Augen auf bei der Berufswahl, unglücklich in anderen Jobs?
Folgendes, ich bin gelernter Automobilkaufmann und seit dem auch im Vertrieb tätig, 6 Jahre. Habe auch nichts anders gelernt.
( Ich bin anfang 30 und denke natürlich auch über Kinder nach.)
Mir macht der Bruf wirklich Spaß, aber die Arbeitszeiten passen einfach nicht mehr, bzw wenn ich mich für Kinder entscheide, dann will ich auch was mit denen unternehmen, und sie nicht nur ins Bett bringen.
Und da steht mir mein jetziger Beruf im Weg da ich Abends unter der Woche immer erst um 20 Uhr zu Hause. Und jeden 2 Samstag für 5 Stunden im Autohaus bin.
Ich bin eher auch ein früher Vogel, würde am liebsten, wenn ich könnte schon um 7 anfangen mit arbeiten und dann Nachmittags feierabend machen, damit ich den Tag voll ausnutzen kann. Außerdem möchte ich weg von der Provison hin zum festgehalt. Natürlich ist Provision toll, aber man hat auch immer den verkaufsdruck. Ich will davon weg, weil ich mich dadurch selber unter druck setze. Bsp. wenn ich 2 Wochen im Urluab bin, kann ich 2 Wochen nichts verkaufen und muss dass nach dem Urlaub nachholen.
Habe mich nun schon bei reinen Bürojobs beworben, bzw Verwaltung, hatte auch einen Probearbeitstag hinter mir und mich mit den Aufgaben, total unterfordert gefühlt, dass ist einfach was ganz anderes was ich kenne. Hatte gestern auch ein Vorstellungsgespräch, in einem Autohaus, aber auch Verwaltung und der meinte zu mir, dass er denkt dass ich nicht glücklich werde mit den Aufgaben. Den jeder Verkäufer den er bis jetzt hatte, war hinterher unglücklich damit.
Das macht mch total fertig. Der Vertreib macht mir Spaß, aber ich möchte einfach diese Arbeitszeiten nicht mehr, ich will nicht bis zur Rente jeden Tag bis 19 Uhr im Autohaus sitzen! Nur ich möchte auch einen Job der mir Spaß macht.
Ich bin total verzweifelt, und denke mir immer wieder, Augen auf bei der Berufswahl. Ich weiß auch gar nicht wo ich mich Bewerben soll, wenn Verwaltung für mich nichts ist, und Vertrieb aber auch nicht.
3 Antworten
Der Einkauf ist sehr eng mit dem Vertrieb verwandt! Das wäre wahrscheinlich der passende Bereich für dich. Dort werden sehr ähnliche Fähigkeiten und Persönlichkeiten wie im Vertrieb benötigt, wenn es darum geht, mit Anbietern gute Konditionen zu verhandeln. Gleichzeit entfällt hier der Druck durch die Provision, denn Einkauf ist logischerweise Fixgehalt.
Mit deiner bisherigen Ausbildung und Erfahrung wärst du dort natürlich in der Autoindustrie richtig, inklusive Zuliefererbetriebe. Schau somit mal nach solchen Stellen und bewirb dich darauf!
Ebenfalls würde ich dir aber auch dazu raten, mal über eine Weiterbildung zum Fachwirt nachzudenken. Gibt da ja verschiedene Richtungen, wo du mal schauen könntest, welcher gut zu dem passen könnte, was du beruflich machen möchtest. Vielleicht wäre sogar für einen grundsätzlichen Kurswechsel einer der generalistischen Fachwirte - Wirtschafts- oder Industriefachwirt - dabei eine ganz gute Idee. Gerade letzterer wäre wirklich sehr passend, wenn du in den Bereich Verwaltung / Einkauf in der Automobilbranche gehen möchtest, weil dort der Fokus eben auf produzierendem Gewerbe und größeren Unternehmen liegt. Und mit dieser höheren Quali öffnen sich eben potentiell noch mal sehr viel mehr Türen für deine weitere berufliche Laufbahn!
