Auswahlgespräch an der TU München Biochemie Bachelor, Erfahrungen?
Hallo liebe Community, ich habe am 17. September ein Auswahlgespräch für Biochemie an der TU München. Darüber freue ich mich sehr, allerdings finde ich im Internet kaum hilfreiche Erfahrungsberichte wie das abgelaufen ist, wie man sich am besten darauf vorbereitet etc. Dabei würde ich mich gerne so gut wie möglich auf dieses Gespräch vorbereiten, da das mein Traumstudiengang an meiner Traumuni ist. Also meine Frage; Hat jemand schon so ein Gespräch hinter sich an der TU, was wurde so gefragt und wie sind die allgemeinen Erfahrungen? Es wäre wirklich toll, wenn sich ein paar Leute finden, die dieses Gespräch schon gehabt haben (vor ein paar Jahren oder letztes Jahr) und ihre Erfahrungen berichten würden :D
Danke schonmal
4 Antworten
Ich hab von 2011 bis 2014 den Bachelor Biochemie an der TUM absolviert. Im Auswahlgespräch damals wurden folgende fachliche Aufgaben gestellt:
- Strukturformel von Acetylsalicylsäure / Wirkung? (Wenn man es nicht auf Anhieb wusste, wurde einem Hilfestellung gegeben, also chemische Begriffe wie Benzolring, Carboxygruppe und sowas, woraus man sich dann die Struktur herleiten musste)
- Warum ändern manche Bakterien ihre Farbe unter Sonneneinwirkung? (Pigmentierungsschutz analog zum Menschen)
- Strukturformel von Glucose (Auch evtl. mit Hilfestellung) und Funktion der Glykolyse (Energieproduktion unter anaeroben Bedingung, weniger effizient als Atmungskette), grobe Teilschritte
- Zellbiologische Fragen wie Benennung von Organellen mit Doppelmembran (Zellkern, Chloroplasten, Mitochondrien) u.ä.
Es wird nicht erwartet, dass du jede Frage auf Anhieb richtig beantworten kannst, darum gehts auch nicht. Manche Fragen sind auch bewusst so speziell gestellt, dass damit geprüft werden kann, wie du eine dir unbekannte Thematik wissenschaftlich angehst, d.h. Theorien aufgrund von vergleichbaren Begebenheiten aufstellst und auch dementsprechend argumentierst. Wichtig ist nicht, dass du ein wandelndes biochemisches Lexikon bist, sondern dass du über eine logische Denkweise verfügst. Ich wusste damals das meiste nicht, hab mir aber überlegt, wie es sein könnte und das halt gut begründet, und das hat dann auch gereicht.
Prinzipiell ist das Auswahlgespräch auch nicht so schwierig. Kommt halt auch immer ein bisschen auf die Profs an (Buchner gerne zellbiologische Fragen, Groll eher (bio-)chemische Fragen...). Es wird aber einen studentischen Beisitzer geben, der auch eingreifen sollte, falls die Fragen unfair sind (wobei wahrscheinlich viele nicht die Eier haben, vor dem Prof sowas anzusprechen - aber wie gesagt, die meisten Fragestellungen sind insofern fair gewählt, dass dir die Möglichkeit gegeben wird, dein wissenschaftliches Denken unter Beweis zu stellen).
