Ausbildung mit Selektiven Mutismus möglich?

2 Antworten

Du bist hoffentl. schon dabei, dieses Problem besser in den Griff zu kriegen? Weil du wirst sonst ständig massive Probleme auch im privaten Bereich haben.

Solange du nicht schreibst, was du gerne machst bzw. du gut in der Schule bist, kann man dir aber keine vernünftigen Vorschläge machen.

Natürlich gibt's Jobs mit mehr und mit weniger Kundenkontakt. Z. B. Industrieelektriker, die für ihren Arbeitgeber intern sich um das elektrische in der Produktionsanlage kümmern. Oder Admins. Software-Entwickler müssen allerdings IMHO eher mit Kunden reden, weil kaum noch rein für interne Zwecke nennenswert Software entwickelt wird.

Aber in allen diesen Ausbildungen muss man hier und da auch Präsentationen halten. Und auch später sich mit Kollegen abstimmen.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

cafibone  05.08.2024, 11:12

albb - Berufsbildungswerk ist Bsp. für Alternative - was Du schreibst, trifft auf selektiven Mutismus NICHT zu - Google mal das Krankheitsbild

notting  05.08.2024, 17:47
@cafibone

Wenn du schon nach 2 Monaten mit sowas ankommst, hättest du dir doch wenigstens Mühe geben können, dein Posting so zu schreiben, dass man versteht, was du willst. Weil ich habe über Mutismus an sich nichts geschrieben, außer dass ich hoffe, dass der jenige versucht das in den Griff zu kriegen. Z. B. https://www.mutismus.de/betroffene-und-interessierte

Die Systemische Mutismus-Therapie (kurz SYMUT®) wurde von Dr. Boris Hartmann entwickelt und 2004 erstmals veröffentlicht.
Es handelt sich um eine direktive, d.h. auf das Sprechen ausgerichtete Therapieform, bei der das Sprechen in kleinen Schritten – wie beim Erwerb der Sprache von kleinen Kindern – von Geräuschen/Lauten, über Silben, Wörtern, Sätzen hin zum freien Sprechen aufgebaut wird.

Mal ganz abgesehen davon, dass man Behindertenwerkstätten meiden sollte, siehe z. B. https://www.youtube.com/watch?v=mAyyakSaWFE ((selektiver) Mutismus kommt auch bei Autismus vor)

notting

Ja. Kenne viele Beispiele.
Aber:

die gingen auf Berufsbildungswerk fernab des Wohnortes - wo keiner sie kannte.