Aus welchen Grund sind Friseure Montags zu?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Am WE geht man feiern, also auch viele Leute nochmal zum Frisör um sich hübsch zu machen.. ;)

Offenbar hängt das mit der Vergangenheit zusammen. Früher, bis nach dem 2. Weltkrieg, als es noch kein Ladenschlussgesetz gab, hatten die Frisöre am Sonntag geöffnet, dafür aber am Montag zu. Dies habe ich nur mal so gehört, einen Beleg hierfür gibt es nicht. Erst in den 50er Jahren wurde ein bundesweit (damals Westdeutschland) gültiges Ladenschlussgesetz verabschiedet. Seither haben Frisöre sonntags geschlossen, und dass sie Montags geschlossen haben, ist ein alter Brauch aus der Zeit bis nach dem 2. Weltkrieg. Noch heute verbieten es die Ladenöffnungsgesetz der Bundesländer, dass Frisöre Sonntags öffnen. Interessant übrigens: In Berlin und im Ruhrgebiet sind die meisten Frisörläden in türkischer Hand. Und es kann davon ausgegangen werden, dass die meisten der türkischen Frisöre dem islamischen Glauben angehören. Da im Islam freitags nicht gearbeitet wird, dafür am Sonntag, wäre mal die Frage interessant, wie die Gerichte entscheiden würden, wenn ein muslimischer Frisör gegen das Berliner Ladenöffnungsgesetz klagen würde? Er könnte dafür dann am Freitag seinen Laden schließen.

Nein, kein Aberglaube. Da die Menschen (die Kunden der Frisöre)aber meist sonntags nicht arbeiten, wachsen sonntags auch die Haare weniger. Somit ist der Montag der schlechteste Tag für Frisöre und sie machen zu. Dienstags sind die Haare dann wieder gewachsen und die Frisöre machen wieder auf.

Weil die Samstags arbeiten und wollen auch 2 Tage frei machen.

Weil sie Samstags arbeiten und Montags nur wenige Leute zum Friseur gehen.