Übrigens ist die Chemie-Fakultät der TUM zwar was die Forschung angeht top aufgestellt (wobei da auch viele pseudoprofessionelle Idioten rumlaufen), die Lehre ist allerdings wieder was anderes. Es gibt wirklich gute Vorlesungen, gibt aber genauso schlecht konzipierte und unorganisierte Module, was das Lernen oft erschwert, sofern man nicht zu jeder Vorlesung in die Uni dackelt. Und btw, der Campus Garching ist jetzt nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, insbesondere das Chemie-Gebäude ist wohl der hässlichste und ungemütlichste Bau, den ich kenne. Seit 2011 wird an einer Front an der Fassade gearbeitet, wo auch 2014, als ich die Uni verließ, dasselbe Gerüst immer noch dastand. Lieber wird das Geld ambitioniert in den Bau eines Katalysezentrums gesteckt, für den irgendeine inkompetente Baufirma beauftragt wurde, die dann schließlich den kompletten Boden und die Heizungsrohre ruiniert hat, ohne dass irgendjemand von der TUM das rechtzeitig mitbekommen hätte. Aber ja, ELITE. Dazu kommt auch, dass es viel Heuchelei und Geläster zwischen und z.T. innerhalb der einzelnen Arbeitsgruppen gibt. Ich will jetzt auch nicht alles zu negativ darstellen, es gibt auch wirklich viele korrekte Leute, aber man braucht schon immer wieder eine gute Menschenkenntnis und/oder eine dicke Haut.
Als Vorbereitung für den Test kann ich dir empfehlen, dir die einzelnen Stoffwechselwege (Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette, Photosynthese) nochmal grob anzusehen, wichtig ist halt, dass dir klar, ist, welchen Zweck diese erfüllen. Zellbiologische/genetische Grundlagen sollte man auch grob draufhaben (Organellen wie Mitochondrien = Citratzyklus, Atmungskette etc., Phasen der Mitose, Unterschiede Pro-/Eukaryonten, ...), sowie biochemisches Grundwissen (Proteinaufbau, Bestandteile der Nukleinsäuren, Fischer/Haworth von Kohlenhydraten, Bestandteile der Fette bzw. Aufbau von Membranen). Und zu guter Letzt sollten dir grundlegende Prinzipien in der belebten Natur und deren Funktion klar sein.
Einige Beispiele, über die du dir noch Gedanken machen kannst:
- Welchen Zweck erfüllt die Kompartimentierung? Warum besitzen manche Organellen eine Doppelmembran, manche nicht?
- Welche Funktion haben Cristae in Mitochondrien? Warum organisieren sich komplexe Organismen in vielen kleinen Zellen, und nicht in wenigen großen Zellen?
- Woher nehmen Pflanzen ihre Energie, wie wird sie gespeichert? Wie decken dagegen Tiere ihren Energiebedarf?
- Wie wird genetische Information gespeichert, übersetzt und weitervererbt?
Gerne werden auch Standardfragen wie "Warum interessieren Sie sich für unsere Universität? Welche Bereiche interessieren Sie besonders?" gestellt, wo du ihnen einfach ein bisschen Honig ums Maul schmieren musst. Schau dir aber vorher die Module an, die das Studium so bietet. Natürlich können auch Fragen speziell zu deinem Essay kommen.
Bleib locker und präsentier dich gut, dann klappt das. Bei weiteren Fragen kannst mir auch gerne schreiben.
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort, das hilft mir sehr weiter :) Das was du beschreibst, klingt ja einigermaßen machbar :)
Falls diesen Feed ein_e Studieninteressierte_r öffnen sollte, der/die ein aktuelleres Feedback zu dem Auswahlgespräch zum B. Sc. Biochemie an der TUM möchte: ich habe das Auswahlverfahren zum Wintersemester 2020/21 mitgemacht.
Kurz zu mir, weil das vielleicht ganz hilfreich dabei sein könnte, aufgeregte Nerven zu beruhigen: ich habe mein Abitur mit einem Schnitt von 1,3 an einer Fachoberschule in dem Fachzweig Sozialwesen gemacht. Ich hatte also weder Biologie, noch Chemie, noch Physik vertieft in der Oberstufe.
Zur Vorbereitung auf das Auswahlgespräch habe ich mir das komplette "Biochemie für Dummies" zu Gemüte geführt und über FutureLearn einen einführenden Kurs zu Biochemie von der University of East Anglia mitgemacht (dieser steht übrigens bei Registrierung komplett kostenlos im Internet zur Verfügung).
