aus 7.4V - 3.2V machen

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Ein Widerstand erzeugt einen stromabhängigen Spannungsfall. Sinkt der Stromverbrauch der Last, steiugt die Spannung an der Last und umgekehrt. Vorwiderstände kann man nur z.B. für LEDs und andere Anwendungen benutzen die ihre Werte nie verändern.

Hier braucht man einen Spannungsregler. Linearspannungsregler wie der gute, alte LM317 sind technisch gesehen wie ein Vorwiderstand, nur passen die ihren Widerstand dem Verbraucher ständig an, können also eine Spannung definiert konstant halten.

Das Problem ist aber, dass die hälfte der Energie hier verloren geht, denn der Regler (bzw. Vorwiderstand) setzt die gleiche Leistung um wie der Verbraucher da hier die hälfte der Spannung (und damit Leistung) vernichtet werden muss.

Ideal wäre ein DC/DC Wandler, das ist eine Art Trafo für Gleichspannungen. Da Digitalelektronik auf 5V oder 3,3V läuft, bekommt man eine große AUswahl an DC/DC Wandlern mit 3,3V AUsgangsspannung. Diese haben einen Wirkungsgrad von um 90%, da geht also kaum was verloren. So wird nur etwa halb so viel Strom aus der Batterie gezogen was die Batterielaufzeit also etwa verdoppelt. Auch entsteht kaum Verlustleistung, das ganze wird also auch nicht wirklich warm.


Julian9327 
Beitragsersteller
 10.03.2014, 20:12

super, vielen dank für deine antwort :)

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du könntest einen einstellbaren festpapannungsregler verwenden. wenns nicht 3,2 volt sein müssen, sondern auch 3,3 sein dürfen, dann wäre der LF 33 CV als festspannungsregler eine Alternative...

übrigens, wenn dein Gerät eine LED ist, oder mehrere, dann würde ich darüber nachdenken, sie nicht nach Spannung sondern nach strom zu regeln. das funzt besser. google mal nach "LM 317 LED"

sind es mehrere LEDs dann wäre ggf. eine reihenschaltung im sinne der effizienz eine Überlegung wert. z.b. 2 stück á 3,2 Volt hintereinander, das ergäben dann 6,4 Volt. muss nur noch ein Volt verheizt werden.

lg, Anna

Bei einer konstanten Spannung (Die ist bei der Batterie kaum gegeben) und einem konstanten Widerstand des Verbrauchers (Das ist selten gegeben, weil bei den meisten Geräten Komponenten abwechselnd zu- und abgeschaltet werden) lässt sich natürlich ein Widerstand berechnen, mit dessen Einbau sich der erwünschte Spannungsabfall bewerkstelligen lässt. Der ist abhängig von der Stromstärke.

Ansonsten hilft ein Trafo oder Spannungsregler.

Meist Du wirklich 100mAh oder eher 100mA....

Es gibt den Weg über den LM317, der liefert die gewünschte Spannung.

Du hast aber gewisse Verluste. Mit einem Längsregler eben 0,42W und das bei einer Nutzleitung von 0,32W. Ansonsten gibt es noch DC/DC Wandler. Die haben einen besseren Wirkungsgrad...

Man kann eine entsprechende Z-Diode nehmen, an der 4,2 Volt abfallen, dann bleiben für den Verbraucher so 3,2 Volt übrig, hier:

Spannungsreduzierung - (Elektronik, Strom, Elektrik)