Aus Schenkungsvertrag austreten!

Vorderseite - (Hund, Geschäftsfähigkeit, Schenkungsvertrag) Rückseite - (Hund, Geschäftsfähigkeit, Schenkungsvertrag)

8 Antworten

Normalerweise bist Du unter 18 Jahre nicht berechtigt, einen Vertrag abzuschließen. Deshalb könnte es sein, daß der Vertrag ungültig ist, und Du Deinen Hund zurück bekommen könntest. Das wirst Du wohl selbst schlecht schaffen, evt. nur mit Unterstützung eines Anwalts, wenn der jetzige Hundebesitzer sich weigert, den Hund Dir wieder zurückzugeben. Ein Schreiben Deines Psychologen wäre gut, um die Wichtigkeit für Dich zu erkennen, den Hund wiederzuhaben, daß er Deinen Gesundheitszustand verbessern könnte, da Du Suizidgedanken hast. Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Zurückholen Deines Hundes.

Meinst Du das wirklich ernst? Was willst Du dem armen Hund denn jetzt antun? Er hat sich nach mehr als sieben Monaten an sein neues Rudel gewöhnt; willst Du ihn wirklich da rausreißen? Und was willst Du der Familie antun, die den Hund längst in ihr Herz geschlossen hat?

Könntest Du wirklich mit den Folgen dessen leben, was Du eben zu tun im Begriff bist - oder würde es dich nur in eine neue Depression stürzen?

Verantwortung zu übernehmen heißt, dass man nicht immer sein Recht durchsetzen muss, selbst wenn man formal im Recht ist. Aber auf die juristische Seite dieser Angelegenheit will ich gar nicht eingehen.

Warum hattest Du dich entschlossen, deinen Hund wegzugeben? Was hat sich seither geändert? Warum wäre es nun doch möglich, einen Hund zu halten?

Frag' dich ganz ehrlich, ob es wirklich um diesen speziellen Hund geht - oder nicht vielleicht doch um ein Wesen, das dich bedingungslos liebt und das Du umsorgen kannst.

Sprich mit deinem Psychologen über diese Fragen und werd' dir über deine Gefühle klar.

es kommt weniger auf den vertrag an -als auf das was vernuenftig ist. der hund lebt seit einiger zeit in einer neuen familie. solange er es da gut hat, sollte er da bleiben. es ist nicht gut, den hund durch einen staendigen besitzerwechsle zu irritieren.

es kann eine der vielen uraschen fuer suzidgedanken sein, dass du den hund abgegeben ist. aber ein hund braucht vorallem auch einen stabilen selbstbewussten besitzer. das kannst du ihm nicht bieten und eine vernuenftige theraphie kann dir auch ohne reuckgabe des hundes zu einer neuen lebensperspektive helfen.


Dackelmann888  03.01.2012, 11:42

Ich bin ganz Deiner Meinung.

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Schenkung ist ein Eigentumswechsel ! Der Vertrag ist unter Umständen anfechtbar , oder sogar ungültig !

sorry aber wenn Dir soviel an Deinem Hund liegt, warum hatte er dann nicht einmal einen Impfpass????????

Dein Psychologe sollte seinen Beruf wechseln! denn dieser ist eindeutig falsch für ihn. Antatt mit Dir zu arbeiten, muss ein Hund als "Sündenbock" herhalten. Nicht zu fassen!

ps. ausserdem hattest Du die Psych.Probleme doch bereits vor der Hunde-Abgabe! sonst hättest Du ihn ja nicht abgegeben/abgeben brauchen........