Aus Mutter-Kind-Heim ausziehen

5 Antworten

Zitat: bei den ganzen Info-Gesprächen hat man mir das als Bonbon serviert, was es leider nicht ist.

Was ist nicht? Hä?

Zitat: Gilt das auch für mich?

Das klärst du am Besten mit den Verantwortlichen des Heimes.


guinan  02.05.2013, 16:27

Das Mutter-Kind-Heim wurde ihr als etwas ganz tolles angepriesen. Daraufhin ist sie dorthin gegangen. Aber es war nicht so toll, wie behauptet

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Sprich mit dem Jugendamt darüber.

Evtl. wäre eine eigene Wohnung mit Betreuung durch eine Familienhelferin hier besser.

Und wenn man selbst eine Familienhelferin als Alternative vorschlägt, ist das Jugendamt da meist willig.

Naja generell wirds die Regen nicht geben, dass jemandem, der aus einem Mutter-Kind-Heim auszieht, das Kind weggenommen wird. Das hängt wohl vom Einzelfall ab.

Ansprechen würde ich es.

Dann wirst Du sicher auch die Kosten für Deinen Aufenthalt in der Einrichtung selbst zahlen, wenn das alles so völlig freiwillig ist^^


Menuett  03.05.2013, 10:59

Nein, so läuft das nicht.

Wenn sie freiwillig dorthin geht, muß sie das nicht zahlen.

Wie kommst Du auf eine solche Ansage?

Ganz viele Jugendliche sind da freiwillig.

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skyfly71  03.05.2013, 11:09
@Menuett

Mit der Freiwilligkeit ist das immer so eine Sache... Natürlich hat sie zugestimmt, möglicherweise diese Hilfeform auch selbst vorgeschlagen. Das bedeutet aber nicht, daß sie konsequenzlos die Hilfe abbrechen kann. Würde das Jugendamt die Unterbringung in einer solchen Einrichtung nciht für zwingend notwendig halten, würden dafür nicht mehrere tausende Euros im Monat gezahlt.

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Menuett  03.05.2013, 14:29
@skyfly71

Das stimmt nicht.

Als Jugendliche / junge Erwachsene hat sie da einen Rechtsanspruch drauf. Und die Jugendämter sorgen da lieber vor statt dann Nachsorge betreiben zu müssen.

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Ich würde an deiner Stelle zum Sozialamt gehen, dort bekommst du auf jeden Fall Hilfe!! Auch für ne eigene Wohnung und Möbel..