen Höhenauswertung und Flächenauswertung.
Kannst mir ja mal ein Chromatigramm schicken.
Ein Chromatogramm habe ich leider keins, mir ging es auch nur um das theoretische dahinter, also ob man es könnte. Vielen Dank auf jeden fall.
Dann noch ein Nachtrag: Wenn der Peak exakt eine Gausskurve ist, ost die Auswertung nach Höhe oder Fläche gleichwertig.
Ahh ok. Wie sähe das denn bei Fronting oder Tailing aus? weil hier hat uns unser Lehrer gesagt man könne mit der Peakhöhe rechnen.