Es gibt auch Kurse im Online- und Selbststudiumsformat, die du dann machen kannst, wenn es dir zeitlich rein passt. War für mich allerdings auch keine Option, da ich diesen gewissen sozialen Druck einer festen Gruppe, fester Zeiten und einem festen Ort, der nicht zu Hause ist, schon sehr hilfreich fand ;).
Aber du kannst ja auch durchaus schon vorher schauen, in einem anderen Job - eben in Richtung Einkauf - unterzukommen und dann von diesem Job aus die Weiterbildung machen. Die Weiterbildung würde ich eher als langfristigen Planungshorizont betrachten, den Jobwechsel als kurzfristige(re) Lösung :).
Das Problem ist, dass es mir einfach schwer fällt nach 20 Uhr bzw nach einer 42 Stunden Woche noch iregdwas zu machen :-( Habe schon 3 Monate gebraucht, bis ich mir überhaupt was anderes gesucht habe.
Was stört Dich an Provision?
Wenn Du damit umgehen kannst, hast Du sehr viele Möglichkeiten.
Du kannst in den Vertriebsaußendienst gehen und dort hast Du die eventuell Möglichkeit auf teilweise Homeoffice - was sehr familienfreundlich ist - und Kundentermine lassen sich ebenfalls individuell gestalten, sodass Du es in der Hand hast, wann Du bei Kunden bist.
Außerdem wollen Kunden im B2B selten nach 17:00 Uhr noch Termine mit Vertrieblern haben, also wird es selten spät.
Ich habe lieber ein geregeltes Einkommen. Mir ist es lieber, das ich weiß was ich am Ende des Monat bekomme, egal wieviel ich verkaufe oder nicht, als wenn ich schauen muss, das monatlich Geld rein kommt, dann kann ich mich auch selbstständig machen, da habe ich ein genauso ungewisses Einkommen.
Homeoffice im Automobilvertrieb ist nicht möglich! Und Vertrieb istentweder immer an Provision gebunden, oder mit Arbeitszeiten am Wochenende oder eben bis späte Nachmittag. B2B habe ich nachgedacht, ist aber auch Provisionsbasis, das will ich nicht.
Mir ist es lieber, das ich weiß was ich am Ende des Monat bekomme, egal wieviel ich verkaufe oder nicht
Das spricht nicht gerade für Dich ...
Homeoffice im Automobilvertrieb ist nicht möglich!
Das habe ich nie behauptet!
Vertrieb istentweder immer an Provision gebunden,
Ja, deswegen der Ratschlag, dass Du Dich hier nicht zu sehr einschränken solltest.
oder mit Arbeitszeiten am Wochenende oder eben bis späte Nachmittag.
Nein, das habe ich Dir doch erklärt: Deine Kunden wollen ja auch Feierabend und Wochenende haben.
Provisionsbasis, das will ich nicht.
Damit schränkst DU DICH selbst ein! Wenn Du Dir dieses Korsett unbedingt aufzwingen willst, dann bleibt Dir ja nur eine einfache Bürotätigkeit bzw. Verwaltung, wie Du es oben erwähnt hast.
Interessant finde ich, dass Du Deine eigenen Fähigkeiten als Vertriebler offensichtlich so miserabel einschätzt, dass Du kein Provisionsmodell haben willst.
In dem Fall bist Du anscheinend kein guter Vertriebler und solltest tatsächlich nicht mehr im Vertrieb arbeite, denn Du würdest einem Unternehmen keinen Mehrwert bieten und selbst mangels Erfolges unzufrieden sein.
Was heißt ich bin kein Guter Vertriebler? Bei einem Festgehalt weiß ich jeden Monat was ich bekomme, bei einer Provision weiß ich erst am Ende des Monats was ich bekomme. Ich bin eben kein Typ der spekuliert.
