Aufhebungsvertrag Ausbildung formulieren?
Hello,
Frage steht oben, bin jetzt im 3. Jahr und möchte den Betrieb wechseln, wie formuliere ich am Besten einen Aufhebungsvertrag und was muss alles rein?
Vielen Dank!!
4 Antworten
http://www.azubi-azubine.de/mein-recht-als-azubi/kuendigung-durch-den-azubi
findest hier, da muss dein Chef zustimmen, ohne wird das nicht funktionieren.
in dem Falle bleibt nur die ordentliche Kündigung übrig
Kündigung oder Aufhebungsvertrag / Auflösungsvertrag
Erst wenn du einen neuen Ausbildungsplatz hast, solltest du dein altes Ausbildungsverhältnis beenden. Ob eine fristlose Kündigung, eine ordentliche Kündigung oder ein Aufhebungsvertrag / Auflösungsvertrag das Richtige für dich ist, kannst du oben nachlesen.
Du möchtest den Betrieb wechseln? Dann teile das deinem AG mit und dieser wird dann mit einem Aufhebungsvertrag kommen.
Das ist eigentlich Sache des Arbeitgebers, diesen Vertrag zu formulieren, WENN er überhaupt damit einverstanden ist. Du kannst dich auch mit der zuständigen Kammer kurz schließen. Die leistet Hilfestellung.
Dir ist hoffentlich klar, dass du dann auch den Beruf wechseln musst?
Dann würde ich vorab erst einmal im persönlichen Gespräch mit Deinem bisherigen Ausbildungsbetrieb die Gründe für einen Wechsel unter Vertragsaufhebung sachlich erörtern .
Dann kannst Du dieses klärende Gespräch schon als Begründung für eine Bitte um Zustimmung eines Aufhebungsvertrages ins Feld führen .
Und genau deswegen MUSS der jetzige Betrieb dem nicht zustimmen. Er könnte ja eine Abwerbung durch die Konkurrenz vermuten.
Auch wenn Du nicht danach gefragt hast: überlege Dir gut, ob Du tatsächlich im 3. Lj. unbedingt wechselst.
Ich werde nach der Ausbildung nicht übernommen und dementsprechend wird mir auch nichts mehr beigebracht. Mein neuer Betreib übernimmt mich anschließend auch und ist dementsprechend auch daran interessiert mich weiterhin ausreichend auf die Prüfung vorzubereiten. Ist natürlich unpraktisch aber nach mehrfachen Gesprächen mit meinem Chef sehe ich dies als die beste Möglichkeit für mich, vor allem in Hinblick auf die Abschlussprüfung :-)
Ich habe mich bereits mit der Kammer auseinandergesetzt und ein Wechsel ist kein Problem. Nur bei einer Kündigung müsste ich den Beruf wechseln, bei einer Aufhebung nicht :-)