Nun zum eigentlichen Gespräch (Ist jetzt schon etwas länger her, deswegen weiß ich leider nicht mehr alle Fragen, die mir gestellt wurden):
Im Allgemeinen Teil wurde nur gefragt, warum ich mir diesen Studiengang an genau dieser Uni ausgesucht habe.
Fachspezifische Fragen bzw. Themen, die in meinem Auswahlgespräch gestellt wurden:
Zuerst wurden Fragen von einem Professor (den ich bis heute nicht einordnen kann) eher in die Richtung Physik gestellt:
- Was ist die Wellenlänge von rotem Licht?
- Welche Dinge können mit einem Lichtmikroskop abgebildet werden? Welche nicht?
- Welcher deutsche Wissenschaftler hat "erst kürzlich" den Nobelpreis für seine herausragende Arbeit bekommen? Welches Forschunsgebiet/Thema? (Die Antwort, die der Professor erwartet hat, war Stefan Hell, der den Nobelpreis 2014 verliehen bekam. Soviel zu "erst kürzlich")
Und dann hat eine Mitarbeiterin aus dem Research Team von Professor Groll die restlichen Fragen übernommen:
- Aufbau von Nucleinsäuren (Wie sind Nucleinsäuren aufgebaut: Nucleosid, Nucleotid, Basen, Wechselwirkungen): in diesem Thema kannte ich mich sehr gut aus, dadurch habe ich das Gespräch durch meine Antworten ganz gut in eine für mich gute Richtung lenken können.
- Gentechnik: Was ist Gentechnik? Pro und Contra diskutieren. Gentechnik gerade in der Landwirtschaft/Lebensmittelwirtschaft (In meinem Motivationsschreiben hatte ich mein Interesse für Forschung im Gebiet Ernährung dargelegt, darauf wurde hier eingegangen)
- CRISPR/Cas9: Was ist CRISPR/Cas9? Funktionsweise und Anwendungsgebiete erläutern. Pro und Contra diskutieren.
Das Gespräch lief aufgrund der Pandemie-Beschränkungen komplett online über Zoom, weswegen es auch sein kann, dass sich die Gespräche aus diesem Auswahljahr sehr von anderen unterscheiden.
Das Gespräch lief ungefähr eine halbe Stunde. Danach war dann auch Schluss :)
Eine positive Antwort habe ich dann noch am selben Tag (ungefähr 3 Stunden nach dem Gespräch) erhalten.
Zusammenfassend: man muss nicht alles wissen. Ich wusste bei vielen Einzelheiten nicht ganz, was ich antworten sollte. Improvisieren ist hier ganz gut, ist aber nicht schlimm, wenn falsche Antworten dabei sind. Gerade das Diskutieren von Pro und Contra fiel mir vergleichsweise schwer, aber ich wurde am Ende trotzdem genommen :)
Ich war auch ziemlich nervös, das haben meine Gesprächspartner aber auch gemerkt. Vor allem bei den Fragen zum Nobelpreisträger konnte ich überhaupt keine Antwort liefern. Der Professor hat dann nur gemeint: "Macht nicht viel Sinn, wenn ich hier weiterfrage, oder?" Allgemein war es eine recht lockere Atmosphäre.
Und zum Schluss: keinen zu großen Kopf machen. Wenn man das machen will, wird es auch nicht am Auswahlgespräch scheitern. Das Studium ist ziemlich anstrengend, aber sehr sehr interessant. Macht euch also auf volle Kanne Studium gefasst. Viel Erfolg! :)
Ich war letztes Jahr auch im Auswahlverfahren. Wie oben schon genannt, wurden bei mir auch erstmal kurz die Standardfragen abgefragt:
- Wieso Biochemie und hast du dich auch für andere Studiengänge an der TUM beworben und warum?
- Warum an der TUM (globales Ansehen, interessante Forschungsthemen, Empfehlungen,...)
- Wo möchtest du nach dem Studium hin? Master -> PhD oder in die Industrie und welches Gebiet?