Ich führe Haushaltsbuch, ich trage mir jeden Cent den ich ausgebe genau ein. Ich kann dir also sagen das es für mich ausreicht, auf Festgehalt zu gehen, statt auf Provision. Geld ist eben nicht alles im Leben. WAs nüzt es mir wenn ich mit 6000€ im Monat nach Hause trage aber kein Leben und keine Freizeit habe? Dann gehe ich lieber mit der hälfte nach Hause und habe Zeit für Freunde und Familie und kann mein leben genißen. Ich habe habe erfahren müssen wie schnell ein leben vorbei sein kann. Guter Freund von mir auch anfang 30 auch Vertreibler auch auf Provisoin. geld ohne Ende nach Hause gebracht, aber keine Freizeit. Und jetzt? Jetzt ist er aufgrund eines schweren Schlaganfalls berufsunfähig. Schlaganfall kann von Stress kommen.
Wenn man sowas erlebt, denkt man einfach anders über gewisse Dinge nach.
Und ich finde es schon ziemlich unfair, zu sagen ich sei ein schlechter Vertriebler nur weil ich nichts bzw nichts mehr von Provision halte. Meine Gesundheit, mein Leben, meine Familie ist mir einfach wichtig, das kann ich mir auch nicht mit Geld kaufen.
Was heißt ich bin kein Guter Vertriebler?
Ein guter Vertriebler weiß ein Provisionsmodell zu schätzen. Ich komme gleich noch mal auf den Punkt zurück.
Bei einem Festgehalt weiß ich jeden Monat was ich bekomme, bei einer Provision weiß ich erst am Ende des Monats was ich bekomme. Ich bin eben kein Typ der spekuliert.
Viele haben ein Fixgehalt. Und mit dem kalkuliert man.
Man sollte niemals mit dem Bonus kalkulieren, das kann fatal sein.
WAs nüzt es mir wenn ich mit 6000€ im Monat nach Hause trage aber kein Leben und keine Freizeit habe?
Einen solchen Zusammenhang gibt es nicht. Mehr Erfolg erreicht man nicht nur durch Quantität, sondern vor allem durch Qualität.
Es ist nicht der, der zig Überstunden macht, der erfolgreich ist, sondern der, der seine Zeit effizient nutzt und weiß, Prioritäten zu setzen.
Wenn das nichts für Dich ist und Du um Punkt 16:00 Uhr ausstechen willst, dann mach diesen Verwaltungsjob. Der ist eben weniger vielseitig.
Dann gehe ich lieber mit der hälfte nach Hause und habe Zeit für Freunde und Familie und kann mein leben genißen.
Dann lag ich mit meiner Einschätzung gar nicht so falsch und Vertrieb ist nichts für Dich.
Ich habe habe erfahren müssen wie schnell ein leben vorbei sein kann. Guter Freund von mir auch anfang 30 auch Vertreibler auch auf Provisoin. geld ohne Ende nach Hause gebracht, aber keine Freizeit. Und jetzt? Jetzt ist er aufgrund eines schweren Schlaganfalls berufsunfähig. Schlaganfall kann von Stress kommen.
Da hast Du Dir aber mächtig einen Zusammenhang zusammengebastelt ...
Schlaganfall hat medizinisch nicht zwangsläufig etwas mit Stress zu tun.
Und nochmal: ein guter Vertriebler muss für seinen Erfolg nicht doppelt so viel arbeiten, sondern nur seine Zeit effektiv nutzen.
Ein guter Vertriebler wüsste das. Du wusstest das nicht. Jetzt hast Du die Antwort auf die Frage:
Was heißt ich bin kein Guter Vertriebler?
- Du denkst, ein guter Vertriebler müsste bis an den Rand der körperlichen Belastung arbeiten. Muss er nicht.
- Dich motiviert ein Bonus nicht zu besseren Leistungen.
- Du möchtest Deinen Wohlfühlkorridor nicht verlassen.
Wenn man sowas erlebt, denkt man einfach anders über gewisse Dinge nach.
