Asbestbelastung durch Fenstertausch?

6 Antworten

Asbest in den 60ern? Kam das nicht erst später. Wenn Du schon vorher Asbest vermutest dann sollest Du schon vorher Proben genommen haben.

Es ist nicht so als würde der nur freigesetzt wenn am Haus gebaut wird. Er ist immer da. Es braucht keine neuen Fenster um ihn frei zu setzten.

Und sowas zu sanieren ei, langwierige Sache. In der Nähe gab es ein Haus aus den 70ern. 4 Stunden in Vollmontur durften die Arbeiter nur in den Räumen arbeiten. Aufwendige Filter reinigten die Luft beim Rückbau.

Beruht deine Befürchtung nur auf dem Baujahr, oder ist bei den Maßnahmen konkret irgendein Material zum Vorschein gekommen, bei dem Asbestverdacht besteht?


Grido 
Fragesteller
 27.09.2019, 07:53

Tatsächlich beruht meine Vermutung nur auf dem Baujahr. Da es alte Holzfenster sind, gehe ich davon aus, dass sie und der Fensterkitt ebenfalls aus den 1960er Jahren stammen.

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Gummipunkt  27.09.2019, 09:08
@Grido

Ich würde mich deswegen nicht verrückt machen. Ich will das Thema nicht herunterspielen, Asbest muss man ernstnehmen. Die Frage ist aber, ob und wobei viele Fasern freigesetzt werden konnten. Da du auf den Kitt anspielst, dort wären eventuelle Fasern m.E. eher relativ fest eingebunden.

Außerdem werden die Handwerker die Fenster doch wahrscheinlich komplett ausgebaut und entsorgt und nicht erst mühevoll den Kitt entfernt haben, oder?

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Ich habe ein ähnliches Problem. Was hast Du gemacht? Hast Du die Raumluft untersuchen lassen?

Im Zweifel immer vorher Proben nehmem und einschicken.

Du willst ja schon Sonntag rein... Bissel spät für sowas*g*

Es gibt ein spezielles Bindemittel für Asbest. Hat aber eig nur der Fachmann. Mehr weiß ich hier nicht.


Grido 
Fragesteller
 27.09.2019, 07:53

(gelöscht)

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Da würde ich auf jeden Fall eine Schadstoffmessung machen lassen.