Argumente für Haustiere?

8 Antworten

Ich denke, das hängt mit dem Alter des Kindes zusammen. Kein Kind unter zwölf Jahren sollte sich ganz allein um ein Tier kümmern. Es kann jedoch durchaus beim Ausmisten des Tierstalles helfen, den Hund unter Begleitung eines Erwachsenen ausführen oder der Katze rechtzeitig frisches Wasser hinstellen.

Ein Hund beispielsweise kann mit einem Kind lachen und ihm die Tränen aus dem Gesicht lecken. Kinder und auch Erwachsene lernen von Tieren sehr viel über Ehrlichkeit, Liebe und Freundschaft. Tiere wollen schließlich mit Liebe und Respekt behandelt werden. Das ist das Wichtigste, was vor allem junge Menschen lernen müssen. Kinder, die im Umgang mit einem Haustier Liebe und Respekt erfahren, haben es dank ihres guten Sozialverhaltens leichter im Leben, weil sie die gesellschaftlichen Werte kennen und weil sie ihr Einfühlungsvermögen schulen konnten.

Kinder fühlen sich mit einem Haustier nicht so allein, werden stärker, selbstbewusster und auch selbstständiger. Sie lernen, aufmerksam zu sein, für das Haustier da zu sein, Verantwortung zu tragen.

Ich denke, aus all diesen Gründen würde ich denken, dass es Kindern mit einem Haustier besser gehen würde. Die Erwachsenen sollten natürlich trotzdem auch nach dem Tier sehen, aber die Hauptverantwotung sollte das Kind tragen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

Hi,

Hunde können schüchternen Kindern zu mehr Selbstbewußtsein verhelfen, oder zu mehr Kontakt mit anderen Kindern. Gerade behinderte Kinder hilft es einen Begleithund zu haben da die meisten Menschen sich für den Hund interessieren und darüber die Behinderung des Kindes übersehen, bzw weniger gehemmt sind.

Kinder können Haustiere ihre Probleme erzählen; Haustiere sind gute Zuhörer.

Bei Kleintieren wird (leider) auch der Umgang mit dem Tod eingeübt, etwa bei Ratten und Mäuse, die keine lange Lebensdauer haben.

Kinder lernen duch Haustiere mehr über Biologie, z.B. bei einem Aquarium.

Haustiere lieben ihren Besitzer bedingungslos ohne ansehen von deren Schwächen, wie etwa Übergewicht, Schüchternheit.

Kinder bekommen mehr Bewegung, wenn sie ihren Hund ausführen müssen.

Haustiere können Kinder zur Ruhe bringen, wenn sie merken das Hibbeligkeit nicht gut bei ihrem Haustier ankommt.

Kinder lernen besser zu beobachten- was hat mein Haustier? Was bedeutet die non-verbale Kommunikation meines Tieres?

Kinder lernen auf die Bedürfnisse ihrer Tiere zu achten. Braucht es frisches Wasser? Muß es wieder gekämmt werden?

 

Ein Grund wäre zum Beispiel, dass die Kinder lernen mit Verantwortung umzugehen, denn sie haben ja schließlich die Verantwortung für ein Lebewesen.

Zudem lernen sie einen respektvollen und rücksichtsvollen Umgang mit dem Tier/den Tieren.

 

Kinder müssen auch den Umgang mit den Haustieren - so wie alles andere - lernen. Von Geburt aus hat es niemand drauf, da die meissten Tiere ohnehin als potenzieller Eiweiß- und Fettlieferant angesehen wird. ^^. Also hilft es, wenn man unter gutem persönlichen Einsatz und Beispiel die lieben kleinen an die Haustiere des Haushaltes, der Nachbarn, der  Freunde heranführt, das Streicheln nicht, aber den weiteren richtigen Umgang langsam einübt. Ich habe Kinder der Freunde erlebt, sie waren von Katzen regelrecht geschockt, weil so viel Fell auf einmal sie überfordert hat. Diese Überforderung schlug in Agression um - bei beiden Beteiligten. Die Kinder versuchten Macht über die Tiere auszuüben, diese wiederum reagierten naturgemäß, da sie sehr wohl was dagegen hatten. Auch muß ein Kind einen Mitgeschöpf respektieren lernen, akzeptieren daß dieser nicht immer auf Knopfdruck parat ist und spiellustig ist. Auch ein Mitgeschöpf hat Empfindungen, die Schnauze voll und so weiter. Aber das lernt ein Kind neben und mit seinen Eltern. LG, Nx.

Kinder lernen so, die Bedürfnisse anderer Lebewesen zu verstehen und zu achten, sie entwickeln sich weniger egoistisch und erlernen Einführungsvermögen und Verantwortung. Zudem sind Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, weniger anfällig für Allergien, haben ein stabileres Immunsystem und sind emotional insgesamt ausgeglichener und rücksichtsvoller gegenüber ihrer Umwelt.

Tiere werden immer öfter erfolgreich als Therapiemittel bei verhaltensauffälligen Kindern eingesetzt.