Du solltest eben keine falschen Schlussfolgerungen kreieren.
Und ich finde es schon ziemlich unfair, zu sagen ich sei ein schlechter Vertriebler nur weil ich nichts bzw nichts mehr von Provision halte.
Das ist nicht unfair. Es ist direkt oder hart. Aber unfair ist allein schon von der Wortbedeutung her etwas völlig anderes.
Meine Gesundheit, mein Leben, meine Familie ist mir einfach wichtig, das kann ich mir auch nicht mit Geld kaufen.
Eigentlich kann man sich sogar vieles davon mit Geld kaufen ...
Wie dem auch sei: ein guter Vertriebler hat eben Biss, Ehrgeiz, Motivation, Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen oder wie auch immer man das nennen möchte.
Ist doch nicht schlimm, wenn man dieses typischen Vertriebstalente nicht besitzt bzw. wenn sie weniger ausgeprägt sind, als bei anderen Menschen.
Ich bin keine gute Ärztin, weil mir dazu - neben dem Fachwissen - auch einige Grundtalente fehlen. So what?
Geld ist eben nur ein sehr kurzer motivator. Und es ist doch meine Sache ob ich Provision mag oder nicht mag. Vom Fixgehalt mit dem ich plane, kann ich nunmal nicht leben. Wer klann schon von 1000€ gut leben XD. Da ist festgehalt dann eben beser, von 3000€, was ich durchaus bekomme. Das reicht mir volkommen zum Leben! Muss man immer viel geld haben zum Glücklich sein? Ich bin eben mit weniger zu Frieden.
VL. verstehst du es ja besser warum Provision nichts für mich ist.
Du kennst mich nicht, also finde ich es schon gewagt, dass du mir untersetllst ich sei ein schlechter Verkäufer. Dann Frage ich mich warum, meine Kunden immer erzählen, sie würden bei mir kaufen wegen mir und nicht woanders wo sie das Auto 1000 € günstiger bekommen, wenn ich doch so schlecht bin.
Und wenn ich So schlecht bin, wieso halte ich dann den laden seit 3 Jahren alleine am laufen, weil kein anderer Verkäufer mhr da ist.
Es geht mir auch nicht darum keine überstunden zu machen, die mache ich gerne, wenn ich sie in Freitzeit ausgelichen kann. Ich möchte einfach nicht mehr von 9 bis 19 Uhr täglich im Autohaus sitzen. Ich möchte eben auch wie andere ein bisschen mehr freizeit haben und meinen hobbys nachgehen. Was ich unter der Woche leider nicht so lange kann, aufgrund der Arbeitszeiten und eben der Familie.
Aber okay, ich bin ein schlechter Vertriebler, na ist gut dass ich das jetzt erkannt habe und mir einen anderen Job suchen möchte. Hilft mir dennoch nicht bei meinem probelm weiter.
Ist mir jetzt auch egal. Mir ist es gerade zu blöd darüber zu diskutieren.
Ich kann es dir ja nochmal erklären wie das mit meiner Provision ist: Ich bekomme jeden Monat, egal was ist 1000 € als Fixgehalt, dann bekomme ich zusätzlich jeden Monat 700 € die ich aber erstmal durch verkäufe erwirschaften muss, Alles andere was über die 700 € hinausgeht bekomme ich als zusatzprovision ausgezahlt. Wenn ich meine 700€ nicht erreiche, dann wird die differenz auf einem extra Konto gesammelt, und ich bekomme erst wieder was ausgezahlt, an zusätzlicher provision, wenn ich das Defizit ausgeglichen haben.
Wann bekomme ich die Provision? Nicht wenn Kunden gekauft haben, sondern erst nach Faktura. Bei Lieferzeit kann dass dann durchaus schon mal ein ahlbes Jahr dauern.
Finde dieses Model eben nicht so schön, weil ich mich dadurch permant unter druck stelle, obwohl ich weiß, dass ich das Geld reinarbeite.
