Aus Mutter-Kind-Heim ausziehen
Hallo :) Ich bin 19 Jahre alt und jetzt im 7. Monat schwanger. Ich habe mich selbstständig dazu entschieden in ein Mutter-Kind-Heim zu ziehen und wohne jetzt seit 3 Tagen dort. So nun bei den ganzen Info-Gesprächen hat man mir das als Bonbon serviert, was es leider nicht ist. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl, die anderen Mädchen hier stressen sich gegenseitig an, es wird viel hintenrum geredet und gedisst, die meisten hier sind "härtere fälle (psychische störungen etc.). Mein Plan war es, noch vor der Geburt in eine eigene Wohnung wieder zu ziehen. Ich hab bis jetzt auch schon selbstständig und allein gewohnt. Bei einigen hier ist es wohl so dass denen das Kind weggenommen wird, wenn sie einfach so ausziehen. Gilt das auch für mich? Ich bin ja aber freiwillig hier her, habe weder psychische Probleme noch ein schwieriges Umfeld.
Weiss jemand vielleicht einen Rat, Tipp oder ähnliches? :-)
5 Antworten
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Zitat: bei den ganzen Info-Gesprächen hat man mir das als Bonbon serviert, was es leider nicht ist.
Was ist nicht? Hä?
Zitat: Gilt das auch für mich?
Das klärst du am Besten mit den Verantwortlichen des Heimes.
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Das Mutter-Kind-Heim wurde ihr als etwas ganz tolles angepriesen. Daraufhin ist sie dorthin gegangen. Aber es war nicht so toll, wie behauptet
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Sprich mit dem Jugendamt darüber.
Evtl. wäre eine eigene Wohnung mit Betreuung durch eine Familienhelferin hier besser.
Und wenn man selbst eine Familienhelferin als Alternative vorschlägt, ist das Jugendamt da meist willig.
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Naja generell wirds die Regen nicht geben, dass jemandem, der aus einem Mutter-Kind-Heim auszieht, das Kind weggenommen wird. Das hängt wohl vom Einzelfall ab.
Ansprechen würde ich es.
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Dann wirst Du sicher auch die Kosten für Deinen Aufenthalt in der Einrichtung selbst zahlen, wenn das alles so völlig freiwillig ist^^
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Mit der Freiwilligkeit ist das immer so eine Sache... Natürlich hat sie zugestimmt, möglicherweise diese Hilfeform auch selbst vorgeschlagen. Das bedeutet aber nicht, daß sie konsequenzlos die Hilfe abbrechen kann. Würde das Jugendamt die Unterbringung in einer solchen Einrichtung nciht für zwingend notwendig halten, würden dafür nicht mehrere tausende Euros im Monat gezahlt.
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Ich würde an deiner Stelle zum Sozialamt gehen, dort bekommst du auf jeden Fall Hilfe!! Auch für ne eigene Wohnung und Möbel..
Nein, so läuft das nicht.
Wenn sie freiwillig dorthin geht, muß sie das nicht zahlen.
Wie kommst Du auf eine solche Ansage?
Ganz viele Jugendliche sind da freiwillig.