Darauf wird aber nicht so tief eingegangen, da die Antworten für die meisten Bewerber wahrscheinlich ähnlich sein werden. Selbst wenn ihr Jugend forscht, eine Ausbildung oder Ähnliches gemacht habt, juckt des die herzlich wenig und darauf wird nicht weiter eingegangen (habe ich zumindest so gehört).
Was sehr wichtig ist sind die Chemie und Biologie Grundlagen. Also schaut auch nochmal die funktionellen Gruppen und die Strukturen von Nukleinbasen/DNA/RNA und Aminosäuren bzw. Peptide an. Die solltet ihr auch frei zeichnen können und evtl. die funktionellen Gruppen auch benennen können.
Wichtig sind auch Themen wie Aufbau der Zelle, Replikation, Translation, Transkription und Gentechnik. Laut Kommilitonen wurde auch öfters nach dem Corona-Impfstoff und Crispr-Cas9 gefragt.
Dann kam die Frage: "Welches aktuelle Forschungsthema interessiert Sie?"
Da könnt ihr Nobel-Preise wie z.B. Crispr-Cas9 oder Fluoreszenzmikroskopie nehmen.
Wenn es euch interessiert, könnt ihr euch auch die Forschungsthemen der Uni bzw. der Profs genauer anschauen. Hier ein paar Beispiele von den Profs, die ihr in den ersten Semestern haben werdet:
Übersicht: https://www.bio.nat.tum.de/bio/profs/forschungsgruppen/
https://www.bio.nat.tum.de/biochemie/research/
https://www.bio.nat.tum.de/proteinchemie/forschung/
https://www.bio.nat.tum.de/biotech/forschung/
Aber egal für welches Thema ihr euch entscheidet, ihr solltet es wirklich sehr gut und auch in die Tiefe gehend erklären können, denn da haken die Profs/Dozenten gerne richtig tief nach.
Insgesamt werden sie versuchen euch zu verunsichern, hier wird gern good cop/bad cop gespielt. Ich hab mich einfach auf den "good cop" konzentriert und die Fragen so gut wie es ging beantwortet und wenn ich nichts dazu wusste, hab ichs auch einfach zugegeben. Mein Gespräch lief nach meinem Gefühl richtig schei**, aber ich habs trotzdem noch reingeschafft und es ging vielen von meinen Kommilitonen ähnlich ;) Also macht euch keinen Stress, bereitet euch etwas vor und mit ein bisschen Glück schafft ihrs schon rein. Das Ergebnis habe ich übrigens wenige Stunden nach dem Gespräch schon bekommen.
Hey, das war bei mir in der Oberstufe leider auch so. Ich habe mich für Chemie entschieden und finde das im Nachhinein auch recht sinnvoll. Mir fehlt zwar einiges an Bio-Grundwissen, aber das kann man sich meiner Meinung nach leichter selber beibringen als Chemie. Vor dem Auswahlgespräch würde ich mich aber auf jeden Fall mit den Themen durch Youtube-Videos (TeacherToby ist sehr empfehlenswert) oder Bücher wie Biologie für Dummies informieren.
Vielen Dank für die Antwort! Sollte man einige Themen für Bio auswendig lernen für das auswahlgrspräch dann? Also die Funktionen einiger Zellorganelle oder so?
Kann nicht schaden ;) zumindest grob sollte man die Bio-Grundlagen kennen, aber wenn sie dich was spezielleres fragen, gib einfach zu, dass du leider kein Biologie in der Oberstufe hattest und dich selbst informieren musstest
ah ok danke! Sorry falls ich nerve mit meinen Fragen 🥲, aber könntest du bitte erklären was du mit Grundlagen meinst? Also was zählt ungefähr damit. Kannst es auch grob sagen wenn du willst.