Geld ist eben nur ein sehr kurzer motivator.
Es ist absolut in Ordnung, wenn das für Dich der Fall ist.
Und es ist doch meine Sache ob ich Provision mag oder nicht mag.
Ja. Ich habe auch nie etwas dagegen geäußert.
Vom Fixgehalt mit dem ich plane, kann ich nunmal nicht leben. Wer klann schon von 1000€ gut leben XD.
Es gibt Vertriebsjobs, bei denen ist das Fixgehalt deutlich höher und der Bonus macht nur einen kleinen Teil aus.
Es sind ja nicht überall nur 1000€.
Muss man immer viel geld haben zum Glücklich sein?
Das hat überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.
Du kennst mich nicht, also finde ich es schon gewagt, dass du mir untersetllst ich sei ein schlechter Verkäufer.
Ich habe eben Menschenkenntnis. Außerdem unterstelle ich Dir nichts, sondern habe eindeutige Statements von Dir analysiert, eingeordnet und bewertet.
Das ist keine Unterstellung.
Aber irgendwie scheine ich da in ein Wespennest gestochen zu haben. Das sagt viel aus.
Dann Frage ich mich warum, meine Kunden immer erzählen, sie würden bei mir kaufen wegen mir und nicht woanders wo sie das Auto 1000 € günstiger bekommen, wenn ich doch so schlecht bin.
Ich bewerte nicht eine etwaige Kundenzufriedenheit, sondern Deine Einstellung zu dem Beruf.
Ich möchte einfach nicht mehr von 9 bis 19 Uhr täglich im Autohaus sitzen. Ich möchte eben auch wie andere ein bisschen mehr freizeit haben und meinen hobbys nachgehen.
Ich habe das durchaus verstanden und Dir ja schon geschrieben, dass Du dann so einen Verwaltungsjob machen solltest, bei dem Du um 16:00 nach Hause kannst.
Ich kann es dir ja nochmal erklären wie das mit meiner Provision ist
Eigentlich musst Du das nicht.
Finde dieses Model eben nicht so schön
Das hast Du ja bereits mehrfach geschrieben.
Naja du hast mich doch schon als schlechten Vertreibler abgestepelt, das was ich so von Leuten höre die mich wirklich kennen, höre ich was anderes.
Nochmal ein aler letztes mal. Ich lieb meinen Job, sonst würde ich den nicht seit so langer Zeit mit Herzblut machen, aber ich merke das s die Arbeitszeiten nicht mehr zu meinem Leben passen. Ich bin eben auch in den letzten jahren immer mehr ein früher Vogel geworde. Ich gehe um 22 Uhr ins Bett weil ich Wüde bi, wache aber um 6 Uhr automatisch auf, ohne dass der Wecker geht, gerade im Sommer.
Könnte ich ihn diesen Job von 7 bis 16 Uhr arbeiten, wäre das perfekt für mich, aber das geht nicht, Die Leute kommen aber nach ihren feierabend nach 16 Uhr. Und um 17 Uhr hänge ich bereits in den Seilen weil ich Müde, da kann ich ich einfach nichts für, Jeder Mensch ist da anders.
Das man sowas auf einen schelchten Vertreiber schiebt. Ich schreib dass ich unglücklich bin, weil ich meinen job eigetlich liebe aber nicht mehr auf die Arbeitszeiten klar kommen, und du musst mich persönlich angehen und es darauf schieben, ich sei ein schlehter Vertrieberl. Aber ich kenne deinen Standpunkt. Und da ich nich weiß, ob ich morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr noch lebe, möchte ich mich nicht über Menschen wie dich aufregen. Dafür ist mein Leben viel zu kurz. Danke fürs gespräch, danke fürs verständnis.
Naja du hast mich doch schon als schlechten Vertreibler abgestepelt, das was ich so von Leuten höre die mich wirklich kennen, höre ich was anderes.
