Ausbildung abbrechen?

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Schwierig, ich kenne solche Gefühle zu gut und habe selber so meine Vorgeschichten in die Richtung. Gesundheitlich ist es auf jeden Fall eine Zumutung, bei dem was du so schilderst. Wie ist denn dein Chef so drauf? Könntest du vielleicht mit ihm reden und er hätte Verständnis, wenn du sagst, dass du durch deine Vorgeschichte aktuell ein wenig überfordert bist, weil es jeden Tag so viel neues ist? Vielleicht könnte man dir eine Art Wochenplan erstellen, dass du sozusagen nicht täglich neue Sachen machst, sondern wöchentlich. Du sagst ja, dass es dir grundsätzlich gwgällt und Spaß macht und du durchaus motiviert bist das zu machen. Wenn er das weiß und auch merkt (sonst würde man dir nicht so viel zutrauen), wäre das für ihn sicherlich eine denkbare Option.


emschi20031909 
Fragesteller
 07.04.2024, 12:19

Mein Chef sowie auch meine Kolleginnen kennen meine Vorgeschichte, deswegen hat es mich auch so „verwundert“, dass ich direkt so viel machen muss und er mir so viel zutraut. Er erwartet täglich von mir, dass ich alles schon alleine machen kann und gibt mir Aufgaben, von denen ich davor noch nie was gehört habe. Ich setze mich selbst dadurch extremst unter Druck und dadurch entstehen dann auch die Panikattacken. Ich möchte auch nicht anders Behandelt werden „nur“ aufgrund von meiner Krankheit, aber ich weiß, dass ich so momentan meine Arbeit nicht fortführen kann. Natürlich, Fragen kostet nichts, aber ich möchte nicht, dass er ein schlechtes Bild von mir bekommt, wenn ich ihm sage, dass ich momentan nicht so aufnahmefähig bin und erstmal nicht so viel auf einmal lernen kann…

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