Kein Problem! Ich würde sagen das Wichtigste wäre:
- Aufbau der Zelle und ihre Funktionen (Funktion von Zellorganellen, Transportprozesse, ZellteilungS, toffwechselprozesse (Fotosynthese, Zellatmung, Energiegewinnung (ATP))
- Genetik (DNA-Struktur, Replikation, Transkription, Translation, Genexpression und -regulation, Vererbung und Evolutionstheorie, Gentechnik)
- Aminosäuren/Proteine: (Aufbau, Struktur, Funktion -> Enzyme/Antikörper)
- Stoffwechselwege (Glykolyse, Citratzyklus, oxidative Phosphorylierung, Fettsäure- und Aminosäurestoffwechsel)
Das musst du nicht alles perfekt können, vieles davon wird im Studium wiederholt, aber zumindest schonmal davon gehört zu haben ist von Vorteil. Von thesimpleclub gibts auf Youtube doch auch so Playlists zur Abivorbereitung. Die Videos sind zwar etwas oberflächlich, aber das reicht erstmal vollkommen aus. Viel Glück! :)
Vielen vielen Dank für deine Nachricht! Online findet man kaum aktuelle Erfahrungen über die auswahlgespräche für Biochemie an der TUM, da die meisten so 10 Jahre alt sind. Wirklich vielen Dank! Das bedeutet mit echt viel!!!
Ja da habe ich letztes Jahr auch lange nach neuen Erfahrungen gesucht :'D Viel Glück in der Oberstufe, das wird dann schon!
Ich weiß von Kommilitonen und Profs (die sind da ausgesprochen stolz drauf), dass gerade die Fakultät für Chemie ihre Studenten sehr streng auswählt. Dadurch erreichen sie eine wirklich bemerkenswert niedrige Abbrecherquote. Abgesehen davon ist die Fakultät für Chemie an der TUM eine der besten weltweit, da muss man schon seine Standards aufrecht erhalten.
Aber wie ich das mitbekommen habe (leider kann ich hier nicht aus erster Hand berichten), sind die Auswahlgespräche recht locker. Du musstest ja ein Motivationsschreiben usw. einreichen, oder? Im Gespräch gehen sie noch darauf ein und wollen herausfinden, ob du auch wirklich dort studieren willst (was du ja tust, also musst du es nur irgendwie richtig rüberbringen. Schmeicheln kann nicht schaden). Die Noten müssen natürlich auch passen und sollen zeigen, ob du geeignet bist. Inhaltliche Fragen werden auch gestellt, aber die sind recht grundlegend und nicht über Schulniveau. Wenn du was nicht weißt, sagst du am besten irgendwas wie "Sehr interessante Frage. Leider weiß ich die Antwort noch nicht, aber ich hoffe sehr, dass ich sie eines Tages bei Ihnen lernen werde".
Ich drück dir die Daumen. Wenn du genommen wirst, kannst du dich auf Garching freuen. Der Campus ist toll. In der Pause kannst du zum Gebäude der Fakultät für Mathematik und Informatik gehen und dort die Parabelrutsche runterrutschen :P
"Wenn du was nicht weißt, sagst du am besten irgendwas wie "Sehr interessante Frage. Leider weiß ich die Antwort noch nicht, aber ich hoffe sehr, dass ich sie eines Tages bei Ihnen lernen werde"
Vielleicht NICHT GANZ so offensichtlich in den Hintern kriechen ;)
Die TUM ist sehr eitel. Da kann man gar nicht tief genug kriechen. Man muss vermutlich auch den richtigen Prof erwischen, aber dafür bekommt man ja während des Gesprächs ein Gefühl.
Vielen Dank für deine Nachricht möchte auch gern an der an der TUM Biochemie studieren. Kann mich aber nur für eine Naturwissenschaftliches Fach in der Oberstufe entscheiden (es ist einelange Geschichte das ich eine Naturwissenschaft wählen darf). Soll ich mich für Chemie oder Bio als LK entscheiden? Ich habe gehört das Chemie besser auf das Studium vorbereitet aber den Fragen im Auswahlgespräch zu urteilen ist es Bio besser.