Jetzt wissen wir zumindest, dass Du ein unaufmerksamer Leser bist. Denn ich hatte geschrieben:
Ich bewerte nicht eine etwaige Kundenzufriedenheit, sondern Deine Einstellung zu dem Beruf.
Nochmal ein aler letztes mal.
DU musst Dich nicht wiederholen.
Ich lieb meinen Job, sonst würde ich den nicht seit so langer Zeit mit Herzblut machen,
Naja, einen entscheidender Bestandteil dieses Berufes gefällt Dir nicht, nämlich die Provisionierung. Das gehört aber nun mal zum Vertrieb dazu.
Wenn ein Skilehrer schreiben würde, er liebe seinen Job, aber dass er Winter und Schnee nicht mag, wäre das auch etwas widersprüchlich.
aber ich merke das s die Arbeitszeiten nicht mehr zu meinem Leben passen.
Ich habe Dir daher zwei Alternativen aufgelistet:
- Vertrieb in einer anderen Firma / Branche für bessere Arbeitszeiten
- Verwaltungsjob / Bürojob für Arbeit ohne Provision
Könnte ich ihn diesen Job von 7 bis 16 Uhr arbeiten, wäre das perfekt für mich
Ach und was ist mit dem Teil, wo Du Berufe mit Provisionsmodell kategorisch ablehnst? War nicht das der Grund, warum Du mehrfach betont hast, dass Vorschlag 1 nie im Leben für Dich in Frage käme???
Das man sowas auf einen schelchten Vertreiber schiebt.
Das habe ich doch gar nicht getan!
Ich schreib dass ich unglücklich bin, weil ich meinen job eigetlich liebe aber nicht mehr auf die Arbeitszeiten klar kommen
Ja also, dann ist Vorschlag Nummer 1 perfekt für Dich:
Du kannst in den Vertriebsaußendienst gehen und dort hast Du die eventuell Möglichkeit auf teilweise Homeoffice - was sehr familienfreundlich ist - und Kundentermine lassen sich ebenfalls individuell gestalten, sodass Du es in der Hand hast, wann Du bei Kunden bist.
Außerdem wollen Kunden im B2B selten nach 17:00 Uhr noch Termine mit Vertrieblern haben, also wird es selten spät.
Das habe ich von Anfang an geschrieben.
du musst mich persönlich angehen und es darauf schieben, ich sei ein schlehter Vertrieberl
Nochmal: Ich habe Dich nicht angegriffen, sondern Deine Einstellung und Motivationsbereitschaft bewertet.
Das ist kein Angriff.
Aber ich kenne deinen Standpunkt.
Das kann ich nicht so Recht glauben, weil Du in jedem Statement Aussagen von mir falsch widergegeben hast.
möchte ich mich nicht über Menschen wie dich aufregen.
Es war auch nicht meine Absicht, Dich aufzuregen: Ich habe Dir zwei Alternativen angeboten. Lies doch noch mal meine erste Antwort.
Was Du mit meinen Vorschlägen machst, bleibt Dir überlassen.
Deine sensible Reaktion halte ich für unangemessen.
Vielleicht in einer anderen Firma oder einer anderen Art Vertrieb noch einmal umsehen?
Und ich würde die Verwaltungsaufgaben auf jeden Fall einmal selbst ausprobieren, nur weil irgendwer irgendwas sagt, heisst es noch lang nicht, dass es auch so ist.
Vielleicht ist ja auch Network Marketing etwas für dich? In der Branche arbeitest du auch auf Empfehlungsbasis, allerdings (zumindest bei uns) startest du eben nicht jeden Monat bei Null.
Viel Erfolg!
Danke für die Tipps, werde ich mir anschauen. Die Weiterbildung müsste der AG aber mit unterstützen, denn die Kurse dazu fangen meist um 18 oder 19 Uhr an, an der jeweilgen Eirichtung dafür, müsste dann also eher Feierabend machen, und am Wochenende könnte ich auch eben nicht arbeiten.